Invisa Hotel Club Cala Blanca

IMMER kaltes Essen!!! IMMER laut klimpernde, scheppernde Geschirrwagen! Weder 4 Sterne (laut TUI die s.g. ‚Veranstalter-Kategorie‘), noch werden die 3 Sterne geboten (die vom Hotel ‚SELBST‘ auf deren Internetseiten angegeben werden!) Maximal 2 mickrige Sternchen mit ABNEHMENDER Tendenz! Wir hatten diese Anlage über TUI gebucht und können versichern: Dieses Hotel ist AUF KEINEN Fall das Geld wert!! GESCHENKT wäre für uns noch zu teuer. Ganz ehrlich!! Besser FINGER WEG und ein etwas besseres Hotel buchen! Warum sind wir zu dieser Meinung gekommen? Eine Erklärung mit einigen unschönen Beispielen in meiner weiteren, leider sehr ausführlichen Bewertung. Die Gäste-Struktur in der Hotel-Anlage: Überwiegend Engländer (ca. 85 %) Das gesamte Konzept scheint doch sehr auf englische Reisende ausgerichtet zu sein. Erkennbar auch an den wenigen INFO-Kästen dort auf der Anlage. Denn dort steht alles nur in ‚englischer‘ und in ‚spanischer‘ Sprache. Nicht so schlimm, wenn man noch ein ausreichendes Maß an Schul-Englisch besitzt. Wer aber kein Englisch bzw. Spanisch kann….tja….shit happens! Und ansonsten waren dort in unserer ‚Vor-Oster-Woche‘ noch ein paar ‚verirrte‘ Franzosen, Italiener und eine Handvoll Deutsche (wie bei der britischen ‚Mehrzahl‘ allerdings maximal unterste Mittelschicht!!). Dieser ‚Umstand‘ wäre für sich genommen ja noch durchaus völlig OK! Denn wenn man sich anständig benimmt, spielt die Herkunft und/oder der soziale Status nur eine untergeordnete Rolle. Schlechtes Benehmen ist nicht zwangsläufig an eine Nationalität gebunden! Das weiß man ja inzwischen ganz gut. ABER über andere Dinge möchte man sich aber in seinem Urlaub nicht ständig ärgern müssen! So etwa beim Thema ‚Mahlzeiten‘ und ‚Essen‘: IMMER 150 Meter lange Schlangen bei jeder Mahlzeit! Sowohl VOR dem Speisebereich, wie auch IM eigentlichen Speisebereich und zwischen den Tischen der Gäste, die vielleicht schon einen Teller ‚kaltes‘ Essen vor sich stehen hatten! Und dies bei JEDER Mahlzeit!! Und beim Essen im ‚überdachten‘ bzw. windgeschützten Außenbereich: Ständig extrem laute Besteckwagen, die an einem vorbei scheppern, wenn die Tische vom zum Teil überforderten Personal von den Hinterlassenschaften der anderen Gäste befreit bzw. gereinigt werden müssen. Ansonsten ist die 'Bude' immer rappelvoll! Zum Teil mit irgendwelchen niveaulosen Hooligans verschiedenster Nationalität. Einfach nicht schön!! Schon um 9:30 Uhr bekommt man nur dann auch noch etwas zu essen, wenn man extremst geduldig 'Schlange' stehen kann UND Angst vor Corona sollte man auch nicht haben! Denn bei so vielen Leuten, die dort im Speisebereich ohne Maske hocken, sollte man schon über einen sehr guten Impfschutz und einen gesunden Optimismus verfügen! Durch die grottenschlechte Organisation ist die ‚tägliche‘ Schlange am Buffet schon beim Frühstück morgens mindestens 40 eher 50 Meter lang! Denn ALLE Gäste wollen gefühlt irgendwie zu der einzigen ‚Brat-Station‘, weil es dort vermeintlich noch etwas wirklich warmes Essen auf den Teller gibt! Das Problem dabei ist aber, dass diese eine ‚Bratstation‘ ganz am Ende des Buffets ist! Das hat dann ganz einfach zur Folge, dass diese Schlange der ‚Wartenden' den ganzen Rest des Buffets blockiert! Sehr unklug gelöst!! Eine extra 'Zuführung' zu dieser einen Bratstation würde das Problem sicher entzerren und wir haben das in anderen Hotels auch schon durch mehrere ‚Zuführungen‘ zu verschiedenen Buffet-Bereich deutlich besser gelöst gesehen! Die üblichen Absperrbänder, wie man sie von derartigen Zuführungen bei einem Flughafen-Checkin-Schalter kennt wären jedenfalls genügend vorhanden gewesen! Diese Dinger standen nämlich überall am Speisebereich herum Das gleiche dann zum Abendessen....um 18:30 Uhr wird der Speisebereich 'geöffnet' und auch direkt von 150 - 200 Wartenden 'gestürmt', weil jeder ganz gern mal etwas (zumindest) lauwarmes auf seinem Teller hätte! Ergo ist die Schlange an der Bratstation dann eher 50-60 Meter lang! UNFASSBAR, denn eine Lösung für dieses Problem wäre letztlich sehr simpel! Und weil es dann während unseres Aufenthaltes dann bei mehreren Gelegenheiten im Speisesaal/Speisebereich einfach zu voll wurde, hat man dann kurzerhand den gesamten Speisebereich wieder geschlossen und die Leute einfach irgendwie ‚draußen‘ im Wind warten lassen! Besonders mit kleinen Kindern einfach unmöglich!! Entsprechend stehen dann wieder so knappe 100 Leute in einer ständig länger werdenden Schlange! MIT kleinen Kindern… bei möglicherweise ruppigem Wind und gefühlten 10 Grad Außentemperatur! So war nämlich die gefühlte Temperatur dort am Abend! Wenn dann aber irgendwann die Schlange 'drinnen' wieder etwas kürzer wurde, macht man den Speisebereich wieder auf .....und innerhalb von einer Minute ist die eigentliche Schlange am Buffet wieder aufgefüllt! Na großartig!! Das hat dann natürlich auch noch zur Folge, dass man als Gast nicht daran interessiert ist, bei einem möglichen ‚Nachschlag‘ wieder eine gefühlte Ewigkeit in einer Schlange warten zu müssen! Deshalb ‚packen‘ sich viele Gäste möglichst VIEL auf ihre Teller …. wovon dann sehr oft die Hälfe auf den Tellern bzw. auf den Tischen liegen bleibt. Das ‚bemühte‘ Personal wirft dann bei jeder Mahlzeit Unmengen an übrig gebliebenen Essen einfach in die Tonne (diese sind sehr ‚appetitlich‘ am Besteckwagen befestigt!) So wird man als ‚Gast‘ also den Eindruck nicht los, dass man sich nicht wirklich um das Wohlbefinden der Gäste in diesem Hotel kümmert! Viel mehr bekommt man das Gefühl, dass man dort im Speisebereich mit geringst möglichem Aufwand am einfachsten die Massen irgendwie abfertigen kann! Das Motto lautet wohl eher: Masse statt Klasse! Dieses Konzept hat weder 4 TUI-Sonnen, noch 3 spanische Hotel-Sterne verdient! Und die Absperrungen? Tja …. wenn kein Personal an der Absperrung darauf achtet, dass keine weiteren Gäste in den Speisebereich hinein gehen, weil dort ja gerade Aufräumarbeiten bzw. Reinigungsarbeiten stattfinden, dann wird das von den überwiegend englischen Gästen einfach komplett ignoriert! Auch sehr schlecht gelöst! Auch dieses Problem könnte man – möglicherweise auch durch Vorab-Vergabe von ‚Essenszeiten‘ (haben wir in einem anderen Hotel schon sehr positiv erlebt!) relativ einfach lösen! Und sonst beim ‚essen‘? Die Lautstärke im / am Speisebereich! Es ist einfach IMMER extrem laut! Man kann einfach nicht in Ruhe essen! Der ständige Lärm ist beim Essen allgegenwärtig und nervt ohne Ende! Das in der Werbung bzw. in einigen ‚Bewertungen‘ erwähnte ‚zweite‘ kleine À-la-Carte-Restaurant war übrigens geschlossen und wurde vormittags ausschließlich für irgendwelche Yoga-Stunden genutzt! Aber dort wäre es mit Sicherheit auch jeden Tag rappelvoll gewesen …. Und für die Hotelbetreiber wären sicher auch zu hohe Personal-Kosten entstanden! Somit ist man dann quasi auf Nummer sicher gegangen und hat dieses zweite, kleine Restaurant (es nannte sich ‚Marina‘) erst gar nicht geöffnet! DAS Ist natürlich auch eine Lösung! Ärgerlich ist auch der Umstand, dass es im Bereich am Haupt-Restaurant nur EINE Bar gibt, diese dient tagsüber auch als Poolbar und man könnte dort bei wärmeren Temperaturen auch sicher ganz nett sitzen, um nach dem Essen noch einen Drink zu nehmen. ABER auch dort wieder eine elend lange Schlange von Leuten, die natürlich alle ihr ‚ALL-IN-Pensum‘ trinken müssen! Und weil diese Bar relativ klein ist und dort nur 3 bis 4 Leute vom Personal als Barkeeper arbeiten können, wird die Schlange dann auch länger und länger! Mir ist dabei auch noch aufgefallen, dass wir so ziemlich die Einzigen waren, die dort an der Bar mal ein Trinkgeld gegeben haben. (ich hatte mir dazu extra vor unserer Reise 20 Fünf-Euro-Scheine bei der Bank geholt! Die reichten dann auch für die eine Woche ‚Schlange-stehen‘!) Auch nicht sehr schön. Davon abgesehen, waren die bekannten Haupt-Cocktails ALLE fertig in so großen Tetra-Packs vorgefertigt. Es gab im Bar-Bereich einen kleinen ‚Extra-Raum‘ in den man hineinsehen konnte und dort stand so eine Art ‚Cocktail-Maschine‘ mit vielen kleinen Schläuchen und den entsprechend beschrifteten Tetra-Großpackungen mit den beliebtesten Cocktails. Quasi Eis in den Plastik-Becher …. am Touch-Screen der Cocktail-Maschine noch den richtigen Schalter gedrückt….und fertig ist der ‚Piña Colada‘. Wobei man so eine ‚Cocktail-Maschine‘ dort eigentlich nur gut finden kann, denn sonst kämen das wenige Personal an der Bar überhaupt nicht mehr hinterher! Und um natürlich auch sonst Kosten zu sparen, war selbstverständlich die zweite Bar (am schon erwähnten ‚Marina‘-Restaurant im Ober-Geschoss) ebenfalls geschlossen! Etwas positives könnte ich natürlich auch noch über die Hotelanlage schreiben. Zum Beispiel zu den Stichworten schöner ‚Blick‘ auf Meer, oder die nette Kinderbetreuung, oder auch zum Teil doch sehr bemühtes Personal. Aber durch die vielen Nachteile, die durch die grottenschlechte Organisation beim ‚Essen‘ und ‚Trinken‘ dort gegeben sind, können wir von einem Aufenthalt in dieser Anlage nur dringend abraten!! Ach ja….und ganz ehrlich: Auf irgendwelche ‚nett‘ gemeinten Wort, bzw. fadenscheinige Erklärungsversuche oder Beschönigungen der dortigen Zustände von Seiten des Hotelbetreibers können wir / kann ich sehr gut verzichten! Denn BILLIGE ‚Massenabfertigung‘ bleibt nun mal BILLIGE ‚Massenabfertigung‘! Und für unseren nächsten Urlaub werden wir sicherlich mindesten eine ‚Klasse‘ besser buchen bzw. uns im Vorfeld NOCH genauer über eine solche Anlage informieren. Denn wie wir nun leider feststellen mussten, reichen 3.000 EUR wohl für eine Woche Urlaub mit zwei Erwachsenen und zwei kleinen Kindern einfach nicht aus! Wir wissen das jetzt und werden dann halt beim nächsten Urlaub einfach 5.000 EUR einplanen. DANN können wir aber hoffentlich auf solche Ärgernisse, wie wir sie in dieser Anlage erleben ‚durften‘ verzichten !!

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