Hotel Skirast

Der Skirast-Gasthof besteht aus dem Gasthofgebäude und einen dazugehörigen Pensionsgebäude, dass sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet. Bei der Buchung gab es einen einheitlichen Preis für die Teilnehmer bei verschiedener Unterbringung (DZ, Familienzimmer und Einzelperson im DZ). Man kann sich die Unterbringung nicht aussuchen, so sind wir trotz Wunsch einer Unterbringung im Gashof in der Pension untergebracht worden. Der sogenannte Wellnessbereich, bestehend aus einer Dampf- und einer finnnischen Sauna, sowie ein Schwimmbad befindet sich in der Pension. Der Skikeller ist mit einen Heizkörper für die Schischuhe ausgestattet, der nicht in Betrieb war. Die 4 Doppelzimmer waren mit einem sehr kleinen Bad ausgestattet. Das Bad beinhaltete ein WC, gleich daneben das Waschbecken und dann die Dusche. Da nicht einmal Platz für einen Toilletenpapierrollenhalter vorhanden war, ist dieser unter dem Waschbecken angebracht gewesen. Die Bäder sind in einem sehr alten Zustand und stark sanierungsbedürftig. An den Wandfliesen und Decke befanden sich starke Schimmelflecke. Das Familienzimmer hingegen hatte eingroßes geräumiges Bad mit Dusche und Badewanne. Unsere Zimmer (5) sind von den Zimmermädchen insgesamt in 20 Minuten saubergemacht worden. Zum Ende der Woche war an hand der Toilettenbecken zu erkennen, das diese, in der Woche keinen Reiniger zu sehen bekommen haben (Urinstein). Auch die Ammaturen waren mit starken Kalkbelägen. Im Gasthof waren Gäste aus Holland, Kanada und Deutschland.

Wir hatten den Eindruck das wir die schlechtesten Zimmer erwischt hatten, schließlich gab es inder Pension auch schon sanierte Räume. Alle wurden aber zum gleichen Preis angeboten.

Wir hatten Halbpension. Das heißt Frühstück hatte Pensionstandard. Es wurde jeden vorher ein Glas Orangensaft zugeteilt, drei Sorten Käse und Wurst, Marmelade und Müsli. Es gab keinen Tag frisches Obst oder Gemüse zum Frühstück. Das Abendmenü bestand aus 3 Gängen, wo es keine Allternative zum Hauptgang gab. Da die Mahlzeiten mit der Beilage (Pommes, Nudeln) immer sehr übersichtlich gestaltet waren, musste man regelmäßig um Nachschlag bitten um nach einem ausgiebigen Skitag satt zuwerden. Dies wurde großzügig nachgereicht. Auf ein Salatbüffet muss man sensüchtig warten, aber immerhin 2 mal gab es ein übersichtliches Salatbüffet. Ansonsten schmeckte das Essen sehr gut.

Bedienung waren freundlich. Zimmerreinigung ließ zu Wünschen übrig.

Unsere Gruppe bestand aus Abfahrtskifahrern und Langläufern. Abfahrt: Der Lift Pengelstein I vom Skigebiet "Kitzbühler Alpen" befindet sich 300 m vom Gasthof. Skibushaltestelle vor der Tür, wo man innerhalb von 2 min das Verbindungsskigebiet "Ski We" zum Wilden Kaiser erreicht. Die Skigebiete sind sehr gut. Langlauf: Wird sehr stiefmütterlich dort behandelt. Weder sind im Loipenplan alle Loipen eingezeichnet. Die Loipen sind schwer gekennzeichnet und man muss sie suchen.

Beliebte Aktivitäten

• Sport

Relativer großzügiger Wellnessbereich. Die zur Verfügung gestellten Handtücher hatten iihre besten Zeiten schon gesehen. Wenn man nicht in die alte verkalkte Dusche wollte, musste man Geduld aufbringen, da es nur eine Dusche im neueren Zustand dort gab. Der Aufenthaltsraum in der pension befindet sich alter Röhrenfernseher von vor 20 Jahren. Auch in den gesamten Bereich ließ die Hygiene sehr zu wünschen übrig. So fand man auf den den Tischen alte Getränkeränder vor.