- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Wir, 3 Mountainbiker, d.h. Sohn und meine Lebensgefährtin waren zum ersten aber sicher nicht zum letzten Mal im Hotel Seehauser. Die Lage des Hotels ist als Ausgangspunkt für Mountainbiketouren sehr gut. Bei großen Touren kann man sich mit der direkt am Hotel liegenden Gondelbahn Laurin I, welche auch MTBs mit nimmt, die ersten Höhenmeter sparen was wir aber nur einmal ausnutzten. Unsere Gastgeber - Monika und Ludwig Seehauser - waren sehr freundlich, sie hatten immer Zeit für unsere Fragen und gaben uns wertvolle Tipps für die Routenwahl usw.
Unser Zimmer war sehr schön, groß, mit einem großen, modernen Bad. Es war ruhig und wir schliefen hervorragend. Der Zimmerservice, die Sauberkeit usw.: PERFEKT Der Sohn hatte ein Doppelzimmer zur Einzelbenutzung, ebenfalls sehr schön und mit einem sehr geringen Preisaufschlag.
Frühstück und Abendessen waren sehr gut. Das Abend-Menue (stark an der deftigen Südtiroler Küche orientiert) war immer eine Gedicht. Der Chef kocht selbst. Die Chefin ist beim Service voll mit dabei.
Besser geht’s nicht!
Nahe am Ort, direkt an der Gondelbahn, idealere Ausgangslage für Wanderungen (zahlreiche Stammgäste) und Mountainbike Touren
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Tipps: Die Tourenvorschläge der Gastgeber Monika und Ludwig waren für uns extrem hilfreich, deshalb auch 6 Sterne. Mountainbiken: Für Mountainbiker ist aus unserer Sicht nur eine Wanderkarte wie die die Kompass-Karte Rosengarten – Catinaccio – Latemar empfehlenswert. Mit der vom Eggental Tourismus in Welschnofen angepriesenen Karte für 8,50€ hatten wir bzgl. Tourendurchführung ziemliche Probleme, u.a. liefen 2 x im Plan als MTB Route bezeichnete Strecken ins Nichts, d.h. der fahrbare Singeltrail endete abrupt. Es gibt Tourenempfehlungen mit Nummern in der Karte, die aber nirgendwo am Weg angeschlagen sind. Man kann sich nur an den Nummern der Wanderwege orientieren, die auch hie und da irgendwo in der MTB-Karte klein (in grauen Ziffern auf farbigem Untergrund) auftauchen. Die Karte ist zur schnellen Orientierung – wo man gerade ist – nicht tauglich. Wir haben unterwegs auch andere ratlose MTB-Fahrer getroffen, die nicht wussten, wo sie genau abbiegen sollen. Nach 2 Tagen haben wir uns in unserer Verzweiflung die gute alte Kompasskarte gekauft. Da konnten wir wenigstens die Fahrwege klar erkennen, die meist auch für MTB-Fahrer geeignet sind und unsere jeweilige Position genauer feststellen. Die Trails selbst liegen vom Schwierigkeitsgrad her bei ungefähr S1 - S2, wenige bei S3. Die Hagener Alm als Endpunkt oder als Zwischenstopp einer MTB Tour ist wegen des sehr guten Essens und vor allem der wunderbaren Aussicht sehr empfehlenswert.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 3-5 Tage im Juni 2017 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Erwin |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 15 |