- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Es wäre dort „eigentlich“ wunderschön, wenn nicht… ja … wenn der Erholungswert in den „Melia Istrian Villas“ nicht „gleich Null“ wäre! Wir schreiben, wie es WIRKLICH dort ist, viele der (überaus) positiven Berichte hier scheinen uns daher auch nicht echt (bzw. sogar selbstgeschrieben) zu sein … Wir verbrachten im Mai 2018 einen echten - bislang gottseidank auch einmaligen - Katastrophenurlaub dort in diesem sündhaft teuren, sogenannten „4-Sterne“-Urlaubs-Resort, und wir waren fürwahr nicht die Einzigen, denen es zu dieser Zeit genauso wie uns erging. Unbestrittenes Hauptübel dieses Horrorurlaubs: Krakelende, saufende und laut lärmende Jugendgruppen aus verschiedenen Ländern, also ganz international, dies sind zumeist bis zu 200-300 Personen umfassende Horden aus Halbstarken, welche von der Rezeption in vielen der (für dieses „Gästeklientel“ viel zu schönen) Bungalows untergebracht werden, und welche auch zu unserer Aufenthaltszeit dort äußerst rücksichtslos, und brutal egoistisch ganz gnadenlos IHR Ding rund um die Uhr (!) durchzogen, und wir und andere anständige Urlauber da leider mitten drinnen waren, und litten. Sehr laute Musik und ein ohrenbetäubendes Gejohle und Geschreie dieses „4-Sterne-Gästeklientels“ bis um circa 6:00 Uhr morgens über gleich mehrere Tage hinweg erlaubte einem keinerlei Schlaf, das war schlicht unmöglich, dafür dann allerdings eine erhebliche Tagesmüdigkeit als ärgerliches Ergebnis: Ein Super-Urlaub!! Auch ein von der Rezeption angebotener und von uns notgedrungen angenommener Umzug in einen weiteren Bungalow an anderer Stelle im Resort brachte uns und unseren nachbarlichen Leidensgenossen (welche aus gleichen Gründen ebenfalls mit dorthin umgezogen waren) rein gar nichts, denn da war es dann noch viel-viel schlimmer, wir kamen buchstäblich vom Regen in die Traufe, denn die Leute von der Rezeption hatten uns wissentlich ganz bitter angelogen, denn man versicherte uns von dort aus endlich Ruhe und Erholung, wusste aber am besten, WO man uns zum zweiten Male hin verfrachtete, was uns nämlich dort nach dem Umzug erwartete, übertraf unsere kühnsten Vorstellungen … neben dem obligatorischen Lärm und Gejohle, natürlich wieder rund um die Uhr und wieder direkt vor unserer Nase, wurden wir und auch viele andere Urlauber dort bei unserem zweiten Bungalow ständig in übelster Weise angepöbelt, und auch ziemlich frivol beleidigt, und nach berechtigter Kritik an die Adresse dieser bereits am späten Vormittag stark angetrunkenen Halbstarken wurden wir von diesen sauberen Früchtchen sogar auch noch ganz gefährlich mit Klappmessern bedroht und beschimpft, man urinierte später zu allem Überfluss auch noch mehrfach direkt vor unserer und auch unserer Nachbarn’s Terrasse, usw., usw. … mein Gott, war das einfach nur ätzend. Der „Melia“-Rezeption, wo wir uns darüber wirklich inständig beklagt hatten, und ihnen auch das Schlimmste befürchten zu müssen ganz unmissverständlich zum Ausdruck brachten, war das aber völlig egal, man zuckte da nur hilflos mit den Schultern, und das war in der Tat wirklich alles gewesen, - Wahnsinn!! Ein einziges Mal wurde eine sogenannte „Security“ in Gestalt eines älteren, gehbehinderte Herrn in schwarzer Uniform gerufen, welcher von den Jugendlichen allerdings nur ausgelacht und verarscht worden war, hier somit auch keine von uns erhoffte Wirkung in Richtung RUHE erzielt worden war. Das Schlimmste ist jedoch: Kaum ist die eine Jugendgruppe dort - ENDLICH EINMAL - abgereist, steht schon die nächste, vergleichbare Reisebus-Gruppe in den Startlöchern, die einzelnen Jugendgruppen geben sich dort im „Melia-4-Sterne-Resort“ doch tatsächlich nach und nach und auch ohne großen zeitlichen Versatz die Klinke in die Hand, die scheinen bei „Melia“ ja wirklich ALLES anzunehmen … Hinter vorgehaltener Hand verriet uns ein langjähriger „Melia“-Bediensteter, dass derartige Jugendgruppen und „ähnliches Klientel“ schon ständig im „Melia“-Resort untergebracht werden, dies allerdings schwerpunktmäßig in der Vor- und in der Nachsaison, in der Hauptsaison kommen dann die Rockfans zu verschiedenen Rockmusikfestivals im angrenzenden Stadion, da geht’s dann natürlich auch „rund um die Uhr“ dementsprechend laut zu. Kurz vor unserer Ankunft hatte ein reicher Pole, wie wir erfuhren, dort sage und schreibe 30 Bungalows auf einmal für seine Gäste angemietet, um dann mit seinen Landsleuten eine ganze Woche lang rund um die Uhr seinen runden Geburtstag sehr feucht-fröhlich und stets sehr lautstark abzufeiern, was für all die anderen anwesenden Urlauber, aber sogar auch für die „Melia“-Bediensteten vor Ort als eine Art Härte- und Stresstest schon nach kürzester Zeit schon kaum zu ertragen gewesen sei, diese eine Woche muss dem Vernehmen nach für alle Normalos schlichtweg eine Qual oder besser eher die Hölle gewesen sein. Aber die Rezeption ließ den, bzw. besser gesagt die Polen trotz vieler, vieler Beschwerden anderer Resortgäste einfach (weiter) gewähren … denn wer dort viel bezahlt, der schafft selbstverständlich auch an, der kann sich dann erlauben, was er will, ohne Konsequenzen seitens der „Melia“-Verantwortlichen vor Ort befürchten zu müssen … ein niederer Grundsatz, der in den „Melia Istrian Villas“ augenscheinlich aber wie die Bibel gilt … ein absolutes Unding jedoch, wenn man hier einmal ganz normale, mitteleuropäische Sitten, Werte und Maßstäbe zugrunde legt !! !! !! Im Katalog unseres kroatischen Reiseveranstalters in Deutschland, über welchen wir zuvor das „Melia Urlaubsresort“ gebucht hatten stand jedenfalls gar nichts von diesen Beeinträchtigung drinnen, dies widrigen „Gegebenheiten“ müssen dem Reisebüro allerdings schon gut bekannt sein … nicht einmal ansatzweise durch einen kleinen Hinweis etwa, andernfalls wir ja auch ganz sicherlich niemals in diese „Melia Istrian Villas“ gefahren wären! Wir dachten, und wir gingen auch ganz fest davon aus, dass wenn schon „Jugendgruppen jeglicher Couleur“ bekanntlich auch gerne nach Istrien fahren, dann würden diese Gruppen ausschließlich und nur in den entsprechend passenden Camps in Kanegra oder in Polynesia gleich nebenan untergebracht werden, denn (nur!) da sind diese Krawalltypen alleine unter sich und auch bestens aufgehoben dort … es ist ja auch durchaus bekannt, dass dort in Kanegra und Polynesia die Jugendlichen ihre ausgiebigen Springbreak-Partys, usw. abfeiern (es kam sogar in diversen deutschen Fernsehsendungen schon einige abschreckende Reportagen über das allgemeine Treiben dort, zuletzt am 20.06.2018 um 23:45 Uhr auf SAT1), aber „SOWAS“ kann doch bitte niemals in diesem angeblich so noblen, und nicht gerade billigen „4-Sterne-Camp“ namens „Melia Istrian Villas“ stattfinden, wo ja nicht einmal Hunde erlaubt sind, was in diesem Falle wohl das deutlich kleinere „Übel“ wäre … Demnächst sollte man einmal die Fernsehteams zwecks aufklärender Berichterstattungen zu diesen tollen „Melia Istrian Villas“ schicken … Fazit-1: Tja, da wird auch in der „Melia“-Chefetage ganz offensichtlich mit sehr spitzem Bleistift gerechnet, und dies ohne jegliche Rücksicht auf Verluste, bzw. ohne eine Rücksicht auf Leute, die sich dort einfach nur erholen wollen - eigentlich auch der eigentliche Zweck eines Urlaubs - denn auch rüpelhaften Jugendreisegruppen, o.ä. spülen ja sehr gutes Geld in die „Melia“-Kassen. Denn … die betreffenden „Melia“-Entscheidungsträger müssen ja schließlich - und dies auch gottseidank - nicht selbst persönlich „an dieser heißen Front“ ihren Urlaub verbringen, das müssen die sich ganz bestimmt selbst nicht antun, und sie würden es auch niemals tun, wohlwissend … denn man weiß auch dort in der „Melia“-Chefetage am allerbesten, wie die Jugendlichen - leider sehr häufig ohne jegliche Erziehung geschweige denn Benimm, daher auch fast immer ohne Rücksicht auf andere, ohne irgendwelche moralischen Werte und selbstverständlich auch gänzlich ohne Anstand - heutzutage so ticken und drauf sind … Die einzige Lösung war schlussendlich eine Vollbremsung gewesen, weil wir uns einfach nicht mehr sicher fühlten dort: Wir und unsere unmittelbaren Nachbarn reisten somit alle vorzeitig - sehr verärgert, weil total gestresst und gerädert - wieder ab, dies glich eher einer Flucht, da diese unerhörten - von der „Melia“-Rezeption zu allem Überfluss auch noch stets tolerierten - Beeinträchtigungen für uns alle nicht weiter hinzunehmen und somit letztendlich auch nicht mehr auszuhalten gewesen waren. Fazit-2: Nochmals, unsere vielen Beschwerden bei der Rezeption, diese auch jedes Mal mit erheblichem Nachdruck geäußert - bedarfsweise auch mitten in der Nacht - halfen überhaupt nichts! Keine Reaktion, bzw. im Endeffekt überhaupt kein Bestreben seitens dieser Rezeption, das Übel einmal - wirkungsvoll - abzuwenden. Eine verbindliche Hausordnung mit festgesetzten Ruhezeiten (wie anderswo eigentlich immer der Fall) oder etwas in diese Richtung scheint es auch nicht zu geben bei „Melia“, wir jedenfalls konnten nirgendwo etwas dergleichen entdecken. Das tolle „Melia“-Management vor Ort lässt somit ganz offensichtlich lieber die anständigen Urlauber vorzeitig heimreisen, und nimmt dies offensichtlich auch in Kauf, anstatt die wirklich üblen Störenfriede einmal achtkantig aus dem Camp zu schmeißen, was unter normalen Umständen auch geboten, bzw. zwingend zu erwarten gewesen wäre. Eine entsprechender Vorschlag unsererseits sorgte für Heiterkeit, und wurde dort in der Rezeption mit Gelächter quittiert, da fühlte man sich schon irgendwie verhöhnt … so viel hierzu. DENEN allen geht es schlicht und ergreifend einfach viel zu gut, die sind einfach nur satt, haben es nicht mehr nötig, sich zu bemühen, weil sie seit mehreren Jahren schon ein stetiges Überangebot an regelmäßigem Urlaubernachschub haben, dank der vielen Grenzöffnungen im ehemaligen Ostblock und ganz insbesondere dank der bekannten, politischen Problemen mit u.a. dem ehemals sehr starken Urlaubsland Türkei, usw., und genau deswegen wurde dann die Qualität in Kroatien zuletzt halt sehr schlecht. Denn, DENEN ist es doch vollkommen egal, wenn anständige Urlauber notgedrungen vorzeitig wieder heimreisen (müssen), denn die nächsten Urlauber stehen ja schon in der Warteschlange. 2. Übel: Das sogenannte „Melia“-Buffet-Restaurant gleich neben dem Supermarkt - welches seinen Namen nicht verdient - ist schon eine echte Zumutung! Liebloses, kantinenartiges Innenambiente im negativsten Sinne, und als Krönung hierzu ein durch die Bank absolut ungenießbares Essen - genauso lieblos wie das Ambiente und ziemlich unappetitlich präsentiert zudem - allerunterste Schublade somit, wir sind ja wirklich keine großartigen Gourmets und somit auch nicht sooo wahnsinnig anspruchsvoll, was das Essen angeht, aber so etwas Schlechtes angeboten zu bekommen, das geht wirklich gar nicht … wehe dem, der hier das „Zusatzangebot“ mit Frühstück oder gar mit Frühstuck und mit Abendessen (igittigitt) hinzugebucht hat, der kann besser gleich woanders zum Essen gehen! 3. Übel: Obgleich im Mai 2018 schon relativ viele Urlauber im Resort anwesend waren, war nur das oben genannte „Melia“-Buffet-Restaurant geöffnet, und die öffentlichen Duschen am Strand waren immer noch abgedreht, das war ebenfalls irgendwo eine Zumutung, alle Urlauber mussten in den Bungalow zum Salzwasserabduschen gehen … und fast alle Strandliegen waren zudem entweder teilweise oder gleich ganz kaputt und fast immer stark verschmutzt gewesen … ohne Worte. 4. Übel: Zur Unterbringung selbst, diese sogenannten „Istrian Villas“ sind schon längst in die Jahre gekommen, und heute in einem eher abgewohnten Zustand, eigentlich sind sie schon sehr renovierungs- und modernisierungsbedürftig, es war dort innen spürbar feucht und klamm, und es roch auffällig bitter nach Schimmel und Salpeter, was ganz offensichtlich vorher wegen der Optik noch dick übertüncht worden war, im Schlafzimmer hatte man das beklemmende Gefühl, man schliefe eher in einer modrigen, nass-feuchten Sakristei einer mittelalterlichen Kirche, als in einem noblen 4-Sterne-Bungalow. Wir waren dem Vernehmen nach fürwahr nicht die einzigen Gäste, welche dies sehr gestört, bzw. wohl eher angewidert hatte, ein echt miserables Schlafklima war das, und zwar in beiden Bungalows, wo wir untergebracht waren (vor und nach dem Umzug), auch bei unseren Nachbarn war das so, da läuft man ja Gefahr, sich nach einiger Zeit Aufenthalt dort etwas einzufangen und am Ende auch noch krank zu werden. Es gab noch viele weitere Auffälligkeiten im Bungalow, wie u.a. schlecht schließende Schiebetüren, teilweise sehr wackelige Haken und Lichtschalter, die Klima-Anlage funktionierte nach einem Test auch nicht richtig (diese wurde aber in den klammen Innenräumen ohnehin noch nicht benötigt), ständig musste von uns die Hausmeister wegen Reparaturen gerufen werden, - im Ergebnis war das allerdings jedes Mal ein nur eher wenig professionell ausgeführtes Flickwerk … Zur Ausstattung der Bungalows gehörte übrigens ganz standardmäßig KEINE (!!) Kaffeemaschine (dies wurde aufgrund unserer entsprechenden Nachfrage bei der Rezeption verneint), und nur ein einziger (!!) Teelöffel pro Einheit, mehr gab es nicht, usw., usw., da wunderte man sich oft schon sehr, sowas ist man einfach nicht gewohnt, da lag schon wirklich vieles im Argen. Ach ja, die Putzfrauen waren zwar stets sehr freundlich und nett, aber - ganz offen gesagt - es wurde der ganze Dreck am Boden, usw. in der maximal 5-minütigen „Putz“-Dauer für alles (inklusive Bettenmachen) eher nur grob verteilt, anstatt entfernt. Der echte Reinigungsfaktor war somit eher gleich null. Bittere Fazit: !!! NIE WIEDER DIESE „MELIA ISTRIAN VILLAS“ !!! Ein uns sehr wichtiger Nachtrag an die Adresse des „Melia“-Managers: BITTE hier keines Ihres üblichen „Standard- Entschuldigungs-Blablas“ … ein billiges, weil halbherziges und stets gleichlautend hineinkopiertes Statement … also im Prinzip immer wieder der selbe, vom Übersetzungsprogramm holprig übersetzte Wortlaut, stets ungeachtet dessen, was den einzelnen Gästen hier jedes Mal - individuell abweichend - widerfahren war … und „so etwas“ als eine „Art Entschuldigung“, dies kann dann auch keinesfalls ernst gemeint sein!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Mai 2018 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Boris |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 1 |