JAZ Elite Riviera

Wir haben uns von den vielen positiven Bewertungen leiten lassen und das Riviera für 3 Wochen, vom 28.05 bis zum 19.06 gebucht. Die Anlage ist wirklich sehr schön. Sonnenliegen wahren immer, im Schatten und in der Sonne, genug an allen Pools und am Strand vorhanden. Alle Mittarbeiter wahren sehr freundlich, höflich und sehr hilfsbereit, trotz einer sehr langen Arbeitszeit von 14 bis 16 Stunden. DANKE an alle dafür. Trinkgelder wurden wohl wenig gegeben. Wir haben in den mindestens 20 Aufenthalten in Ägypten noch nie so wenig Münzen gegen Scheine getauscht. Ein Hotel kann sich seine Gäste nicht aussuchen. Da können auch mal merkwürdige Gäste dabei sein. Wie Gäste vom Land, ohne benehmen, Saufmaschinen und unhöfliche die sich über Öffnungszeiten hinwegsetzen. Natürlich kann jeder seinen Urlaub so gestalten wie man möchte. Aber bitte mit Respekt. Sicherlich hat auch nicht alles so funktionier wie wir es uns vorgestellt hatten. Das Riviera wurde in den Bewertungen ja immer für das tolle Essen und den Getränken gelobt. Wir wollten bereits am 3. Tag unsere Reiseleitung bitten, uns dort heraus zu hohlen. Dazu später. Kritik und Anregungen von uns, an das Management und der Gästebetreuung, wurden immer ernst genommen und auch umgesetzt. Auch dafür, DANKE. 4 Tage vor unserem Abflug trat dann Explosionsartig eine Verbesserung ein. Was denn das Elite bedeutet bleibt ein Rätsell.

Selbstverständlich wurden die Zimmer immer gereinigt. Die Minibar ist nicht inklusive. Wasser war aber kostenlos. Der Fußboden war sehr glatt. Rund um das Bett lagen Teppichläufer. Mit etwas sportlichem Feingefühl konnte man darauf das Bett in einem Rutsch erreichen. Das Bad war ausgestattet mit 2 Waschbecken, einer Dusche und einer Toilette. In der Dusche gab es je einen Spender für Duschgel und Shampoo, einer Regendusche und einer Handbrause. Die Toilette war etwas unglücklich hinter der Tür platziert und der Türstopper direkt vor der Toilette am Boden angeschraubt. Das hat oft, beim Betreten des Badezimmers ohne Schuhe, wehgetan. Je nach schwungvollem betreten, ist man diesen auch schon mal hinterher gelaufen. Ablagemöglichkeiten wahren auch für einen Aufenthalt von 3 Wochen vorhanden. Insgesamt hatten wir in den 3 Wochen nur 2 Mal eine Geruchsbelästigung, 3 mal Hochwasser im Bad, und einmal funktionierte die Schlüsselkarte für die Elektrik nach 15 Versuchen nicht. Aber die Handwerker wahren immer recht schnell gekommen um das zu beheben.

Hier lag das unbegreifliche. All diese positiven Bewertungen über das gute Essen. Wenn man diese Bewertungen gelesen hat, und das dann mit dem vergleicht das wir gegessen haben, müsste es wohl ein weiteres Hauptrestaurant geben haben, das wir nie gefunden haben. Frühstück, gab es. Man konnte aber auch ein Mittagessen zum Frühstück haben. Reis, Fleischbällchen, Gemüse. Eierbratzentren gab es zwei. Spiegeleier wurden beidseitig gebraten. Das sah dann aber eher wie ein Omelette aus. Das Omelette konnte man sich nach Wunsch zusammenbasteln lassen. Das wurde dann mit dem Öl auf den Teller gekippt. Da die Pfanne nicht mit einem Papiertuch gereinigt wurde, hatten die Omelette immer den gleichen Geschmack. Brot und Brötchen wahren immer sehr trocken und kurz vor dem zerbröseln. Mittagessen konnte man im Hauptrestaurant, im Mama Mia, im La Vista. Im Hautrestaurant war das Essen am Mittag oft besser als das Abendessen. Beim Mama Mia am mittleren Pool, konnte man Ala Carte essen. Dort musste man allerdings mit einer längeren Wartezeit rechnen. Für die Pommes muss man allerdings den Ketchup extra bestellen. Dieser wurde nie beigestellt. Bei den Salaten wurde Essig und Öl auch nur auf Bestellung gereicht. Die Krönung war aber das La Vista am Strand. Die Bestuhlung mit weißen Polstern. Gäste mit feuchten Badesachen. Kellner die wie aufgeschreckte Hühner Bestellungen an Tische verteilen wollten die von anderen Tischen bestell wurden. Ich bestellte, wie auf der Karte beschrieben, Fisch and Chips. Bekommen habe ich dünne Kartoffelstäbchen die zweimal frittiert wurden. Ein Fischquadrat mit einer Seitenlänge von 8x8 Zentimetern in einer nicht definierten Panade. Auch hier würde ich eine Kochschule empfehlen. Dach 5 Tagen haben wir die Tipsybar gefunden. Es gab ja keine sinnvollen Wegweiser. Die Bar war ausgestattet mit Designerstühlen. Diese sahen toll aus. Aber zum sitzen nicht geeignet. Die Cocktails wahren vom Geschmack immer gleich. Prall gefüllt mit Eis. Dann extrem süß oder sauer. Ich hatte mal ein Wikey Sauer. Der erste aus dem Shaker in einem Coktailglas. Der Zweite mit Eiswürfel in einem Wasserglas, dazu viel zu sauer. Habe ich dann bemängelt und einen anderen in einem Weinglas bekomme. Dieser Wikey war allerdings eher wieder mit Gin. Ab dem 5 Versuch habe ich aufgegeben. Jeden Abend gab es etwas das man nicht bestellt hatte, oder es war zu sauer. Als ich dann einfach mal ein Bier bestellt hatte, damit auch nichts schiefgehen kann, bekam ich ein warmes Bier.

Der Service war immer freundlich. Aber leider auch schlecht ausgebildet. Am ersten Tag bestellten wir einen Gin- Tonic bei einem Kellner. Kurz darauf kam ein Weiterer Kellner um die Bestellung aufzunehmen. Während der Wartezeit konnten wir beobachten wie Kellner mit Getränken auf dem Tablett die dazugehörigen Gäste suchten. Als dann unsere Getränke kamen, diese probierten, hatten wir wohl ein Gin ohne Tonic bekommen. An der Vistabar am Strand, war wohl das Ausbildungszentrum. Dort liefen Kellner wie aufgeschreckte Hühner durcheinander. Ständiges Suchen der Tische nach Gästen für die Bestellungen. Keine Blickkontakte zu den Gästen. Wir haben uns oft am Relaxpool aufgehalten. Dort gab es 3 tolle Menschen. Der Lifeguard, ein sehr angenehmer Mensch mit dem wir uns sehr gerne unterhalten haben und der sehr aufmerksam war. Der Kellner, sehr freundlich, obwohl wir den Eindruck hatten das er uns garnicht verstehen konnte, aber Wünsche erfüllte. Der Mann an der Likörbar, der sehr gute alkoholfreie Getränke mixte. Ein tolles Team. Leider hatten wir auch den Eindruck, dass die Supervisior auch schlecht ausgebildet wahren. Einige wahren zu den Mittarbeitern, auch vor den Gästen, wild gestikulierend und laut. Man hatte den Eindruck das bei Fehlern immer nur gepuscht, aber nicht erklärt wurde.

Das Hotel ist natürlich in der Wüste am Roten Meer in einem Naturschutzgebiet . Täglich wurde diese kleine Bucht von vielen Besuchern mit vielen Booten wegen den Schildkröten und dem Seebullen besucht. Manchmal wurden dann bis zu 300 Rettungswesten um den Seebullen gezählt. Dann gab es auch Menschen die Schildkröten jagten um diese anzufassen oder sich von diesen ziehen zu lassen. Das war ekelhaft und Gehirnlos. Wegen solchen Aktionen ist der Dodo und das Einhorn bereit ausgestorben.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Hotel liegt an einer kleinen Bucht. Unsere Aktivitäten wahren schwimmen, am Strand laufen. Am Abend gab es oft irgend ein gehupe mit Saxophon oder auch mal so ein Gesinge zum einschlafen. Die Pools wahren gut. SPA haben wir nicht genutzt. Angebote wahren Joga und irgend etwas mit werfen. In unserer letzten Woche wurde auch zweimal eine Poolparty veranstalltet. Das war gut.