- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel ist familiär geführt. Die Zimmer sind im Österreichischen Stil neu eingerichtet. Auf unserer Etage befanden sich ca. 11 weitere Zimmer. Das Hotel macht ein sehr ordentlichen und gepflegten Eindruck. Ein großer Parkplatz ist vorhanden. Im Erdgeschoss befinden sich das Restaurant und die Rezeption. Neben einigen deutschen Gästen, waren sehr viele Holländer (Urlaubszeit) und einige Engländer angereist. Beschwerden sollten als Chance zur Verbesserung gesehen werden und nicht als Kritik am Personal. Die Speisen des Bauern-Büffet sollten eine Beschriftung erhalten, damit man vorher weiß was man sich auf den Teller macht. Fazit: Insofern das Problem des dreckigen Geschirrs gelöst wird, kann man dieses Hotel durchaus weiterempfehlen. Wir können uns wahrlich nicht vorstellen, das es uns bei der Menge der negativen Vorkommnisse nur durch einen Zufall immer getroffen hat. Zumal wir dreckiges Geschirr am Büffet stehen lassen haben, welches ja ein andere Gast genommen haben muss. Zugegebener Massen haben diese Erlebnisse unseren Hotelaufenthalt sehr getrübt.
Einiges dazu ist bereits weiter oben geschrieben. Unser Zimmer war sehr schön. Ein kleiner Fernseher mit ausreichenden deutschen Fernsehprogramm befand sich im Zimmer.
Wir haben uns bei der Buchung für Halbpension entschieden. Das Restaurant ist in 3 Bereiche unterteilt. Es bietet eine Menge Platz für alle Gäste. Das Frühstück war sehr reichhaltig und sehr zufriedenstellend für ein 3 Sterne Hotel. Verschiedene Brötchen, Wurst, Käse und Marmelade ist nur ein Teil des reichhaltigen Frühstücks. Müsli, Jogurt, Früchte, Kuchen, Kaffee und Tee runden das Angebot ab. Zum Abendbrot gab es immer eine Vorsuppe und eine Salatbar. Die Vorsuppe wechselte jeden Tag und war immer sehr lecker. Zum Hauptgang konnte man zwischen 3 Mahlzeiten wählen. Eines davon war immer vegetarisch. Zum Abschluß gab es ein Dessert. Also genug zum satt werden. Mit der Sauberkeit und der Hygiene hatten wir die ersten beiden Tage kein Problem. Vielleicht ist es uns aber auch nicht aufgefallen. Ab den dritten Tag hatten wir jedoch den Eindruck, das man es bis zur Abreise auf uns abgesehen hat. Am 3. Tag unseres Besuches wurde uns zum Hauptgang ein dreckiger Teller serviert. Auf dem Rand des Tellers befand sich irgendwas wie rote Marmelade oder was auch immer. Jedenfalls wies ich die Kellnerin diskret darauf hin. Außer einem herabwürdigenden Blick, als ich um ein neues Essen bat, tat sich jedoch nichts. Keine Entschuldigung, aber kurze Zeit später wenigstens ein neues Essen. Einen Tag später zum Abendbrot schauten wir uns nun natürlich genauer um. Die 3. Suppenschüssel war dann sauber. Als wir diese dann essen wollten, vielen uns zu unserer Enttäuschung ein überaus dreckiger Löffel auf dem Tisch auf. Dieser wurde bereits vorher eingedeckt. Unerklärlich wie das passieren kann. Jedenfalls forderte ich einen neuen Löffel. Den bekam ich dann auch, leider war auch dieser nicht sauber. Ich wollte es kaum glauben. Jedenfalls war hier meine Toleranzgrenze erreicht. Ich suchte die Geschäftsleitung auf und "sicherte" die beiden dreckigen Löffel. Die Dame war sehr überrascht. Hier hatten wir zum ersten mal das Gefühl von Verständnis. Sie entschuldigte sich mehrfach und sagte uns zu das Problem anzusprechen. Auch versicherte Sie uns, dass wir die ersten Gäste sind die sich darüber beschweren. Der Grund dafür könnte zumindest auch an dem miserablen Englisch liegen. Es hätte wohl eh keiner Verstanden was das Problem ist. Soweit so gut. Jedenfalls war dies nicht die letzte negative Erfahrung die wir machen durften. Dreckige Teller und ein versifftes Glas trugen dazu bei, dass wir uns unterstellen lassen mussten "Dass es immer nur bei uns ist" Eine Entschuldigung gab es vom Personal nie. Die Krönung stellte sich dann beim letzten Abendbrot dar. Eine Englisches Pärchen bestellte zum einen Spagetti und zum anderen Fisch. Entschieden sich dann aber kurz später für zwei mal Fisch. OK. Wir haben gelauscht, aber wenigsten können wir Englisch ;o) Die Kellnerin änderte die Bestellung noch rechtzeitig ab. 20min später kam dann trotzdem nur einmal Fisch. Die Spagetti wurden einfach auf den Tisch gestellt, obwohl sich der Gast vehement gegen das Essen, auf Englisch, wehrte. Die Kellnerin interessierte dies nicht. Nach 5min hörte er dann auf das Essen zu boykottieren. Leider bescheren sich nur die wenigsten und viele nehmen es einfach so hin. Glücklich über den "netten" Service sah er jedenfalls nicht aus. Das Essen war durchaus lecker, aber durch die schlechte mangelnde Hygiene und den schlechten Umgang mit Beschwerden kann man hier nur 2 Sonnen geben. Das Auge isst halt immer mit.
Der Empfang an der Rezeption war sehr freundlich. Die Tipps, welche ein befreundetes Paar in einem anderen Hotel erhielten, blieben uns fremd. So erfuhren wir zum Beispiel nicht von den"Gästekarten" welche bei Vorlage zum Beispiel einen Nachlass im nahe gelegenen Bad mit sich zog. Auch gab es keine Pistenberatung oder ähnliches. Also freundlich aber nicht informativ. Die Fremdsprachenkenntnisse, in dem Fall Englisch, kann man wohl mit schlechten Schulenglisch vergleichen. Die Zimmerreinigung wahr sehr gut. Dabei gab es nichts zu bemängeln. So wurden Handtücher regelmäßig ausgewechselt und auch defekte Lampen sehr schnell ausgetauscht. Zum Umgang mit Beschwerden mehr unter "Gastronomie im Hotel".
Das Hotel liegt an der Hauptstrasse am Rande von Zell am See. Die Hauptstrasse haben wir jedoch vom Lärm her nicht wahr genommen. Gegenüber vom Hotel befindet sich ein Bushaltestelle, was den kostenlosen Transfer zur Areitbahn, welche nur 2 Haltestelle entfernt ist, sehr einfach macht. Das Hotel ist mit dem Auto etwa 5min vom Zentrum entfernt.
Beliebte Aktivitäten
- Sport
Das Nachbarhotel hat einen Saunabereich, den wir aber nicht genutzt haben. Skifahren war uns lieber und somit war keine Zeit. Die Ausrüstung zum Ski fahren hatten wir dabei, so das wir über den Verleih keine Aussage treffen können. Der Skikeller ist Super. Eine Schuhheizung und sehr viele Skihalterung bieten auch den Spätankömmlingen noch eine Menge Platz. In entgeltliches Internetterminnal steht im Bereich der Rezeption.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2008 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Frank |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |