Ikones Seafront Luxury Suites

Im Großen und Ganzen ist es ein sehr schönes Hotel. Laut alltours bietet es insgesamt 77 Zimmer an, was es sehr überschaubar aber auch schnuckelig (auf seine moderne Art) macht. Wir sind während Corona dort gewesen. Das Hygienekonzept des Hotels hat uns überzeugt. Wir haben uns jederzeit sicher gefühlt. Die letzten Jahre haben wir immer in großen Hotel-/Clubanlagen mit AllIn Urlaub gemacht, sodass es für uns eine Umstellung war, aber trotzdem hatten wir einen schönen Aufenthalt.

Wir hatten eine Swi- up - Suite gebucht. Das Zimmer war wunderschön! Ein offenes Bad, mit schöner Holzverkleidung hinter dem Duschglas. Der Kleiderschrank mehr als ausreichend. Die Terrasse zum Sharing-Pool (ich glaube, 8 Zimmer teilen sich diesen) auch ein Traum! Der Pool wird sehr schön beleuchtet, wenn es dunkel wird. Aber.. leider bekamen wir eine Swim-Up-Suite die zum Strand und somit zur Hauptstraße gerichtet war. Man bekam den Berufsverkehr sehr gut mit. Also in Ruhe am Pool entspannen, war nicht. Zudem lag die Terrasse im Norden des Hotels, sodass die Terrasse und der Pool immer nur im Schatten sind. Wir haben uns auf eine Maisonetten-Suite geupgradet (haben natürlich dafür bezahlt, aber das war völlig selbstverständlich für uns). Nochmals vielen Dank an das Management und das nette Personal an der Rezeption, die sich so gut um den Wechsel gekümmert haben. Maisonettesuite: EG - 2 große Sofa, 1 TV, 1 Kühlschrank, 1 Kleiderschrank, 1 Bad ; OG: Doppelbett, 1 TV, 1 Kleiderschrank, 1 Kühlschrank, 1 Bad. Es war schon echt klasse, so viel Platz zu haben. Hier gab es aber schon einige kleine Mängel. Am Kleiderschrank war stellenweise Holz abgesplittert. Und was wir echt bemängeln müssen, dass es an der Treppe kein Geländer gab. Für meinen Geschmack war die Swim-Up-Suite aber viel schöner eingerichtet. In beiden Zimmer gab es 2 Bademäntel und für jeden Hausschlappen. Außerdem standen im Bad kleine Fläschchen mit Shampoo etc bereit. Die Zimmer werden wegen Corona nach dem Check-Out von Gästen vollständig desinfiziert. Zur Begrüßung lagen im Kühlschrank 2 Wasserflaschen und es stand eine Flasche Wein sowie ein Obstteller parat. Ich konnte in den Betten gut schlafen und fand auch die Bettwäsche sehr gemütlich. Das Beleuchtungskonzept der Zimmer fand ich klasse. Es gab mehrere Lampen: entweder eine starke Beleuchtung, wenn man es mal hell braucht, aber auch dezentes Licht hinter dem TV.

Klasse Qualität. Toller Geschmack. Für jeden was dabei. Beim Frühstück viel Auswahl an Brot und Brötchen, sowie Croissants und anderen süßen Sachen. Verschiedene Wurst- und Käsesorten. Obst, Müsli, vegane Milch.. es fehlte an nichts. Es gab auch verschiedene Ei-Varianten und Bohnen (ich glaube, was allgemein unter englischem Frühstück bekannt ist). Abendessen: jeden Abend gab es was anderes und wenn man mal nichts findet, gibt es jeden Abend Nudeln mit Tomatensauce oder Bolognese. Die Pommes waren grandios. Wirklich die besten Pommes, die ich je gegessen habe! Riesengroßes Lob an die Köche! Auch die Nachspeisen sahen köstlich aus. Zudem gibt es 4 Sorten an Eis. Auch hier viel Obst und eine große Salattheke.

Die meisten Angestellten waren sehr freundlich. Wie schon beim Zimmer erwähnt, war unser Wunsch, das Zimmer zu wechseln, kein Problem! Man ging sehr freundlich darauf ein. Im Restaurant gab es wegen Corona keine Selbstbedienung, sodass man sich das Essen von den Angestellten auf den Teller geben lassen musste. Bei Dingen, wo man keine explizite Mengenangabe machen kann (z.B. Nudeln) hatten die Angestellten - für unsere Verhältnisse - ein etwas falsches Verständnis, was eine Portion ist. Wir mussten eigentlich immer sagen, dass es bitte etwas mehr sein soll. Nun gut, kann man mit leben. Teilweise kam es zu längeren Wartezeiten, aber das möchte ich nicht ankreiden. Dieses Jahr ist ja auch das Jahr des Wartens. In der Regel kamen die Kellner schnell und fragten nach Getränken, die auch ziemlich flott kamen. Beim Frühstück kamen sie auch direkt mit einer Flasche O-Saft, welchen sie einschenkten. Aber hatte man sein (sehr kleines) Glas leer, musste man teilweise sehr lange warten, bis wieder jemand kam bzw. es gesehen und nachgefüllt wurde. In der Bar war es auch so, dass man etwas bestellt hat und dann bekam man dafür eine Rechnung. Aber selten trinkt man ja nur eine Sache und geht wieder. Wir haben einmal sehr lange warten müssen (außer uns saßen nur 2 oder 4 weitere Leute in der Bar, also es war nicht wirklich was los), sodass ich dann aufgestanden und zum Barkeeper an die Theke gegangen bin, um zu bestellen. Meiner Meinung nach, sollten die Barangestellten von sich aus fragen, ob man noch etwas haben möchte. Das war nie der Fall (wir waren in der einen Woche 5mal zu unterschiedlichen Zeiten in der Bar)

Der Hoteltransfer hat ca 1h 15m (von Heraklion) gedauert. Wenn es hell ist, bekommt man während der Fahrt schön viele Eindrücke von der Insel. Das Hotel liegt relativ am Ortsrand. Bis zum Zentrum läuft man je nach Tempo zwischen 20-30 Minuten. Die Stadt ist wirklich klasse und lohnt sich total. Wir sind fast jeden Tag dorthin gelaufen. Die kleinen Gassen und die vielen Geschäfte sich bezaubernd. Auch lohnt sich ein Besuch der Festung auf dem Berg! Quasi nebenan hat meine eine Autovermietung, die wir auch genutzt haben. Aber es gibt noch viele weitere in der Nähe, sodass man eine gute Auswahl hat. Auch sind Supermärkte und Kioske in 5 min erreichbar. Des Weiteren hat man im Umkreis viele Möglichkeiten, außerhalb des Hotels zu Essen. Die Stadt Chania, wo sich ein Besuch auf jeden Fall lohnt, liegt ca 60m Richtung Osten mit dem Auto. Wir sind mit dem Auto nach Süden zum Elafonissi-Strand gefahren. Ca. 2,5h (Achtung! kurvige Straßen durch die Berge Kretas). Die Samaria Schlucht liegt auch ca 2,5h vom Hotel entfernt. Das Hotel liegt direkt am Meer, aber.. zwischen dem Hotel und dem Strand ist eine Straße, gefühlt eine der Hauptstraßen. Wenn man länger am Strand liegt und zwischendurch mal auf Toilette oder zu seinem Zimmer will, muss man jedesmal die Straße überqueren. Das fand ich nicht so toll. Die Promenade entlang des Strandes Richtung Zentrum ist etwas "traurig". Leer stehende Lokale, heruntergekommende Häuser etc. Ich kann nicht sagen, ob es immer so ist, oder ob wegen Corona viele ihre Geschäfte geschlossen haben. Immerhin tauchen auch noch geöffnete Geschäfte und Gastrobetriebe auf.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Schwer zu bewerten. Wenn man das Hotel bucht, weiß man ja, dass es nicht viel gibt. Es gibt die erwähnte Bar, die klasse ausgestattet ist. 2 Sharing-Pools, die jeweils an 8 Zimmer "angeschlossen" sind und einen Hauptpool, der ziemlich klein, für das Hotel aber denke ich ausreichend ist. Im Hotel gibt es noch ein kleines Wellnesscenter. Ich hatte dort eine Massage, 75 € für 60 min (fand ich doch etwas teuer), die sehr gut war. Im Hotel befindet sich noch ein Fitnessraum, den ich zwar nicht benutzt habe, vom kurzem Reinblicken würde ich aber sagen, dass die Geräte modern sind. Es sah dort auch sehr sauber und ordentlich aus. Ich hätte gerne mal eine Stunde dort trainiert, aber keine Sportklamotten dabei.