Iberostar Selection Sábila

Ich habe mich auf einen Urlaub mit lesen, chillen und ein wenig Insel erkunden gefreut. Leider kam es anders. Ankunft, ein junger, freundlicher Mann nahm mir den Koffer ab, frug mich ob ich schon mal da war, und versprach mir, you will like it. Ich bekam von ihm einen Orangensaft angeboten. Dann habe ich erst mal an der Rezeption gewartet. Obwohl nur eine Gruppe vor mir war, die bedient wurde, hat man mich nicht weiter beachtet. Man unterhielt sich lieber. Nach einiger Zeit wurde ich an die Seite zum Check in gebeten. Schnell stellte sich heraus, die junge Dame sprach kein Deutsch. Ich kein Spanisch, und so wurde der Checkin in Englisch ausgeführt. Und dies in einem atemberaubendem Tempo. Einen großen Teil habe ich nicht verstanden. Nach kurzer Zeit hatte ich die Zimmerkarte und meine Essenszeiten. Wlan Passwort, oder ein wenig Hotelerklärung, wie ich es kenne und erwarte, gab es nicht. Der junge Mann begleitete mich dann zu meinem Zimmer und erklärte mit den Aufzug. Nach dem Auspacken ging es dann zum Abendessen. Das Restaurant sollte unten sein und ich habe es problemlos gefunden, immer die Treppen runter. Dort wurde dann meine Zimmernummer geprüft, und mir erklärt ich dürfe nehmen was ich wolle, und wegen der Getränke käme dann jemand. Alles auf Englisch. Ich nahm mit dann einen Salat vom Buffet, suchte mir einen Platz, und nach geraumer Zeit kam jemand und nahm die Bestellung der Getränke auf. Später kam dann jemand anderes und ließ sich das Getränk quitieren, seltsam. Dann der Hammer, als ich mit meinem Nachtisch zurück kam, alles abgeräumt. Ich staunte nicht schlecht. Man deckte schnell neu ein, wollte mir ein neues Wasser bringen, und kam mit einem Sekt. Ich mag keinen Sekt. Dasselbe ist 5 Tage später noch einmal passiert. Nur das man meinen Hinweis, dass mein Wasser, welches noch halbvoll in der Flasche war, und mein Besteck weg waren ledliglich zu einem Achselzucken, und unverständliche Worte führten. Am nächsten Morgen beim Frühstück, ich kam ca. 8:15 Uhr. Meine Frühstückszeit war 7.30 bis 8.45 Uhr. Ich holte mir meinen Haferflocken und einen Saft. Während ich ass wurden noch Zucker auf den Tisch gestellt, weiter nahm man keine Notiz von mir. Nachdem ich mir noch Joghurt geholt, und gegessen hatte, ohne weiter beachtet zu werden bin ich geganen. Gäste die vor mir da waren, und Gäste die erst kamen wurden bedient. Ich habe mich dann beim rausgehen, so gut ich es konnte auf Englisch beschwert. Meine Beschwerde an den Reiseveranstalter brachte dann die Auskunft des Hotels, ich wäre vor 8Uhr dagewesen. Zum Einem stimmt das nicht, zum anderen war meine Zeit ab 7.30 Uhr. Man schickte mir dann einen, ich glaube Obstkorb mit Sekt, ich habe nicht genau hingesehen, den ich ablehnte. Da man mich auch gerne mal mit falschem Pronomen ansprach, wollte ich nur noch weg. Das habe ich auch meinem Reiseveranstalter, der kein Personal vor Ort hat, in verschiedenen Formen mitgeteilt. Den Wunsch nach dem Spanischen Beschwerdebuch, da ich hier meine Diskriminierung vermerken wollte, hat man mir nicht erfüllt. Man gab mir eine QRcode, der allerdings nur auf spanische Seiten verwies. Meinen Wunsch mit jemanden von Personal zu sprechen, der Deutsch versteht, wurde auch nicht erfüllt. Es gäbe keinen. Ich habe dann mit einer jungen Dame gesprochen, Funktion unklar, die etwas Deutsch konnte. Komischerweise gibt es an der Rezeption Patricia, im Bergischen aufgewachsen, sozusagen mit Deutsch als Muttersprache. Ich habe 2 mal am Abend, wenn sie Dienst hatte mit ihr gesprochen, und muss sagen, sie der Koch Pedro am Grill und der junge Mann vor dem Hotel sind einfach super. Patricia hat mich immer aus meinem Tief geholt, und loyal zu ihrem Hotel gestanden. Sie konnte es gar nicht verstehen. Nachdem nun ein Hotelwechsel nicht geklappt hat, der Reiseveranstaltet hat sich da nicht mit Ruhm bekleckert, habe ich die Reisleine gezogen, einen Flug gebucht, und bin abgereist. Man hat mir dann meine Rechnung, 5 Flaschen Wasser zu je 2,95 erlassen. Wenn ich eine Kontonummer hätte, ich tät es überweisen. Mein Eindruck ist, mit LGBTQ hat man es da nicht so. Zumindest ein Teil der Belegschaft kommt damit nicht klar. Selbst ein Hinweis auf die Gesetzeslage stört manchen nicht. Leider weiß ich den Namen des Mannes im Restaurant nicht, der mich beim Einlass kontrollierte, konsequent das falsche Pronomen benutzte, so kann ich ihn nicht nennen. Ich werde dieses Hotel jedenfalls nicht mehr buchen, Hotels der Kette auch nicht, und jedem abraten der zur LGBTQ zugehörig ist. 5 Sterne sind es im Vergleich zu den anderen mir bekannten Hotels nicht.

Nicht gerade groß, aber ausreichend. Doppelbett, kleiner Schreibtisch. An der Wand ein großer Flachbildfernseher, darunter Ablage für Koffer, und Regal. Der Schrank ist zu klein für einen Aufenthalt von 2 Wochen mit 2 Personen. Wem es nichts aussmacht seine Sachen offen ins Regal zu legen, hat genug Platz. Auf dem kleinen Balkon 2 Stühle und ein runder Tisch aus besserem Kunststoff. Ich hatte Straßenseite und somit war es immer laut. Das Bett war gut. 2 Kissen, Wolldecke, ich habe gut geschlafen. Was störte war die Lage. Ich schlafe gerne mit offenem Fenster, was wegen der Lautstärke nicht möglich. Ab 5 Uhr Morgens, mit Ausnahme vom Sonntag ging es. Ich bin dann immer noch mal eingeschlafen, und musste mich sputen um in meinerEssenzeit zu bleiben. Ein Ärgernis war der Wasser- und Eisspender. Er war gegenüber meiner Zimmertür, und bei jedem Eisbezug meinte ich es klopft einer an. Wenn ich nicht vorgehabt hätte das Hotel zu verlassen, hätte ich um ein anderes Zimmer gebeten. Wasser habe ich mit da nicht geholt. Wenn man sieht, mit was für Gefässen und wie da Wasser gezapft wird. Ich habe noch 30Cent über für eine Flasche Wasser aus dem Supermarkt. Ebenso komisch. Ich wollte dem Zimmermädchen, mit dem ich zufrieden war, signalisieren das sie putzen kann, und die grüne Karte rausgehängt. Als ich nach 2 Stunden wieder kam, war das Zimmer nicht gemacht. Ich dachte man wartet ab ob ich das Hotel wechsel und legte mich ins Bett. Kurz darauf wurde geklopft. cleaning, ich habe verzichtet. Die Erklärung war, die grüne Seite der Karte steht für nein, man sollte lesen, es könnte anders sein als man es gewohnt ist. Ein kleiner Hinweis, man sollte nach dem Klopfen etwas warten und nicht sofort ins Zimmer stürmen.

Das Essen war sehr gut. Ich erwarte in einem Hotel mit Showcooging kein perfekt gebratenesn Steak, das ist gar nicht machbar. Die Auswahl der Speisen war groß, alles was ich hatte war lecker. Der frisch gebratenen Fisch von Pedro super. Was mich stört war, keine Pfeffermühle, gibt es hat mir oben erwähter Herr mal demonstrativ gebracht, ich hatte das Fehlen bemängelt. Salz und Pfefferstreuer am Tisch verstopft. Kein Fischbesteck, und auch keine Erfrischungstücher, wenn es z.b. Garnelen gibt. Alles Selbstverständlichkeiten in anderen 3 Sterne Hotels. Ich fände es auch gut, wenn jeder Kellner nur seinen Bereich hätte, dann kennt er die Gäste und seine Vorlieben. Kenne ich so z. b aus dem Riu Palace Meloneras. Einen Lichtblick gab es. An einem Morgen brachte mir eine Dame meinen Tee ohne zu fragen. Leider habe ich mir den Namen nicht gemerkt. Ausnahmen bestätigen halt die Regel. Alles in Allem war die Servicekräfte freundlich und zuvorkommend, vieleicht halt zu wenig.

2 mal beim Abendessen abgeräumt als man den Nachtisch geholt hat. 1 mal beim Frühstück nicht beachtet worden. Die meisten war allerdings freundlich. Auf Grund dessen, dass ich mich nicht wohl gefühlt habe, habe ich verzichtet im Hotel mehr Zeit in Gemeinschaftsräumem zu verbringen. Ich vermute in dem Hotel ist keine gutes Betriebsklima

Mitten in der Touristenmetropole. Gegenüber jeweils ein anders Hotel. Die Straße vor dem Hotel ist aus Kopfsteinpflaster und entsprechend laut. Nachts laufen noch Touristen, teils laut sprechend vor dem Hotel. Ruhe ist da fast nie. Der Transfer dauerte ca. 20 Minuten, ich hatte das Glück erste Anlaufstelle zu sein. Wer gerne schnell im Getümmel ist, ist hier richtig. Ruhesuchende werden enttäuscht sein.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

nicht genutzt. Es gab Abends Gesang auf der Terasse, ob mehr keine Ahnung. Ich hätte mich gerne vor dem Abendessen auf die Terasse gesetzt und einen Kaffee getrunken. Nach dem Abendesssen hätte ich gerne bei einem Glas Wein oder anderes der Musik gelauscht. Das wäre Urlaub gewesen.