- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Eine wunderschöne Hotelanlage mit einem Traumblick auf das Rote Meer. Die Sonnenterrasse direkt am Wasser. Von allen Anlagen - ob Mövenpick, Steigenberger oder Sheraton Miramar - es liegt direkt gegenüber auf der nächsten Kunstinsel in dieser Lagunenstadt - das beste Hotel am Ort für Menschen, die Sonne und Wärme tanken wollen und das angenehme Ambiente genießen wollen. Die Zimmer sind sauber und groß - die mit Blick auf den Sonnenaufgang unvergleichlich schön. Das Publikum sehr angenehm, viele Schweden und Engländer, die weder laut durch die Gegend grölen noch durch andere Freizeit-Peinlichkeiten im Hotel unangenehm auffallen. Im Januar ist es oftmals noch recht frisch. Wir hatten Ende Januar fröstelnde Temperaturen von gerade mal 15 Grad. Und wer nur als Sonnenanbeter das Hotel nutzen möchte, muss sich auf frischen Wind auf der Sonnenliege einstellen. Januar ist eben auch noch in Ägypten Winter. Tipp also hier: Pullover und dicke Jacke für die Abendstunden nicht vergessen!
Perfekt sind die Zimmer mit Meeresblick und damit in den Sonnenaufgang. Groß, sauber und sehr hell. Balkon hatten wir nicht - aber die schöne Natur sowie die Terrasse liegen ja zu Füßen... Die "Naßzellen" sind ok, könnten aber mal eine moderne Auffrischung benötigen. Wer es mag, kann auch die Zimmer mit Gartenblick buchen - bei dieser Traumlage des Hotels ist das aber ein wenig "Sünde".
Auch nach 2 Wochen freut man sich als Hotelgast mit Gourmet-Anspruch über das Buffet. Immer abwechslungsreich, eine reichhaltige Frischetheke mit Obst und vielen Salaten. Wer mag, kann orientalisch frühstücken - oder sich wie die zahlreichen englischen Hotelgäste Bohnen mit Tomatensauce und Würstchen gönnen. Für das Abendessen gibt es immer Themenabende, die kulinarisch in ferne Länder entfernen. Aber Vorsicht: als all inklusive Gast möchte man immer ja gern alles probieren - vor allem die typischen Süßspeisen des Gastlandes. Hüftgold ist die Folge. Einzige Kritik: Der superlaue Kaffee, an dem nicht nur eine Bohne, sondern alle Kaffeebohnen dieser Welt vorbei geflogen sind. Tipp deshalb: Instant Kaffee von daheim mitbringen und sich den eigenen Kaffee mit heißem Wasser anrühren.
Ein sehr serviceorientiertes Hotelpersonal, stets freundlich und sehr zuvorkommend. Vom Zimmerservice über die Reception bis zur Bar - es arbeiten hier nur ägyptische Männer. Daran muss man sich anfangs gewöhnen. Einzige weibliche Ausnahme: Nermin, die Empfangsdame im Restaurant für Mittagessen und Dinner-Time. Sie ist die Seele des Hotels, merkt sich jeden Namen, ist äußerst zuvorkommend und nimmt auch Tischwünsche dezent entgegen.
Für Sonnenanbeter gibt es die hoteleigene Strandpromenade mit vielen Liegen, beheiztem Pool und der Poolbar direkt zu Füßen der Zimmer mit Meeresblick. Eine Art Lounge-Strand gibt es direkt gegenüber, der für alle "All inklusive Gäste" des Three Corners Ocean View kostenlos zu nutzen ist. Der Yachthafen mit den beeindruckenden Schiffen betuchter Ägypter befindet sich nur wenige Fußmiinuten vom Hotel entfernt. Hier schließt sich eine Promenade an, die zum Shoppen und Verweilen in Cafes und Restaurants einlädt. Alles auch hier in der baulichen Optik von "1001-Nacht".
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Sportpprogramm gibt es am Pool. Aerobic, Yoga und Boccia, gern von den englischen Gästen täglich gespielt. Der zur Hotelkette gehörende Fitnessraum ist 2 Minuten entfernt. Jogger kommen hier voll auf ihre Kosten. Direkt vom Hotel aus kann man super am Strand entlang laufen oder auf die Anlage des Sheraton Miramar Hotels, das über eine Brücke zu erreichen ist. Von da aus gehts direkt am Meer entlang bis hoch zur Mövenpick-Anlage. El Gouna ist aber bekannter als Kite-Paradies: Kein Welle, gute Winde und damit ideale Voraussetzungen für Anfänger und Fortgeschrittene, die diesen Sport lieben.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2012 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Nicola |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |