Hotel Silken St. Gervasi

Ein gutes 3 Sterne Hotel mit überwiegend deutschsprachigem Personal an der Rezeption. Guter Service durch kostenloses W-LAN. W-LAN Router beim Check In bei der Rezeption erfragen. Parkplätze in der Umgebung rar, nur abends und bis 9 Uhr morgens kostenlos!

Die Zimmer sind gut, aber, wie oben geschrieben, recht hellhörig. Das Bad ist großzügig. Leider gab es keine deutschen TV Programme, viele Sender waren falsch programmiert und störten bzw. Kanäle waren unbelegt. Das typische Problem von Hotel-TV eben, wenn gleich ich es ebenso wenig verstehe.

Die Speisekarte für das Restaurant ist sehr spärlich. Da empfiehlt sich lieber ein Besuch in einem der vielen Restaurants am Placa de Catalunya oder gar in der direkten Umgebung des Hotels. Dort gibt es zwar nur 3-4 Restaurants, diese sind dafür nicht touristisch und damit eigentlich sehr ursprünglich. Das Frühstücksbuffet ist spanisch und es gibt zum Glück mal keine Rühreier und gebratenen Speck. Ein Indiz mehr dafür, dass dies kein typisches Touristenhotel ist, sondern mehr von einheimischen genutzt wird. Für mich ein klares Plus!

Die defekte Steckdose im Zimmer für den W-LAN Router konnte man am Sonntag nicht reparieren, da kein Techniker vor Ort. Da das W-LAN der Lobby nicht in alle Zimmer reicht, gibt es an der Rezeption kostenlos einen W-LAN Router, der im Zimmer angeschlossen werden kann. Man muss aber danach fragen. Das hat mich ein wenig gewundert, da man bei der Reservierung auf der Hotelwebseite das kostenlose W-LAN direkt mit angeben konnte.

Das Hotel liegt 4 U-Bahn Stationen vom Zentrum Barcelonas entfernt. Die U-Bahn Station ist aber in unmittelbarer Nähe und so ist man schnell und leicht überall in der Stadt. In nördlicher Richtung ist die Anbindung an Tibidabo ebenfalls dank U-Bahn und Standseilbahn ideal (Ein Besuch des Berges gehört zu jedem Barcelona Aufenthalt dazu!). Leider ist auch abends der Verkehr, trotz Nebenstraße, in den Zimmern zur Straßenseite deutlich zu hören, da die Zimmer sehr hellhörig sind. Unbedingt nach Zimmern zum Hinterhof fragen.

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