Hotel Zum roten Tore

Bei der Ankunft fiel uns sofort der absolut ungepflegte Eingangsbereich des Hotels ins Auge: rund um die hölzerne Türe, die schon lange niemand mehr gesäubert haben dürfte, zeigten sich alte staubige Spinnweben. Der Leuchtkasten mit der Hotelaufschrift war ebenso vernachlässigt, von beiden Seiten ragten notdürftig angebrachte Stromkabel an der Fassade. Die vor dem Haus ältere befindliche Sitzbank war verschmutzt, u.a. mit älterem Vogelkot. Der Zustand dieses Hoteleingang-Ensembles, normalerweise die Visitenkarte eines Hotels, hat uns daran zweifeln lassen, hier gut untergebracht zu sein und uns die Freude aufs Dortbleiben getrübt. Das Zimmer war durchaus in Ordnung. Das Bad war angenehm groß, sauber, und gut mit allem ausgestattet. Der Hotel-Biergarten schließt um 16:00 Uhr. Leider bietet das Haus keine Möglichkeit, sich am Abend noch mit Getränken zu versorgen, wie es anderweitig möglich ist.

Das Zimmer war durchaus in Ordnung, zudem gab es eine kostenfreie Flasche Mineralwasser. Das Bad war angenehm groß, sauber, und gut mit allem ausgestattet.

Der Frühstückstisch war hübsch gedeckt, auf Wunsch konnten Saft, Eierspeisen, Yoghurt und Obst bestellt werden. Was uns befremdete, war ein kleines, eiskaltes Tellerchen, auf dem Schinken, Käse, Salami und eine Scheibe Leberwurst mit- und übereinander zusammengestellt waren. Der Käse schmeckte nach Wurst, weil deren Geschmack über Nacht in den Käse übergegangen ist. Diese Tellerchen werden, so wurde uns bestätigt, am Vorabend gefertigt. Ein NoGo, das die Frage offenlässt, was wohl mit dem, was die Gäste davon nicht verzehren, geschieht. Ein Körbchen mit zwei Aufbackbrötchen, die wirklich nicht frisch waren, zwei Viertelscheiben Rosinenstuten und zwei halben Scheiben älterem Graubrot, das trocken und nicht mehr frisch war. Darauf angesprochen, bestätigte die Mitarbeiterin am zweiten Morgen, dass sie das auch bemerkt habe. Kein guter Start in einen Urlaubstag, Immerhin zahlten wir für zwei Nächte € 288.--

Das Personal ist freundlich.

In etwa 10 Minuten ist man zu Fuß in der Innenstadt

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