- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Die Mitarbeiter*innen sind alle sehr freundlich. Am ersten Morgen wurde ich beim Frühstück sogar gefragt, ob ich gut geschlafen habe und zufrieden bin. Ich war 6 Nächte im Hotel und an der Rezeption waren sie die ganze Zeit durchweg sehr sehr freundlich. Das ist selten, aber gerade für Alleinreisende sehr schön. Ich habe das Hotel gewählt, weil es eine Klimaanlage hat (und trotz der Hitze draußen hat sie supergut funktioniert), weil es eine 24-Stunden-Rezeption hat (weil das als allein reisende Frau mein Sicherheitsgefühl erhöht) und weil es direkt am Bahnhof liegt und ich hauptsächlich zum Bundestag, Paul-Löbe-Haus usw. wollte. Die Lage ist echt phantastisch! Außerdem war ich früher schon einmal in diesem Hotel und fand es gut. Ich war auch in anderen Intercity-Hotels sehr zufrieden. Was ich nicht wusste, ist, dass sie dort Fahrräder verleihen. Für 15 Euro am Tag. Zuerst habe ich mir ein Call a bike von der Bahn geliehen. Aber das war ein so schlechtes Rad und hat dauernd Probleme beim Auf- und Zuschließen verursacht, dass ich dann lieber beim Hotel gemietet habe. Die Räder kann man ganz normal mit einem Schloss anketten. Das fand ich sehr gut. In Berlin kann man erstaunlicherweise sehr gut Rad fahren. Es gibt fast überall Radwege, unter den Linden sind sie sogar so breit wie eine normale Autospur. Man kann auch mal über den Bürgersteig fahren, sogar direkt an der Polizei vorbei, da wird man nicht ausgeschimpft. Das einzige, was im Intercity nicht so gut war, war das Frühstück. Es gab weder Nutella noch eine andere Nussnougatcreme, Es gab als Obst nur Äpfel und einen Obstsalat aus Melonen und Äpfeln. Die Brötchen sind die übliche Aufbackware in Hotelketten, aber das Aufbackbrot war sehr lecker, insbesondere das Kürbiskernbrot. Das Rührei kam, m.E. aus der Tüte. Die Nürnberger Würstchen waren nur von einer Seite gebraten. Aber in einem anderen Hotel sagte mir mal in Mitarbeiter, dass die so geliefert werden. Ich meine aber, dass es schöner wäre, sie dann doch im Hotel von der anderen Seite zu braten. Natürlich bin ich satt geworden und es ist vielleicht Jammern auf hohem Niveau, aber es gibt tatsächlich bessere Frühstückbuffets. Der Frühstücksraum ist aber sehr schön und bis auf das Wochenende war es dort auch nicht hektisch. Insgesamt war ich wirklich sehr zufrieden und hatte auch ein richtig schönes Zimmer mit einem hübschen Bad. Man muss aber wissen, dass dort gar nicht mehr sauber gemacht bzw. aufgeräumt wird, wenn man es nicht bis 20.00 Uhr an der Rezeption meldet, Ich kann das Intercity Berlin Hauptbahnhof uneingeschränkt empfehlen und bedanke mich für meinen schönen Aufenthalt dort.
Ich hatte ein richtig schönes großes Zimmer mit einem guten Bett und einen hübschen Bad. Das Kopfkissen bestand aus echten Federn und ließ sich herrlich zusammenknuddeln. Die Bettdecke war aus Naturmaterial, also kein Plastik, unter dem man schwitzt. Lediglich die Matratze war mit einem Gummibezog versehen, aber die Klimaanlage im Zimmer ist so gut, dass das nicht zum Schwitzen geführt hat. Die Aussicht war Richtung Steigenberger-Hotel, was auch interessant war, weil manche Leute abends die Gardinen nicht zuziehen und es interessant ist, mal in andere Hotelzimmer zu gucken. Das Zimmer war absolut ruhig, die Fenster sind sehr dicht. Das merkt man auch daran, dass es etwas beschwerlich ist, das Fenster nach dem Kippen wieder zu schließen. Das Fenster ist nämlich richtig schwer. Auch aus den Nebenzimmern habe ich gar nichts gehört. Es gibt 4 Aufzüge, die nur mit der Zimmerkarte funktionieren. das gibt ein sicheres Gefühl und es ist immer schnell ein Aufzug da.
Das Rühstück war, wie oben beschrieben, ja nicht wie in anderen Kettenhotels, aber man wird schon satt!
Sehr sehr freundliches Personal!
Am Hauptbahnhof kann man alles kaufen, es gibt dort Rewe, einen sehr guten Dönergrill, Rossmann, viele Bäckereien, eine Apotheke usw. Im Prinzip kann man im Hauptbahnhof alles Wichtige erledigen. Von dort fahren auch die Bahnen in alle möglichen Richtungen. Ich hatte z.B. eine Karte für Maischberger und konnte vom HBF bis Adlershof durchfahren. Von dort aus sind es noch zwei Stationen mit dem Bus. Besonders gut ist die Lage zum Regierungsviertel. Da ich alles mit dem Rad erledigt habe, habe ich keine 10 Minuten zum Bundestag gebraucht und keine 5 Minuten zum Paul-Löbe-Haus. Auch abends ist es als Frau allein dort m.E. nicht unsicher, weil man vom Bahnhof aus erstmal am Meiningerhotel vorbeigeht (eine Art Hostel, wo immer viele junge Leute vor der Tür stehen) und es stehen auch überall Taxen herum. Dann geht man nur nochmal quer über eine Straße. Auf dieser Seite vom Bahnhof ist nicht so das typisch schmuddlige Bahnhofsviertel. Das ist eher auf der Rückseite vom Bahnhof so.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2025 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jojo |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 4 |