Die Gartenanlage hat schöne Pflanzen. Der Pool ist schön groß, jedoch nicht ganz sauber - auch Leiter verrostet und wackelig. Der Spielplatz ist stellenweise renovierungsbedürftig, da Schaukeln/Seile entweder verrostet oder kaputt. Wir geben dem Hotel 3 Sterne. Nach Gesprächen mit anderen Gästen haben wir erfahren, dass es sehr große Unterschiede der ZImmer/Appartments gibt. Wir hatten wohl eher Glück.
Das Familienzimmer war für uns ausreichend groß. Allerdings war das Bad nicht sauber geputzt und man legt wohl nicht viel Wert auf Instandsetzung (Balkon hatte total verrostete Wäschestangen - es gab daher Rostflecken auf die feuchte Wäsche, im Bad war Seifenspender abgeknickt, Kleiderbügel im Schrank fast alle kaputt). Es gab anfangs nur Bettlaken zum Zudecken, was im Oktober einfach zu kalt ist. Allerdings hat man uns am Folgetag Decken gebracht, nachdem wir darum gebeten hatten. Positiv war der tägliche Handtuchwechsel - fast schon Luxus! Zimmer eher 3 Sterne und keine 4 Sterne.
Frühstück einfach und klassisch für Südeuropa - dafür sind wir ja im anderen Land. Abendessen war abwechslungsreich und vermutlich auch regional. Für Mittelklasse-Hotel überraschend gut. Der Koch hat jeden Abend am Buffet gestanden und die Nudel-Varianten auf Wunsch zusammengemischt. Außerdem erklärt was in welchem Gericht ist. Alles prima. Allerdings gibt es Abzug in der 'Sauberkeit' (Honig stand z. B. tagelang offen rum, bis sogar eine Motte reingeflogen und versunken ist). Das Geschirr und vor allem die Gläser waren selten sauber. Der Wein war aus Plastikkanistern in Karaffen gefüllt und schlecht - jedoch auch billig.
Hotel liegt direkt am Privatstrand. Das Wasser war kristallklar mit schönen Fischen. Der Sand ist sehr sauber, wenn auch nicht sehr fein und im Meer teilweise steinig. Für ältere gehbehinderte Personen nicht empfehlenswert, da es keinen Abgang zum Strand gibt. Eine kleine Holztreppe mit Geländer wäre wünschenswert. Das war super. Auch am Strand gab es ein extra Strand-Café. Das war sehr bequem und für 'nur Strandurlaub' angenehm. Die Umgebung bot allerdings nicht viel. Wir hatten zum Glück ein Mietauto und waren daher unabhängig. Auflugsziel ist eigentlich nur die das Städtchen Tropea. Capo Vaticano bietet nur eine Aussichtsplattform und ein Café (haben wir nicht besucht). Das Hinterland ist nicht sehenswert und leider auch vermüllt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2017 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dennis |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |