Jaz Lamaya Resort

Wir waren zum 2. Mal im Lamaya, 1 x im Samaya. Dieses Mal mussten wir einmal umziehen, weil die Farbe, mit denen die Rattan-Möbel gestrichen wurden, schrecklich gestunken hat. Nach Reklamation war das aber kein Problem. Wir sind in den Samaya-Bereich gekommen, mit schönem Meerblick. War zwar etwas weiter zu gehen, aber kein Problem. Sauberkeit - ausreichend! Bei voller Belegung ist zwar der Service etwas problematisch, aber mit etwas gutem Willen noch akzeptabel. Gäste bunt gemischt, viele Skandinavier, auch einige Russen, aber keiner, der ausfallend wurde. Leider waren ab 16.30 keine trockenen Handtücher mehr zu kriegen. Im November war es noch sehr warm, Sonne gut 30 Grad, Wasser 27 Grad. Vor Vollmond ist es immer windig, nach Vollmond flaut der Wind ab, da hat man fast zwei Wochen eher weniger Wind. Man kann auch noch im Dezember baden, aber beim Schnorcheln ist da evtl. schon ein Shorty sinnvoll. Da hatte das Wasser vor drei Jahren ca. 23 bis 24 Grad. Die Sonne geht da schon um 16.30 unter, da war es im Wellnessbereich dann ganz angenehm. Die Masseure dort sind recht gut (haben mich anfangs ganz schön gequält), auf jeden Fall kann man aber auch bei denen generell handeln! Der Friseur ist eher laienhaft. Zöpfchen flechten und Haare mit Gel einschmieren können sie, der Rest ... na ja.

Größe der Zimmer, die wir hatten, war sehr gut, nur war wie gesagt der Geruch schlimm, wegen des Streichens. Nach dem Umziehen war das behoben. Minibar und Kaffeemaschine war vorhanden, Safe, Fön, Telefon, TV, Klimaanlage alles da. Sauberkeit war zu vertreten, Betten waren immer sauber und gut gemacht, auch aufgeräumt, aber persönliche Sachen wurden nicht angefasst. In die Ecken wurde nicht so genau gesehen, da hat sich auch mal etwas Sand angesammelt, der beim Wischen da hingeschoben wurde, aber ansonsten war das Zimmer ok

Das Essen war relativ schmackhaft, aber hat sich ziemlich oft wiederholt, bzw. war ähnlich zubereitet. Man wurde immer satt, aber ich habe schon bessere Küche erlebt.

Das Personal ist freundlich und immer bemüht, manchmal aber übereifrig. So wurde uns des öfteren der Tisch abgeräumt, Getränke abgeräumt, obwohl wir uns nach der Suppe erst den Hauptgang holen wollten. Unsere Beschwerde wegen des Geruches im Zimmer wurde gleich behandelt und uns ein anderes Zimmer angeboten, das wesentlich besser lag, wie gesagt mit tollem Meerblick, das wir angenommen haben. Den Arzt haben wir diesmal auch ausprobiert. (Leider) Ich habe mit das Knie verdreht. Er hat mir zwei Spritzen gegeben, Tabletten und ich war drei mal dort. Wenn es nicht besser geworden wäre, hätte er auch noch weiterbehandelt. Sprache war aber nur englisch. Die Kosten waren vor Ort zu zahlen und werden nur von einer Auslands-Krankenversicherung übernommen, da die deutschen Krankenkassen kein Abkommen mit Ägypten haben. Aber auf jeden Fall war der Arzt täglich vormittags und abends da und auch kompetent.

Der Strand ist zwar nicht feinsandig, da muss man nach Hurghada fahren, aber da hat man kein Riff. Und egal was hier auch schon gesagt wurde: Das Hausriff ist erstklassig!! Wer hier keine Fische sieht, der muss blind sein. Die Tage vor Vollmond sind üblicherweise stärker windig und dadurch das Wasser aufgewühlt und trüber, aber man kann im Gegensatz zu Außenriffen immer ins Wasser, da die natürliche Bucht einen gewissen Schutz bietet. Und an diesem Riff habe ich schon gesehen: Schildkröte, Krokodilfisch, Tintenfische, Kofferfische, Igelfische, Barrakudas, Nemos, Adlerrochen, Besenschwanz-Feilenfisch, Napoleons und die üblichen bunten Rifffische. Außerdem gibt es auch einen Bereich mit seichtem Wasser ohne Korallen, wo auch kleinere Kinder im Meer planschen können. Also das Riff ist auf jeden Fall ein Pluspunkt

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir sind keine Poollieger, da ist es uns auch zu laut. Es gab Wassergymnastik und Aerobic, die mich interessiert hat, Volleyball am Strand war lustig zuzuschauen. Boccia-Spieler haben sich regelmäßig getroffen. Weiteres weiß ich nicht. Liegestühle am Strand waren fast zu wenig, weil nur zwei pro Sonnenschirm geplant waren und wenn jemand drei oder vier wollte, war ein Sonnenschirm nicht bestückt.