Insula Resort & Spa

Das Hotel hat einen 2-stündigen Transfer vom Flughafen! Der Empfang fiel einigermaßen freundlich aus, nachdem wir den Koffer allein von der Straße bis zur Rezeption schleppen mussten, danach erschien dann ein Kofferträger. Uns wurde mitgeteilt, dass leider noch kein DZ frei sei, dafür hätten wir dann ein Familienzimmer. Da es zur Straße lag, hatte man eine unangenehme Nacht. Am Mittag des nächsten Tages konnten wir dann endlich umziehen, somit waren schon 1,5 Urlaubstage dahin. Wenn man auf penetrant auftretende Masseure und andere "Vertriebler" (nennt sich selbst Heilpraktiker!) steht, ist man hier genau richtig. Wir wurden in 2 Tage glatte 5 Mal angesprochen. Wenn man dann vorsichtig betonte, man möchte doch bitte seine Ruhe haben, wurde man glatt als unfreundlich betitelt. Geht es noch aufdringlicher und arroganter? Leider ist die Eingangshalle insgesamt ziemlich düster gehalten. An alle Laptop-Besitzer: Bitte nicht vergessen, jeden Tag an der Rezeption ein neues Passwort für das Internet zu holen - kann schon sehr nervig sein. Das Beste war dann noch der Strand, doch auch da lauerten die Masseure. Badeschuhe nicht vergessen, da Kiesel-/Sandstrand! Das Hotel war zu ca. 90 % mit Holländern belegt und auch die Russen können sehr laut sein, da war an Unterhaltung auf der Terrasse nicht mehr zu denken, jetzt können wir russische Volksmusik mitsingen:-)) Wer seine Ansprüche nicht so hoch schraubt, kann hier einen schönen Urlaub verbringen, die andere gehen lieber woanders hin. Mittwochs ist gegenüber dem Hotel ein Markt - das einzige Highlight.

Die Zimmer waren sauber und ausreichend groß, zumindest im DZ mit einer Person belegt. Die Zimmermädchen waren freundlich und man bekam schöne "Elefanten" aus Handtüchern auf das Bett gelegt - sehr kreativ. Auch waren die Zimmer nachmittags rechtzeitig fertig.

Beim Frühstück fehlten leider des öfteren die Kaffeetassen. Das Abendessen war sehr eintönig. Wenn man auf Spinat und Kartoffelpürree steht, hat man gute Karten - ideal für Vegerier (sehr sparsame Fleischvorräte). Die Zubereitung von Nudeln war auch sehr interessant, besonders das Erwärmen in der Mikrowelle. Das Frühstück war in Ordnung, für jeden Geschmack etwas dabei, wenn ich auch den Obstsalat vermisst habe.

Man wurde geflissentlich übersehen, wenn es um die Getränkebestellung ging, Russen bevorzugt! Des öfteren mussten wir uns zum Abendessen die Getränke selbst besorgen, um nicht verdursten zu müssen.

Wenn man aus dem Hotel kommt, steht man vor dem Nichts. Ein paar Geschäfte, das war es dann auch schon - nichts Nennenswertes, schon gar kein Fotomotiv. Auch keine ansprechenden Hotels.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Abendunterhaltung war auch nicht der Hit. Wer auf Schlager (Hossa! und der alte Holzmichel) steht, kommt hier voll auf seine Kosten. Unter Disco stellt man sich was anderes vor.