- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitEher gut
3 Sterne superior - das versprach einen schönen Aufenthalt. Leider wurden wir sehr enttäuscht und sind nach 1 Nacht (gebucht waren 2) wieder abgereist. Zimmer-Nr. 1: Das Bett hatte keinen Lattenrost, nur ein Holzbrett - darauf eine dünne, unbequeme Matratze. Darüber hinaus war ein ständiges Quietschen ungeklärter Ursache (Belüftung?) zu vernehmen. Zimmer Nr. 2 hatte den Charme der Jahrhundertwende: ein sehr altes Bett - allerdings mit Lattenrost (quietschte bei jeder noch so kleinen Bewegung). Das ganze Zimmer war in tristen Brauntönen verschiedener Abstufungen gehalten - bunte Akzente Fehlanzeige. Das Essen im sogenannten Feinschmeckerrestaurant konnte uns nur zum Teil überzeugen. Die Beilagen wie Brezenknödel, Rotkohl, Rosenkohl mit Mandeln, wurden lieblos in der Mikrowelle erwärmt. Fazit: Preis-Leistung stimmt hier nicht. Schade - das Ambiente ist eigentlich ganz nett. Bei unserer verfrühten Abreise wurde sich nicht einmal nach dem Grund erkundigt. Wir fühlten uns als Gast von Anfang an nicht wohl. Die Gebäude an sich sind eigentlich schön restauriert, auch die Brasserie und das Restaurant sind gemütlich. Mit einer liebevolleren Hotelleitung könnte man mit wenig Aufwand eine Wohlfühloase machen.
- ZimmergrößeEher schlecht
- SauberkeitEher gut
- Ausstattung des ZimmersEher schlecht
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackEher gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Eher gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher gut
- Rezeption, Check-in & Check-outEher schlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheEher schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Lage für SehenswürdigkeitenEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Dezember 2009 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Klaus |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 14 |
Sehr verehrter Gast, mit Erschrecken haben wir Ihre Zeilen gelesen. Vorab möchten wir uns herzlich für die offensichtlich angebrachte Kritik bedanken und auch dazu Stellung nehmen. Nach unserer Recherche, was es mit dem "Brett" auf sich hatte, stellte sich heraus, dass auf dem Lattenrost ein Brett lag, welches durch Ihren Vorgänger bestellt wurde. Wir hatten Wandergäste des Alpvereins zu Gast. Ein Herr mit Rückenproblemen wollte gerne ganz hart schlafen und hat sich ein solches Brett gewünscht. Dieses haben wir exclusiv für ihn im Baumarkt zuschneiden lassen. Im Trubel des vorweihnachtlichen Geschäftes ist das "Brett" einfach in Vergessenheit geraten. Es ist eine sonderhafte Geschichte aber genau so war´s. Wir haben also schon ganz normale Lattenroste, wie jeder Kollege von uns auch, auf den Betten liegen. Die Einrichtung unseres Zimmers Nr. 2 ist in der Tat bestimmt durch Möbel von 1870, also noch etwas älter als angenommen. Die orangenen Vorhänge mit dem roten Teppich und den blauen Lampen stellen, so dachten wir, genaug Farbtupfer dar, wir freuen uns jedoch über Ihren hilfreichen Hinweis, dass wir hier ruhig noch mehr Farbe ins Spiel bringen dürfen. Schade, dass Sie vor Ort nicht Ihren Unmut geäußert haben, da wir auch ganz moderne Zimmer im Angebot haben. 50 % sind die alten Bauernmöbel und 50% sind modern ausgestattet. Dieses Zimmer ist normalerweise einer unserer Geheimtips für Kunstliebhaber, da Original Picassolitographien an den Wänden hängen. Allerdings in schwarz/weiß. Dass nach diesem Unmut über die Zimmer der Aufenhalt im Restaurant nicht gelingen konnte, ist Ihnen genau wie den Lesern und auch uns, klar. Jedoch erwärmen wir die Beilagen nicht in der Mikrowelle und Brezenknödel hatten wir die letzten 30 Jahre noch nicht auf der Karte. Sicherlich handelt es sich hier um eine Verwechslung und wir würden uns sehr über ein persönliches Gespräch freuen. Selbstverständlich überweisen wir Ihnen gerne einen Teil der Kosten retour. Nehmen Sie doch bitte mit uns Kontakt auf, so dass wir im persönlichen Gespräch aus Ihren wohlwollenden Kritiken lernen können. Wir sehen dies tatsächlich als konstruktive Beiträge zu unseren stetigen Verbesserungsprozess. Es ist nur so schwierig, im Nachhinein mit lückenhaften oder für uns nicht nachvollziehbaren Angaben, zu arbeiten. Wir danken Ihnen nochmals sehr herzlich für Ihre offene Kritik und würden uns sehr auf eine persönliche NAchricht von Ihnen freuen. Mit freundlichem Gruß KArolin König-Kunz