- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist ein 4* Hotel; wurde aber von manchen Reiseveranstaltern auch als 3*+ angegeben. Die Hotelanlage ist überschaubar. Schätzungsweise 80-90 Zimmer, verteilt auf mehrere ein- bis zweistückige Gebäude. Somit wirkt die Anlage recht überschaubar, mediterran und keineswegs wie ein "Bettenbunker". Die Anlage wirkt sehr sauber und gepflegt. Ebenso wirkt die Gestaltung der Anlage sehr ansprechend. Im vorderen Bereich (Straße) befindet sich die "Hotelbar" mit vielen Sitzmöglichkeiten. Direkt dahinter bzw, daneben befindet sich der Eingangsbereich mit Empfang und Rezeption. Alles wirkt sauber und ordentlich. Das Mobiliar ist jedoch schon in die Jahre gekommen und wirkt etwas rustikal. Im Empfangsgebäude befinden sich Toiletten, Billiardtisch, Infos für die Gäste, Sitzmöglichkeiten etc. Eine Treppe führt hinunter in den Speiseraum. Dieser ist aber auch über einen seitlichen Zugang von außen zu erreichen und verfügt über einen Innen- sowie einen Außenbereich. Im weiteren Verlauf Richtung Strand befinden sich die einzelnen Häuser. Wir waren im letzten Haus vor dem Strand untergebracht. Somit kann man sagen: je höher die Zimmernummer, desto besser die Lage. Wir hatten AI gebucht. WiFi (2 €/Tag), Tresor (2 €/Tag), Handtücher (2,50 €/Aufenthalt) für die Strandliegen als auch die Strandliegen (5 €/ zwei Liegen+Schirm/Tag) selbst sind nicht inbegriffen und müssen zusätzlich bezahlt werden. Das hatten wir in dieser Form bei AI noch in keinem 4* Hotel. Bei AI war auch alles AI! Das ist einfach nur ärgerlich. Gerade WiFi, Liegen und Handtücher sollten inklusive sein. Jedoch haben wir die Vermutung, da das Hotel nicht für alle Gäste Liegen+Schirme bereitstellen kann, wird eine Gebühr erhoben. Wir wussten es jedoch vorher und konnten uns darauf einstellen. Als Paar gehts noch. Aber wenn Familien mit Kindern AI gebucht haben und sollen für diverse Leistungen noch zusätzlich zahlen, geht das ganz schön ins Geld. Im Übrigen muss für die TV-Fernbedienung und die Klimaanlagen-Fernbedienung bei der Anreise eine Kaution von 10 € abgetreten werden. Gegen Eintausch der Fernbedienungen erhält man die Kaution beim Check-Out zurück. Die Gästestruktur während unserer Urlaubswoche war sehr facettenreich. Überwiegend Deutsche, aber auch Skandinavier, Holländer, Franzosen und Osteuropäer waren unter den Gästen. Da keine offiziellen Ferien waren und das Hotel auch nicht wirklich auf "kleine Gäste" ausgelegt ist, haben wir uns über die doch hohe Anzahl an Kindern gewundert. Somit waren von jung bis alt alle Altersklassen vertreten. Ein paar Tipps von uns: Ausflüge: Vergleicht die Mietwagenpreise und nehmt nicht das erstbeste Angebot an. Für mehrtätgige Ausflüge und Touren macht ein Mietwagen Sinn. Wir haben unsere Ausflüge über "Klados Travel" gebucht. Das Büro befindet sich auf der anderen Straßenseite. Die Angebote sind teils 40-50% günstiger als die des Reiseveranstalters. Die Ausflüge fanden allesamt in modernen Bussen und unter gut organisierter, sehr pünktlicher, freundlicher, fachkundiger und mehrsprachiger Reiseleitung statt (Deutsch, Englisch, Französisch). Und nein, wir sind keine Mitarbeiter von Klados Travel ;) Als Ausflugsziele hatten wir uns in unserer Urlaubswoche für Rethymnon, Elafonissi und die Samaria-Schlucht entschieden. Beim Elafonissi-Trip kamen vor Ort noch 7 € für zwei Liegestühle+Schirm hinzu. Bei der Samaria-Schlucht haben wir den "easy way" gewählt. Wir haben zuerst die Bootsfahrt gemacht und sind dann hin&zurück ca. 10 km gewandert. Hier kommen 5 €/Person für den Eintritt in die Schlucht sowie 14 €/Person für die Schiffsfahrt (dauert ca. 1 h 15 min) hinzu. In Rethymnon empfiehlt es sich nicht am venizianischen Hafen zu essen, es sei denn Geld spielt keine Rolle. Diese Preise sind enorm und kaum nachzuvollziehen, gerade bei Fischgerichten. Da sollte man eher die seitlichen, hinteren Gassen der Altstadt auswählen. Die Festung der Stadt ist interessant und bietet einen traumhaften Ausblick über die Landschaft. Der Eintritt kostet 4 €/Person. Es empfiehlt sich den Linienbus nach Rethymnon zu nehmen. Die Fahrkarten und Abfahrtzeiten sind an der Rezeption erhältlich und mit 1,30 € für die einfache Fahrt pro Person erschwinglich. Zu beachten ist, dass die Abfahrtzeiten nicht den deutschen Fahrplänen entsprechen, hier kann es sich durchaus mal um 20 min verschieben. Der Bus "Rethymnon Hotels" mit der Nr. 20 ist der richtige Bus. Bei der Rückfahrt von Rethymnon zum Jo An Beach empiehlt es sich vom Busbahnhof in Rethymnon abzufahren. Die Haltestellen sind weder beschriftet noch werden sie im Bus angesagt oder angezeigt. Daher sollte man sich ungefähr merken wo man ein- bzw. ausgestiegen ist. Ansonsten heißt es "Fußbus" ;) Wir können alle drei Ausflüge empfehlen. Wir empfehlen dringend für Wanderungen entsprechendes, festes Schuhwerk zu tragen. Richtige Wanderschuhe sind ein Muss in der Samaria-Schlucht. Ebenso Rucksack, Kopfbedeckung und ausreichend Wasser. Die Wanderung ist kein Waldspaziergang. Strand/Baden: Aufgrund der Bodenverhältnisse und Felskanten als auch großer Steine im Meer sind Badeschuhe unverzichtbar. Sollte man diese zu Hause vergessen haben, bieten die Läden in der Umgebung entsprechende Schuhe an. Kosten im Hotel: Da das Hotel WiFi, Tresor, Liegen+Schirme, Handtücher leider nur gegen Gebühr anbietet, empfiehlt es sich die Kosten etwas im Blick zu haben oder vorzubeugen. Aufgrund der Bodenverhältnisse am Strand empfehlen sich gute Strand- und Liegematten, Strandmuscheln u.a., wenn man auf Liegen verzichten möchte. Nur Handtücher als Unterlage sind zu wenig. In diesem Zusammenhang bitten wir das Hotel ihre Gebühren künftig zu überdenken. WiFi und Liegen sollten heutzutage auch für AI-Gäste AI sein. Preis-/ Leistung: Wir bewerten dieses Hotel als sehr gutes 3* Hotel aber nicht als 4* Hotel. Für die erbrachten Leistungen des Hotels ist der gute Preis den wir für die Urlaubswoche bezahlt haben, gerechtfertigt. Da oftmals die Sauberkeit und die Freundlichkeit gelobt wurde in anderen Bewertungen, sind wir hier der Meinung, dass Sauberkeit und Freundlichkeit keine Frage des Geldes und der Hotelsterne sein sollte, sondern vielmehr eine Charakterfrage und Einstellung des Hotels und dessen Mitarbeiters ist. Sauberkeit und Freundlichkeit kann man sowohl in einem 2* als auch in einem 5* Hotel erwarten. Und wer Unfreundlichkeit erfährt, dem sei gesagt: Wie es in den Wald hineinschreit, schallt es heraus. Reisezeit: Wir haben für uns die Vor- und die Nachsaison als unsere persönliche "Hauptsaison" entdeckt. Wer diese Möglichkeit hat, dem sei es zu empfehlen Anfang Oktober nach Kreta zu reisen. Zum 31.10. schließt das Jo An Beach und viele Ausflugsangebote gelten nur bis Mitte/Ende Oktober. Das Wetter war mit 24-28 °C, sonnig, wolkenfrei und die angenehmen Wassertemperaturen haben zum Baden eingeladen. Die Temperaturen waren auch optimal für Ausflüge - nicht zu heiß, nicht zu kalt.
Wir hatten ein Doppelzimmer im ersten Stock des letzten Gebäudes vorm Strand. Das Zimmer war ausreichend groß. das Bad jedoch mini. Ich glaube das Bad war dem Pool nachempfunden. Das kleinste Hotelbad was ich je gesehen habe. Dusche, Toilette, Waschbecken, Spiegel, Fön, Mülleimer, Telefon. Und das auf 1,5 m². Wir hätten gern noch 1-2 m² vom Zimmer für die Vergrößerung des Bades abgegeben. Die Sanitäranlagen und die Dusche waren in einem guten Zustand. Die Badezimmertür war jedoch kaputt. Der Rahmen ist gerissen, in Folge dessen ließ sich die Tür nur mit etwas Kraftaufwendung schließen. Die Abstellfläche über dem Waschbecken war sogar für eine Person zu klein, so dass wir unsere Utensilien auf dem Spiegeltisch im Zimmer abstellen mussten. Das Zimmer war mit einem großen Kühlschrank aufgestattet, den wir aber aufgrund des brummenden Geräusches in den ersten 10 min nach Betreten des Zimmer abstellten. Warum es ein so großer Kühlschrank sein muss, bleibt uns ein Rätsel. Eine Nummer kleiner hätte es auch getan. Des Weiteren verfügte unser Zimmer über einen kleinen Flachbildfernseher. Der Fernseher war fest verbaut und nicht schwenkbar. Das Bild bezogen auf die Farbqualität war schlecht. Einstellmöglichkeiten gab es dahingehend nicht. ARD, ZDF und SAT1 waren zu empfangen sowie russische, polnische, holländische, englische Sender. Ein Radio oder Radiosender im TV konnten wir nicht finden. Die Klimaanlage war effektiv und leicht zu bedienen. Zusätzlich gab es noch einen Wasserkocher und entsprechende Gläser und Tassen. Eine Auswahl an Tee oder Instantkaffee hätte das ganze vielleicht noch etwas aufgewertet, war aber nicht vorhanden. Sahen wir als AI Gäste auch nicht als Muss an. Zudem hatten wir einen Balkon, der uns einen traumhaften Blick aufs Meer bescherte. Das Zimmer war sauber. Das Mobiliar machte insgesamt einen eher tristen, spartanischen Eindruck und ist schon ziemlich in die Jahre gekommen. Eher max. 3* Niveau. Ein großer Kleiderschrank bat ausreichend Platz für unsere Sachen und Schuhe. Ein Telefon warauch vorhanden, welches wir aber nicht genutzt haben. Obwohl das Bad winzig war und teils für schlanke bzw. normalegewichtige Menschen wie uns nur mit Körperverrenkungen nutzbar war, die Tür kaputt war und TV als auch Mobliiar eher nur 3* Sterne-Niveau hatten, können wir das Zimmer aufgrund der Sauberkeit und der guten Größe und des wunderschönen Meerblickes mit gut bewerten.
Das Hotel verfügt über eine Poolbar im Bereich Strand/Pool, über eine Hotelbar im Bereich Rezeption/Straße und über ein kleines Restaurant. Poolbar: die Poolbar öffnet leider erst um 11 Uhr. Teils finden sich schon Gäste ab 9 Uhr oder früher am Strand und im Poolbereich ein. An der Poolbar gibt es diverse Getränke von Kaffee/Tee über Softdrinks bis hin zu alkoholischen Getränken. Über Mittag und am späteren Nachmittag gibt es jeweils für 1 Stunde Snacks (Pasta, Salat, Pommes, Pizza u.a.) Auch das kannten wir in dieser Form nicht. In anderen 4* Hotels gibt es rund um die Uhr Snacks. Hotelbar: Die Hotelbar öffnet am Abend, ca. 19 - 23 Uhr. Der Bereich um die Bar bietet zahlreiche Plätze. Durch den Verkehr ist es teilweise etwas laut, hält sich aber in Grenzen. Musik wird gespielt, ab und an legt auch mal ein DJ auf. Es gibt eine kostenpflichte Getränkekarte und eine AI-Getränkekarte. Restaurant: Das Restaurant befindet sich im Untergschosse des Empfangsgebäudes. Es ist über eine Treppe von der Lobby aus zu erreichen als auch von den Gästehäusern, ein seitlicher Eingang. Das Restaurant ist in einem Innen- und einem Außenbereich unterteilt. Der Außenbereich ist natürlich sehr begehrt. Das Restaurant hat von 12.30 -14.00 Uhr und von 18.30 - 21.00 Uhr geöffnet. Wir haben es nicht erlebt, aber gehört von anderen Gästen, dass es bei Spitzenzeiten schonmal vorkommt, dass man keinen Tisch bekommt und etwas warten muss. Das Serviceteam ist sehr schnell. Plätze werden höflich zugewiesen, Getränkewünsche schnell aufgenommen, Teller fix abgeräumt. Die Tische werden für jeden Gast neu und sehr schnell eingedeckt. Pool- und Hotelbar sowie das Restaurant wirken sauber. Jedoch wirkt das Mobiliar in die Jahre gekommen. Der Stoffbezug bzw. die Sitzkissen der Stühle waren überwiegend fleckig und dreckig. Unserer Meinung nach sollte das Mobliar im Gastrobereich unbedingt ausgetauscht werden. im Übergang vom Innen- zum Außenbereich hat das Servicepersonal einen Rollwagen platziert auf dem das benutzte Geschirr abgestellt wird, auf dem Wagen befindet sich auch ein kleiner Eimer für die Essensreste. Wenn man auf der Terasse isst, sieht man es nicht. Aber wenn man im Innenbereich des Restaurants isst, dann hat man einen direkten Blick auf diesen Wagen. Und es ist kein schöner Anblick beim Essen, wenn die Essensreste in einem Eimer gekratzt werden. Ebenso hat das hin- und herschieben des Wagens eher Kantinen-Flair. Wir empfanden es als sehr unangenehm und wenig appetitlich. Das gehört sich nicht für ein möchtegern 4* Hotel. Auch wenn es für das Serviceteam praktisch ist. Die Qualität der Getränke war gut. Die Qualität und Quantität des Essen - wie immer eine Geschmackssache. Dem einen schmeckts, dem anderen nicht. Das alles etwas nüchtern ist, verständlich. Man kann nachwürzen. Wenn denn mal die Salzstreuer aufgrund der Luftfeuchtigkeit funktionieren würden. Die Auswahl und Qualität der Speisen morgens, mittags und abends entsprechen maximal einem 3* Hotel. Die Salate sowie Kuchen&Süßes waren facettenreich, haben geschmeckt. Das "Fleischige" waren eher dürftig. Hier fehlte die typisch griechische Küche. Irgendwie war es eine gewisse Mischung aus allem. Hier gibt es definitiv Minuspunkte. Von anderen 4* Hotels kennt man es, dass der Koch morgens den Gästen persönlich das Rührei o.ä. zubereitet, abends das Fleisch schneidet. Das war hier nicht der Fall. Das Essen erinnerte teils an Mensa-Gastronomie. Beim Frühstück haben mir u.a. Brötchen gefehlt. Es gab nur Brot, wenn auch in vielen verschiedenen Sorten. Der Kaffee und die Säfte waren...naja. Kam alles auf ensprechenden Automaten. So hat es auch geschmeckt. Auch da sind wir von vergleichbaren Hotels anderes gewohnt. Was auffällig war für ein mediterranes Urlaubsland: Es gab kaum Obst und Früchte. Die Auswahl war sehr beschränkt. Eigentlich schade, gerade für ein Hotel im Mittelmeer. Im Außenbereich des Restaurants haben wir eine eher angenehme, ruhige, mediterrane Atmosphäre feststellen können, im Innenbereich hatte alles irgendwie einen Hauch von Kantinen- bzw. Mensa-Flair.
Das Personal - von den Reinigungskräften über Hausmeister, Kellner bis zur Rezeption - waren allesamt sehr freundlich und zuvorkommend. Zu den Fremdsprachenkenntnissen können wir nichts sagen, da wir uns ausschließlich auf Englisch mit den Hotelangestellten verständigt haben. Die Zimmerreinigung erfolgte täglich und gründlich. Wir konnten dahingehend keine größeren Mängel feststellen. Wir hatten in dieser Woche zwei Anliegen. Einmal wollten wir andere Kopfkissen, weil diese wirklich sehr hart waren und schon nach der ersten Nacht Nackenschmerzen verursachten. Vor Abreise unseres Ausfluges haben wir an der Rezeption um andere Kopfkissen gebeten, nach Ankunft von unserem Ausflug erfreuten wir uns über zwei neue, weiche Kopfkissen in unserem Zimmer. in zweites Mal wollten wir ein verändertes Lunch-Paket für unseren Ausflug. Auch dieser Bitte wurde problemlos nachgekommen.
Das Hotel liegt in einem Vorort von Rethymnon. Der Transfern vom Flugehafen Heraklion dauert ca. 1,5 Stunden und ist abhängig davon wieviele Hotels angefahren werden. In unserem Transferbus waren wir die ersten Gäste die bei der Anreise austiegen und die vorletzten, die bei der Abreise einstiegen. Die Entfernung nach Rethymnon-Mitte beträgt ca. 7 km und ist mit dem Linienbus in ca. 20 min zu erreichen. Die Bishaltestelle befindet sich direkt vor dem Hotel. Die Busse fahren alle 30 min. Ein Fahrplan befindet sich an der Rezeption, auch Fahrkarten sind an der Rezeption erhältlich (1,30 €/Person/einfache Fahrt). Vor dem Hotel auf der anderen Straßenseite befindet sich ein kleines Häuschen mit einem Bankautomaten, einer Information, Telefon und einem Taxistand. Die Taxipreise sind ausgeschildert. Ebenso befinden sich in der direkten Umgebung einige Autovermietungen, Restaurants, Ausflugsangebote bzw. -büros und kleine Supermärkte, in denen man auch Zeitungen, Sonnencreme, Handtücher, Badeschuhe, Kleidung, Souvenirs etc. kaufen kann. Das Hotel liegt direkt am Strand. Es erstreckt sich von der Zufahrtsstraße bis zum Meer. Man muss also keine Straßen über- oder unterqueren, um an den Strand zu gelangen. Das ist nicht bei jedem Hotel der Fall so. Eine kleine Treppe vom Pool-Bar-Bereich führt zum Strand. Es ist ein Kiesstrand, teils feiner, teils grober Kies. Leider wurde der Strand während unseres Aufenthalts nicht gereinigt, so dass man ab&an auf Kippen, kleinteiligen Müll u.ä. traf. Nicht so schön.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Hotel verfügte über keine Animation, Disco o.ä. Zum Glück. Für Kinder gab es einen kleinen Spielplatz mit Rutsche u.a., Kinderbetreuung gibt es nicht. Wassersportmöglichkeiten wurden am Strand im Bereich von Nachbarhotels angeboten. Die Preise sind aber sehr hoch. Der Pool ist sehr klein. Der kleine Pool eines Hotels, den ich je gesehen habe. Wir haben ihn nicht einmal genutzt. Um den Pool finden maximal zehn Liegen/Stühle/Schirme Platz, die auch recht schnell belegt waren. Der Strand ist ein teils feiner, teils grober Kiesstrand. Der Strand wurde leider nie gereinigt. Somit befand sich auch kleinteiliger Müll im Sand. Die Liegen und Schirme waren in einem guten Zustand. Der Weg von der Treppe zum Strand bis zu den ersten Liegen und Schirme war mit einem Holzlatten-Rollrost ausgelegt. Seltsamerweise nur bis zu den ersten Reihen aber nicht zu den letzten Reihen vorm Uferbereich. Obwohl Holzrollen gestapelt in einer Ecke am Strand lagerten. Zudem waren eine Latten gebrochen. Die spitzen Ecken ragten heraus. Stolper-und Unfallgefahr! Das geht gar nicht! In der Hochsaison können wir uns vorstellen, dass der Platz am Strand und im Poolbereich äußerst knapp werden könnte und es somit zur "Handtuchgelegung" und Schlacht und die besten Liegen kommen könnte. Jedoch werden die kostenpflichtigen Liegen/Schirme einem nicht gerade durch die gebühr schmackhaft gemacht. Wir konnten beobachten, dass viele Paare und Familien im näheren Umkreis ihre "Zelte" mit Sonnenmuschel, Strand- und Liegematten, Luftmatratzen etc. aufgeschlagen haben. Die Dusche am Strand, falls man sie so überhaupt bezeichnen darf war ein Witz. Da hat jedes 2* Hotel etwas besseres. Ein Wasserhahn mit Schlauch direkt im Treppenbereich stellte die Dusche dar. Es gab drei Meter daneben eine Duschähnliche Vorrichtung, die aber wiederum über kaputten Euro-Paletten hing. Auch das stellt eine Verletzungsgefahr dar, ebenso wie die dadurch immer nasse und versandete Treppe eine Rutsch- und Unfallgefahr darstellte. Das solltet ihr unbedingt verbessern liebes Jo An Beach! Wir denken, dass die Errichtung zweier Duschen nicht das Problem sein können, zumal die Leitungen bereits anliegen. Auch der Austausch der Paletten durch einfache rutschfeste Fliesen sollte unproblematisch sein. So bleibt die Treppe sauber und trocken und jeder Gast kann sich nach dem Baden im Meer vernünftig abduschen. Zwischen dem Jo An Beach und dem Nachbarhotel befindet sich eine ca. 2m breite schmale Gasse. Diese führt von der Straße direkt zum Strand. Sicherlich als Zuwegungs- und Rettungsgasse gedacht. Nur der Anblick von den Strandliegen direkt in die Gasse ist wenig ansehnlich (Müllsäcke, Baumschnitt, Freileitungen u.a.). Hier könnte man ein blickdichtes Tor o.ä. anbringen, dass von jedermann leicht geöffnet werden könnte und zugleich ist der unansehnliche Blick verdeckt. Auch ein Geländer an der Treppe zum Strand, zumindest einseitig, wäre für Kinder und ältere Menschen sicherlich sehr hilfreich. Zu den Toiletten am Pool können wir nichts sagen, da wir sie nicht genutzt haben.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2015 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Raik |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 7 |