HYPERION Hotel Dresden am Schloss

Früher gab es mal den Slogan "Berlin ist eine Reise wert", für uns gilt der aber längst nicht mehr, wir würden sagen "Dresden ist immer eine Reise wert". Wir kennen wohl fast alle höherbesternten Hotels der Stadt und konnten feststellen, dass das Hyperion oben in der Liga seinen Platz hat.

Manche Gäste werden von dem Schnitt des Zimmers überrascht sein, aber einen derartigen hatten wir schon einmal in der Nähe des Bodensees in einem modernen Hotel. Dusche und Toilette sind getrennt, die Waschmöglichkeit außerhalb hinter einer halbhohen Mauer, alles aus Marmor mit hochwertigen Armaturen. Die Betten sind hervorragend, auch meine Frau hat nach ihrer OP sehr gut liegen können. Der Safe im Schrank hat eine verbünftige Größe, was selten ist. Erstaunlich war, dass die Minibar kostenfrei ist, das findet man mehr als selten. Wir haben sie aber nicht genutzt, wir haben unser Bier lieber in der Bar getrunken. Hier haben wir begrüßt, dass es einen 5,00 EURO- Gutschein gab, wenn man auf die Zimmerreinigung verzichtete. Es erübrigt sich zu erwähnen, dass alles peinlich sauber war.

Hier können wir nur das Frühstück bewerten, und das entsprach wirklich gutem Standard. Lobend erwähnt werden sollte das Omelett mit vollem "Programm". Ich persönlich habe mich über die Dresdener Eierschecke gefreut, obwohl sie sonst nicht zu meinem Frühstück gehört. Wer hier rumnickelt, dürfte ein Profilierungsneurotiker sein.

Der Service war in allen Breichen stets freundlich und zuvorkommend.

Die Lage ist optimal, jedoch nicht einfach zu finden. Glücklicherweise gab es bei der Buchung Hinweise für das Navi und auch für das Parken, denn das Hotel fällt von außen nicht sehr auf, und die Tiefgarage fanden wir dank der Hilfe ortskundiger Dresdener. Wir sind nicht mehr so gut zu Fuß, daher ist die Lage optimal, alle wichtigen, zentral gelegenen Sehenswürdigkeiten sind sehr gut fußläufig zu erreichen. Rund um die Frauenkirche sind reichlich Restaurants, jedoch von unterschiedlicher Qualität, wie wir bei diversen früheren Aufenthalten feststellen konnten. Zu unserem festen Programm gehört stets der Besuch der Frauenkirche, wo wir trotz des starken Begängnisses immer etwas innehalten können.

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