- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- BehindertenfreundlichkeitSchlecht
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitGut
Für den Saunabesuch erhält man an der Rezeption lediglich ein Handtuch (trotz Nachfragen und Bitten), die Sauna ist mit max. vier Plätzen bei 50 Gastmöglichkeiten zu klein, der Ruheraum ist ein zum Flur offener Raum mit viel zu eng stehenden vier 'Liegen'. Das Frühstück findet unter der genauesten Beobachtung des Wirtes statt, der mit Argusaugen schaut, welche Mengen Brot bzw. Brötchen genommen werden und darauf achtet, dass kein Brot oder Brötchen aus dem Frühstücksraum mit raus genommen werden. In der auf den Zimmern liegenden Hotelbeschreibung wird expliziert darauf hingewiesen, dass das nichtgestattet ist, wenn jemand ein Brötchen mitnehmen möchte, hat er es anzusagen und muss es mit einem €uro extra bezahlen. Das abendliche Salatbüffet ist auf den ersten Blich abwechslungsreich, da es aber an keinem Abend variierte, wird es langweilig, zumal der Kartoffel- und der Nudelsalat augenscheinlich nicht selbstgemacht sind, Mais und Linsen ungewürzt aus der Dose in die Schüssel kommen. Das Hauptgericht entspricht in keiner Weise den Erfahrungen mit der österreichischen Küche. Es ist einfallslos und von den Mengen minimal. Die Krönung waren 3,5 kleine Fleischstücke, die einem als Gulasch gereicht wurden. Da das Hotel keinen Aufenthaltsraum bietet, der Speiseraum bereits zum Frühstück eingedeckt wird, während man noch beim Abendessen ist, kann man den Abend nur auf den Zimmern verbringen. Der Bitte Gläsern mit auf die Zimmer nehmen zu dürfen, kam man uns am ersten Abend noch entgegen, diese wurden am nächsten Tag vom Personal wieder entfernt. Am nächsten Abend erhielten wir die Gläser nur mit Widerwillen, am 3. Abend wurden uns Gläser verweigert. Ein auf dem Zimmer geführtes Gespräch mit Freunden wurde um 22:00 Uhr vom Personal untersagt. Der dabei verwandte Ton des Kellners kann nicht in Worte gefasst werden, eine mir auf der Tastatur liegende Beschreibung könnte rechtliche Schritte bewirken. Ich wurde lautstark darauf hingewiesen, dass wir bei unserem Gespräch zu laut sind, sich die unter unserem Zimmer befindlichen Gäste beschweren würden. Anschließend zitierte mich der Kellner in den Skikeller, in dem er mir brüllend klar machte, dass in diesem Hotel die Gäste sich um 21:00 Uhr auf ihre Zimmer zurückziehen und um 22:00 Uhr im Haus absolute Ruhe zu herrschen hat. Unsere Nachfrage am nächsten Tag bei den Gästen im Gang unter unserem Zimmer ergab, dass das Zimmer unter uns nicht belegt war, sie selber von unserem Zusammensein, bis auf die Eskalation mit dem Kellner, nichts gehört hatten. Der Vorfall bewirkte, dass wir vorzeitig unseren Urlaub abbrachen, da ein weiterer Aufenthalt in diesem Haus uns als nicht mehr ratsam erschien. Freundlichkeit und Interesse am Gast haben wir vom Wirt nicht erfahren, Informationen zum Skigebiet und zu Pistenverhältnissen konnten nicht gegeben werden. Schade um den Aufenthalt in diesem Hotel, das Skigebiet selber ist interessant und abwechslungsreich und konnte selbst in diesem Jahr, mit dem geringen Schneeaufkommen in Vorarlberg, überzeugen.
- ZimmergrößeEher schlecht
- SauberkeitEher gut
- Ausstattung des ZimmersEher schlecht
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackEher gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr schlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outSchlecht
- Kinderbetreuung oder SpielplatzSchlecht
- FamilienfreundlichkeitSehr schlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher gut
- Restaurants & Bars in der NäheEher schlecht
- FreizeitangebotSchlecht
Beliebte Aktivitäten
- Sport
- Entfernung zum SkiliftEher schlecht
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im März 2011 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Clemens |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |