Hotel Sonnhof

Wir haben uns auf unser Mädls-Wochenende sehr gefreut. Leider war das Hotel nicht ganz nach unserem Geschmack bzw. kamen wir uns sehr unerwünscht vor.

Die Zimmer waren sehr sauber, da gibt es nichts zu beanstanden, aber sehr, sehr alt.

...Abends ist es eher unerwünscht, ala cart zu essen, da der Koch anscheinend damit beschäftigt ist, die ZWEI Gerichte fürs Abendessen zu machen. An diese zwei Gerichte sollte man sich auch halten, wenn nicht, wird das etwas schwierig und es ist besser, man fährt nach Innsbruck um zu essen. Am zweiten Tag haben wir Mittags ala cart essen können - das Essen war gut und ausreichend. ...Frühstück war übersichtlich aber ausreichend. Wir hätten uns etwas mehr Auswahl beim Obst gewünscht - es gab beide Tage nur Orangen. Aber wir mussten am ersten Tag am Gang frühstücken, vor der Rezeption - es waren gerade viele Gäste am Abreisen und die Eingangstür war ständig offen, dementsprechend kalt und ungemütlich war es also!

...der "Wellnessbereich" lässt etwas zu wünschen über. Die "Liegen" bzw. "Sessel" neben dem Pool sind mehr wie alt und sehr unbequem - einer war bereits kaputt. Die Sauna ist klein, aber ausreichend. Aber das "Solarium" ist einen Blick wert - das gehört ins Museum: ein Holzbrett mit Auflage und darüber Lampen, die runter hängen - und dafür soll man dann auch noch bezahlen!!! ...zum Personal: Die Chefin (wir nehmen an, dass es die Chefin ist), der Herr an der Rezeption und die Dame und der Herr, die sich um einen beim Frühstück kümmern, waren wirklich sehr bemüht. ABER der Herr an der Bar am Abend war unterste Schublade. So etwas unfreundliches gehört nicht in die Gastronomie. Bis 23 Uhr sollte man etwas an der Hotelbar bekommen. Wir bekamen immer ein Getränk, und das schon mit Müh und Not, und dann verschwand er in der Küche. Wenn er mal raus kam, kam man sich vor, als ob er einen raushauen wollte, weil er mit den Kästen und Türen nicht gerade zimperlich umging - der Lärmpegel war dementsprechend, bis er wieder in der Küche verschwand und nicht mehr kam. Beide Tage gingen wir nach einem Getränk ins Zimmer. Schade - wir hätten gern mehr Geld in der Hotelbar gelassen. ...die Abrechnung war auch noch filmreif: wir mussten selber auf einen Zettel aufschreiben, was wer getrunken und gegessen hat und dann wurde von dem Herrn an der Rezeption das ausgerechnet. Irgendwie wie im Mittelalter.

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