- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Wir entdeckten das Sayang im internet (sawadee.com). Dort sah es sehr nett aus, ein Palmengarten direkt am Strand mit locker verteilten Bambusbungalows in 3-4 Reihen. Doch als wir dann vorort ankamen sah es nicht mehr ganz so nett aus. Die grüne Wiese war sehr verdörrt und die fan bungalows sehr eng und dunkel. Dah es eh so heiss war entschieden wir uns dann für ein etwas teuereres aircon Bungalow. Diese liegen am nächsten zum Strand. Es gibt am Strand eine nette Bar, ein Restaurant, Thai Massage. Ein überdachtes Restaurant befindet sich im Gebäude der Rezeption und ist nach 2 Seiten hin offen. Weiter gibt es noch ein Internet Räumchen, in dem es aber von Moskitos wimmelt. Insgesamt hörten wir das diese Anlage sehr beliebt ist da sie unter Palmen liegt und die Bambusbungalows sich sehr schön in die Natur integrieren. Aber das Preis-Leistungsverhältnis stimmt einfach nciht. Die Bungalows sind viel zu teuer. Am Klong Dao Beach bekommt man ein Bungalow mit aircon, Minibar und Fernseher, mit Pool (900 Baht) wofür man hier nur ein fan Bungalow bekommt (1.000 Baht)ohne alles. Obwohl man sagen muss dass man an den Longbeach einfach auch deswegen kommt, um die Urlsprünglichkeit zu geniessen. Die Anlage scheint mir auch insgesamt sehr abgwohnt. Wir würden hier sicher nicht mehr hingehen und wegen unserer Frühstücks-Erfahrung kann ich diese Anlage auch leider nicht weiter emppfehlen. Auch müssten die Leute die Gäste öfters mal mit einem Lächeln begrüssen das würde vielleicht auch die Stimmung verbessern. Dennoch ist die Lage sehr schön und der Long Beach hat einfach was. Generell gilt zu sagen das es an diesem Strand nicht sehr viele Anlagen gibt und die meisten recht einfach sind. Es gibt aber mittlerweile auch neuere Anlagen des gehobeneren Standards. Es wird sehr viel gebaut auf Lanta. Über mehr Infrastruktur verfügt der Klong Dao Beach, der auch näher zu Ban Saladan hin ist. Die Anlagen dort sind fast alle pauschal zu buchen während die am Long Beach fast ausschliesslich nur übers internet oder vor Ort zu buchen sind.
Da wir ein aircon Bungalow hatten war dieses ziemlich gut ausgestattet. Alles aus Bambus, innen mit Bambusmatten ausgekleidet. Auch der Kleiderschrank und die Kommode waren aus Bambus, wirklich sehr schön. Das Bett war ein Himmelbett. Wir machten die Vorhänge abends immer zu da wir ziemlich viele Mosiktos im Zimmer hatten. Die Badezimmer sind im balinesischen Stil. Rundum mit Steinen verkleidet und es gab Pflanzen und eine kleine Palme neben der Dusche. Es ist allerdings sehr eng und trotz des Mosiktonetzes rund um den oberen Teil der Wände kommen Moskitos und auch manchmal Frösche ins Bad. Auch hatten wir eine Minibar, einen Fernseher und einen Ventilator. Die Veranda ist gross und hat Sitzmöbel. Die Fan Bungalows sind kleiner und sporadischer ausgestattet. Das Bad habe ich nicht gesehen. Die hinteren Zimmer sind nicht so schön. Besser sind die in der 2. und 3. Reihe. In der ersten Reihe sind die aircon Bungalows.
Nahmen wir nicht in Anspruch. Das Restaurant liegt direkt am Strand, es stehen einige Tische im Sand unter Bäumen und Palmen. Es gibt auch einen Grill. Die Küche ist indisch und thai. Das Frühstück hatten wir im Preis nicht inklusive da wir einen Rabatt auf die Übernachtung bekommen haben da low season war. Die Bar ist sehr gemütlich. Es gibt eine thailändische Sitzecke, eine Hängematte und abends werden Lagerfeuer gemacht. Die Coctails sing gut.
Man kann nicht sagen das der Service schlecht war. Aber man bekam eben nicht das Gefühl vermittelt wie man es von anderen Thais gewohnt ist. Diese Anlage wird von einer moslimischen Familie geleitet. Die Chefin macht immer einen sehr knurrigen Eindruck. Einmal hatten wir zum Frühstück Toast und Marmelade bestellt. Als auf einem Toast eine Kakerlake sass brachten wir diesen natürlich sofort wieder zurück. Ohne eine Miene zu verziehen und ein Wort der Entschuldigung nahm sie es zurück und brachte nach 20 Sek. bereits einen neuen Toast. Wir sagten daraufhin danke und wollten zahlen. Sie wollte tatsächlich das wir den Toast bezahlen. Nach langer Diskussion bezahlten wir dann lediglich die beiden Kaffee. Der Wäsche-Service den man im Sayang auch in Anspruch nehmen kann war ok. Die Wäsche roch gut und war gebügelt. Es gibt an der Rezeption die Möglichkeit Touren zu buchen und Mopeds zu leihen. Ist aber alles im Schnitt 10-15% teuerer als sonst wo.
Die Lage ist sehr schön. Der Strand ist sehr breit und am nördlichen Ende des Long Beach (Phra Ae Beach). Geht man den Strand entlang trifft man auf viele nette Bars und Restaurants. Alles ist sehr ursprünglich und gemütlich. Die Gegend vermittelt eine sehr gemütliche Atmosphäre. Am Strand sind kaum Menschen unterwegs. Es gibt auch keine Liegen am Strand oder Sonnenschirme. Alles ganz natürlich. Man erreicht sehr schnell Schwimmtiefe somit geht das Wasser bei Ebbe nicht allzuweit zurück. Es war jedoch zu unserer Zeit teilweise sehr windig und dadurch starker Wellengang. Bis zum Hauptort, wo auch die Fähre ankommt, Ban Saladan, fährt man mit dem Moped ca. 10 min. Die Strasse ist bis dahin noch voll geteert. Fährt man aber weiter richtung Süden unterbricht sie oft und man fährt durch sehr staubige Pisten auf der man ständig von LKWs überholt wird.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die einige Unterhaltungsmöglichkeit sind die umliegenden Bars. Ansonsten fährt man übertag zum Tauchen oder Schnorcheln oder unternimmt eine Tour mit dem Moped. Wassersport am Strand gibt es (glücklicherweise nicht). An der Strasse des Long Beach gibt es einen seven eleven store. Alles andere findet sich in Ban Saladan.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im März 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Yvonne |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 6 |