JAZ Aquamarine Resort

Sehr schöne und große Anlage mit einigen Abstrichen. Es war ok aber nochmal würden wir nicht mehr kommen. Sehr schöne Pools nur leider auch sehr in die Jahre gekommen.

Wir hätten das Zimmer 1238. Es lag in der obersten Etage und hatte Blick zum Pool, Restaurant und Lobby sowie der Bar - absolute top Lage. Das Zimmer war ausreichend denn ich bin da nur zum schlagen, duschen und umziehen. Die Betten waren groß und sehr bequem und ebenso das Beistellbett. Unser Zimmerjunge war sehr freundlich und sehr auf Sauberkeit bedacht . Zudem bastelte er uns täglich Figuren aus Handtüchern. Wasserflaschen hatten wir immer ausreichend zur Verfügung. Das Bad ist renovierungsbedürftig war aber immer ordentlich geputzt.

Am ersten Pool der direkt auftaucht sobald man aus der Lobby kommt , ist meiner Meinung nach der Beste und dort arbeitet auch Khaled als Kellner. Er ist unglaublich freundlich und bringt einem ständig Getränke und das auch ohne Trinkgeld. Er arbeitet sogar abends noch im libanesischen Restaurant und hat nichts von seiner liebenswerten Art verloren, die er uns tagsüber entgegen gebracht hat. Der freundlichste Kellner für mich im ganzen Hotel. Im Restaurant Topaz waren die Kellner in den schwarzen Hosen auch sehr nett und hilfsbereit was man von deren Vorgesetzten in den beigen Hosen nicht behaupten kann denn diese hielten sofort die Hand auf weil die das Trinkgeld der Kellner einkassiert haben und das vor den Augen der Gäste. Sie kommandierten die Kellner auch ständig lautstark rum. Das empfand ich als sehr unangenehm. Das Frühstück war immer sehr reichhaltig und lecker. Mittags und abends war das Essen zwar vielseitig aber es wiederholte sich jeden Mittag und Abend. Im Four Corners war es nicht anders... Fleischlos Fisch vom Grill waren so lange gegrillt worden, dass alles steinhart war. Wir sind wirklich keine Familie die rummäkelt aber das war nichts dolles. Das Besteck war oft schmutzig. Sehr gut fanden wir, dass im Bereich der Restaurants, mehrere Desinfektionsmittel hingen. Einige Kellner in der Bar ( draußen vor der Lobby ) hatten mit zunehmender Stunde am Abend immer weniger Lust zu arbeiten und das spiegelte sich auch in deren Laune wieder. Da holten sich viele Gäste ihre Getränke lieber selber an der Bar. Mina Nabil aus dem Restaurant Nino‘s ist ebenfalls sehr freundlich und zuvorkommend gewesen und konnte auch sehr gut deutsch.

Vom Flughafen bis zum Hotel haben wir 10-15 Minuten gebraucht da wir alleine im Bus waren und somit nicht die anderen Hotels abklappern mussten. Die Umgebung ist runtergekommen und wenig ansehnlich.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Was mich hier so richtig genervt hat und mich bei meiner Erholung gestört hat, war das permanente und penetrante Gepfeife der Poolboys - Life Guards an den Pools. Jedesmal wenn jemand vom Beckenrand in den Pool gesprungen ist, wurde gepfiffen. Egal ob bei Kindern oder Erwachsenen. Wenn nur eine Leiter am Riesen Pool vorhanden ist, muss man ja hineinspringen. Ich mache mir doch nicht an den Steinen die Klamotten kaputt. An einem Tag zählten wir 92 Pfiffe !!! Sinnvoller wäre es gewesen den Boden an den Pools mit dem vorhandenen Abzieher vom Wasser zu befreien anstatt zu pfeifen denn hier entstanden die meisten Missgeschicke. Die Gäste rutschten reihenweise aus und verletzten sich. Nur wenn wieder ein Vorgesetzter in beiger Hose vorbeikam, wurde der Abzieher schnurstracks in die Hand genommen. Unmöglich war auch das reservieren der liegen. Um 5 Uhr morgens ging das Spektakel los. Von unserem Balkon hätte man die beste Sicht dafür. Unverschämt war dann noch, dass die Life Guards Geld fürs reservieren von den Gästen bekommen haben. Das haben wir sehen können und die Gäste haben dies auch ganz stolz erzählt. Sogar einer der Fotografen sagte uns, dass wir das von den Jungs reservieren lassen können für täglich einen Euro... also da hört’s echt auf. Die Manager hat es auch nicht interessiert als sich mehrere Urlauber beschwert hatten.