HSM Calas Park

Familienhotel, bei Buchung sollte man aber angeben, dass man Meerblick möchte, sonst guckt man direkt auf die Hausreihen, da das Hotel eine Hanglage hat. Die Sauberkeit im Poolbereich ließ zu wünschen übrig, morgens klebte und pappte alles von den All-Inklusive-Bechern. Leider gibt es auch Gäste, die diese abends extra noch in die Gegend werfen :>( All-Inklusive bietet sich an, da es zwischendurch auch Snacks gibt, kann man eigentlich keinen Hunger mehr haben. Wenn doch ist man in 3 - 5 Minuten mitten im Geschehen mit vielen Lokalen. Schlimm, dass es Getränke auch abends nur aus Plastikbechern gab. Aber die Getränke waren generell nicht die Besten. Die Anlage ist sehr behindertenunfreundlich. Steile Treppen zu den oberen Etagen (ein offenes Treppenhaus), Koffertragen wird da zum Marathon. Zum Pool muss man mehrere Stufen runterlaufen. Uns taten die Familien mit Kinderwagen leid und die Ehemänner, die abends die Getränke auf die Zimmer mitgenommen haben, weil sie kleine Kinder haben. Eine absolute Schlepperei. Wieder ein Grauen für jeden, der es hasst, im Urlaub den Wecker zu stellen. Da es in der Anlage mega viele Engländer gab, mussten die Handtücher anfänglich um 7 und dann bereits vor 6 Uhr !!! auf den Liegen liegen, sonst war keine Aussicht auf selbige. Vor allem, da es so nette Menschen gibt, die den ganzen Tag 3 Liegen blockieren und sie nicht einmal nutzen. Ich habe dann morgens zur Aufheiterung den schönen Sonnenaufgang genossen. Die Engländerinnen sind sehr schmerzfrei, da wird auch mit ca. 100 Kilo Körpergewicht das Mittagsbuffet in Hotpans aufgesucht :>( Nett für die Kinder die Schildkröten und Fische im Wasserlauf zwischen der Anlage, leider auch wieder bekloppte Urlauber, die ihren Müll dort entsorgen. Ob diese so was zu Hause wohl auch machen? Eine Telefonkarte konnten wir nicht erwerben, also haben wir mit unserem Handy telefoniert. Die Kosten war anschließend auf der Rechnung aber mehr als ok.

Im Familienzimmer hatten wir eine Küche, die man bei All-Inklusive allerdings nicht benötigt. Sie war auch sehr unsauber. Der Fernseher war kaum nutzbar, 3 Programme, die Fernbedienung ging nicht, es ließ sich auch nichts anderes einstellen. Rezeption wollte auch nicht weiterhelfen. Schade, denn unser Sohn hätte vor dem Abendbrot noch ganz gern Berichte von der Olympiade gesehen, die war zu unserer Zeit gerade. Betten ok, Safe gut. Bad ging, allerdings gab es nach 17 Uhr kein warmes Wasser zum Duschen, ab 18 Uhr fast gar keins mehr.

Verhungern konnte man wie gesagt nicht, allerdings war es auch nicht das beste Essen. Fleißiges Restaurantpersonal, allerdings auch eher unfreundlich. Praktisch waren die Wagen für Essensreste, die mehr als genutzt wurden. Eher englische Küche, vor allem beim Frühstück. An der Poolbar gab es nur Getränke und Eis, Essen gibt es mittags nur im Restaurant. Bei dem Geklebe im Poolbereich, der da eh schon war wohl auch besser so.

Sehr kinderunfreundliches Personal an der Rezeption. Die Reinigung der Zimmer war einigermaßen, allerdings war die Küche tagelang ekelhaft schmutzig. Gestresstes und sehr unkooperatives Personal an der Rezeption, einzig die Frau, die uns abends in Empfang genommen hat, war sehr nett.

Die Entfernung zum nächsten Strand betrug ca. 7 - 10 Minuten. Der Weg geht direkt oberhalb des Meeres lang. Supertoller Blick, allerdings sollte man nicht Barfuß gehen, sonst verbrennt man sich die Füße. Tolle Badebucht, leider in der Hochsaison sehr überfüllt. Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten jeglicher Art sind direkt in unmittelbarer Nähe. Die Transferzeit zum Flughafen beträgt ca. 1 Stunde, je nachdem wie viele Hotels angefahren werden. Bei der Ankunft war es die Hölle, wir waren fast 2 Stunden unterwegs, ein Alptraum.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Pool war nicht der Größte, die Kinderanimation fiel ständig aus, vor allem abends die Minidisco. Da hieß für viele Familien früh aufs Zimmer gehen und Becher schleppen, wer trotzdem seine All-Inklusive-Getränke nutzen wollte oder musste in den nahegelegen Bodegas etwas für sein Geld trinken gehen. Kleiner Spielplatz vor dem Hotel. Aber tagsüber bei der Hitze kaum nutzbar. Der Kampf um die Liegen war wie gesagt kein Geschenk und brachte früh morgens auch leichte Diskussionen, wer jetzt aufsteht und Handtücher vor 6 Uhr morgens auf die Liegen legt. Angesichts der Steillage des Hotels auch gleich mit Morgenfrühsport verbunden, wenn man höhergelegen wohnte wegen der vielen Treppen. Man war anschließend auf alle Fälle ausgeschlafen. Die Shows abens war eher mau, ein Animateur für fast alles, das rieß nichts raus. Außer Aquagymnastik in den ersten Tagen (danach war es nicht mehr möglich, weil die Engländerinnen mit korpulenten Körpern in Stringtangas stundenlang im Pool standen) gab es nachmittags noch Wasserball. Durch den relativ kleinen Pool ist dann in dem Moment auch keine Gelegenheit für andere Urlauber sich im tieferen Bereich aufzuhalten.