- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Unten: Schwarzach. Oben: St. Veit. Ganz oben: das Hotel Silberfux und Haus Sonnengold. Das Boutique-Hotel Silberfux in St. Veit im Pongau ist ein wahres Juwel in den österreichischen Alpen. Mit seiner malerischen Lage und der außergewöhnlich herzlichen Gastfreundschaft , angefangen mit der Familie E. als auch jeden der Angestellten bietet es den perfekten Rückzugsort für Erholungssuchende und Aktivurlauber gleichermaßen. Die Kombination aus modernem Komfort und traditionellem Charme schafft eine einladende Atmosphäre, in der man sich sofort wohlfühlt.
Wir waren ja froh, überhaupt noch was bekommen zu haben, das da waren: Poolblickzimmer: von der Terrasse kommt man direkt zum Pool. Besucher, die mit Liegen am Pool neben dem Zimmer liegen, könnten allerdings direkt ins Zimmer sehen. Waldblickzimmer im 2.OG: Blick auf den Wald. Evtl. Autoverkehr auf der Straße ab 6 Uhr früh. Evtl. Lieferverkehr zum Hotel . An- und Abreiseverkehr zum Hotel. Kühl im Sommer. Kein Balkon. Kein Schreibtisch. Familienzimmer im Haus Sonnengold: eigenes zusätzliches Zimmer mit Stockbett und Schränken für Kind(er). Terrasse. Schöner Blick. Mückengitter am Fenster. Ca. 100m bergauf zum Haus Silberfux. Auf Voranmeldung gab es ein Babybett (vom IKEA: das war so toll, dass die Eltern jetzt das gleiche Modell kaufen) und einen Windeltwister mit Kassette . Wickelauflage haben wir selber mitgebracht. Alle Zimmer renoviert. Schönes Duschbad. Teppichboden (mag ich nicht, unsere Familien-Teilnehmer fand das als Unterlage für deren Spielteppich sehr gut). Südseitenzimmer mit Balkon mit sensationellen Ausblick auf die Berge. Die Stromleitung vor dem Haus kann man mental ausblenden und kommt eh irgendwann weg. Allgemein: normale Betten, keiner der Teilnehmenden hatte Probleme mit den Matratzen. Zimmer wurden teils schon während des Frühstücks fertig gemacht. Tresor im Zimmer . Schuhlöffel. Leih-Regenschirm. Leih-Rucksack. Bademäntel gibts an der Rezeption in M, L, XL. Über den Schränken ist noch Platz für die Koffer. Das Haus ist Split-Level. Es sind immer Treppen zu gehen. Es gibt keinen Aufzug. Also auch keine Kofferwägen.
Ja, schon das nächste Highlight ! Wer hier nicht HP bucht, ist selber schuld. Frühstück: Kaffeespezialitäten werden an den Tisch gebracht. Eierspeisen werden frisch zubereitet und auch dann serviert. Sonntags gibt es zusätzlich Weißwürste, süßen Senf und Laugengebäck (und man kann natürlich ein Weißbier mit und ohne Alkohol dazu bestellen) . Ansonsten gibt es alles, was man so kennt Die Käseauswahl fand ich besonders gut. Abendessen: Man soll zwischen 18:30 und 19 Uhr da sein. Die tägliche Aperitivauswahl ist sehr empfehlenswert. Im Laufe der Woche haben sich dann schon "Lieblinge" rauskristallisiert. Wasser gibt es con gas von der Römerquelle in der Flasche oder auch als Quellwasser in der Karaffe. Speisenfolge Salat-/Vorspeisenbuffet, Suppe bzw. Vorspeise, Auswahl zwischen klassischen und vegetarischem Gericht, Auswahl zwischen 3 Nachspeisen (davon immer gemischtes Eis und Käseauswahl) . Die Weinkarte sind Österreicher, die Karte hat bekannte Namen (Scheiblhofer Big John) und wirklich Entdeckenswertes. Preise: christlich. Ca. 15 - 20 Euro kalkulatorisches Korkgeld. Karte kann man sich vorab zusenden lassen. Die täglichen Vorschläge der Foodpairings müssen für einen nicht immer persönlich passen. Wir hatten uns beispielsweise für den Rosé "Drink Pink" entschieden - zuhause habe ich den "Elefanten" von der Pia Strehn. Bei uns gab es zwei Sondersessions beim Dinner: Den Grillabend und den Fondueabend (Fondue bourguignonne, für die Vegetarier aufwändig mit vorgekochtem Gemüse und für die Carnivoren mit recht viel sehr gutem Fleisch) ´ Wir haben die Möglichkeit sehr geschätzt, sowohl drinnen als auch auf der Terrasse einen festen Platz zu haben und abends dann zum "Absacker" dann zB doch noch nach draußen gehen zu können.
Nein - das Personal ist nicht "bemüht". Der Service im Hotel Silberfux ist wirklich herausragend – angefangen von dem überragenden Engagement der Familie E. als auch aller (!) Angestellten: überaus zuvorkommend und engagiert, den Gästen jeden Wunsch von den Lippen abzulesen. Egal ob es um Tipps für Ausflüge, individuelle Wünsche beim Essen oder kleine Aufmerksamkeiten geht, hier fühlt man sich rundum verwöhnt. Nicht zu vergessen: das kleine Konzert der Kinder der Familie E. : Harfe und Akkordeon im Wechsel.
Lage und Umgebung sind sehr gut. Die beiden Häuser liegen quasi in EInzellage. Dazwischen sind andere Häuser, deren Bewohner man aber nicht spürt. Der Blick von den Balkonen der meißten der Zimmer , der Terrasse des Restaurants, des Pools sind wirklich sehr schön. Die Straße hinter dem Haus ist tagsüber und nachts kaum befahren. Wermutstropfen: es ist schon ordentlich steil - insbesondere wenn für Frühstück, Pool, Spielzimmer, Abendessen der Weg vom Haus Sonnengold zum Hotel Silberfux und zurück gelegt werden muß. Der Parkplatz zum Auto liegt unterhalb des Hauses Sonnengold und ist ambitioniert über eine Treppe bis unterhalb des Hauses oder der Straße folgend nach der Kehre zu erreichen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Es gibt einen Außenpool, der beheizt ist und bei uns 24 Grad hatte samt kleinerer Liegewiese. Die Wiese nebenan gehört nicht mehr dazu , optisch schon. Die Sauna wird im Sommer nur nach Wunsch beheizt. Es gibt sehr schöne Ruheräume innen. Es gibt ein Spielzimmer , da ist auch ein Kicker drin, der von uns abends fleißig genutzt wurde. Die Chefin berät hochwertig zu allen Fragen zu Ausflügen, Leihrädern, Wanderstrecken etc. 2x die Woche finden geführte Wanderungen statt. Ansonsten: Das Freibad in Schwarzach hat ein überdachtes Kleinkinderbecken, einen Multifunktionsbereich mit einfacherer Rutsche und ein Schwimmerbecken . Senioren ab 60 Jahren sind dort alle "Pensionisten" und zahlen einen geringeren Preis. Der Erlebnisberg "Geisterberg" am Gernkogel in St- Johann Alpendorf ist für Kinder im ca. Grundschulalter sehr zu empfehlen. Das Pendant mit längerer Autofahrt bis Wagrain ist der Grafenberg mit "KuhbiDu" (deutlich weniger Kinder-Attraktionen). Eine schöne Minigolfanlage ist auf dem Gelände des OpenGolf in St. Johann. Golf gibt es in Goldegg (Rabatt als Gast des Silberfux) und in St. Johann. Bergziegenplätze - Carts empfohlen. Aufgrund der Steilheit des Geländes bereits rings um das Hotel ist bei Babies zusätzlich zum Kinderwagen unbedingt ne Trage zu empfehlen . Ein Tag in Salzburg ist natürlich auch immer zu empfehlen . Salzburg Card durchrechnen ! Für die Wasserspiele Hellbrunn gibt es vor Ort deutlich mehr Einlass-Slots als online. Essen gehen: Zu Zweit bekommt auch im Tomaselli einen Platz, aber nicht zu Sechst plus Baby - also: ggf. überall reservieren. Und für die Salzburger Nockerl als Nachspeise reicht eine Portion für den ganzen Tisch.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im August 2024 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Klaus |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 80 |