Hotel Zum Rehberg

Ich war im Rahmen einer Veranstaltung mit Kollegen in diesem Hotel untergebracht. Der Veranstalter hatte Einzelzimmer gebucht. Als wir im Hotel ankamen, sagte man uns, man wüsste nicht genau, wie viele Teilnehmer tatsächlich kämen und ob wir Zimmer mit Gemeinschaftsbad akzeptieren würden. Wir haben daraufhin verneint. Meine Kollegen sind im Haupthaus untergekommen, ich im ersten Nebengebäude in Zimmer 37. Das Zimmer ist riesengroß und scheinbar für 3 Personen ausgelegt (2 Schrankbetten und eine Schlafcouch. Es gibt eine Balkontür und daneben ein Fenster. Beides ist über einen Balkon mit den anderen Zimmern auf diesem Flur und der Terasse des Frühstücksraumes verbunden! Leute, die auf der Terasse sitzen, können das Zimmer einsehen! Das Bad ist neu und gut ausgestattet. Was mich gestört hat, ist dass die Seife zum Händewaschen und duschen zu nutzen war, der Spender aber außerhalb der Dusche neben dem Waschbecken hängt und wir keinen in der Dusche gefunden haben. Der Fernseher hat ca. 51 cm Diagonale, ich habe ihn nicht benutzt. Im Zimmer dient ein Kühlschrank als Minibar, er war ausgeschaltet. Das Bett war recht hart und unbequem, war mit Frottierlaken und einem Seersucker-bezogenen Federbett ausgestattet. Gefroren habe ich sicherlich nicht. Meine Kollegin berichtete später, als sie sich zum Duschen ausgezogen hat, Stand plötzlich ein Mitarbeiter des Hotels im Zimmer. "Man wolle schauen, ob alles in Ordnung sei." Als wir von der Abendveranstaltung wiederkamen, stand die Zimmertür eines Kollegen weit offen. Dies sei zum Lüften geschehen, da viele Gäste geduscht hätten. Die Warmwasser-Probleme, von denen einige hier berichtet haben, habe ich nicht gespührt. Vielleicht begründet, da wir vor dem "großen Ansturm" dort ankamen. Die Auswahl beim Frühstücksbuffet ist in Ordnung, ich habe ein Gummibrötchen mit Marmelade gegessen und war danach satt.

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