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Markus (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • Februar 2019 • 1-3 Tage • Winter
War schon besser
4,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das einst familiengeführte Alpenhotel gehört jetzt zu den JUFA Hotels und firmiert unter JUFA Alpenhotel. Optisch merkt man dies zunächst kaum, denn der anscheinend immer wieder angestückelte Hotelkomplex ist bis auf einige renovierte Zimmer so, wie wir ihn bei unserem vorletzten Besuch 2016 verlassen hatten. Der 4 Personenlift für das ganze Hotel, der abenteuerliche Hindernislauf durch das komplette Untergeschoss in den Skikeller mit dem Standard der frühen 1980er Jahre sind kein Grund das Alpenhotel schlecht zu bewerten, dies machte bisher auch eher den Charme dieses Hotels aus. Leider sind dennoch während des Aufenthalts negative Entwicklungen besonders in der Gastronomie und beim Service spürbar, die weiter unten näher beschrieben werden.


Zimmer
  • Gut
  • Wir hatten Glück und bekamen ein sehr schön renoviertes Zimmer, zwar nicht mit Blick auf die Main Street, dafür aber ruhig und sauber. Zimmer hatte Mini-Bar, eine extra Toilette und auch ansonsten alles, was man bei diesem Standard erwartet. Von unseren Mitreisenden wissen wir, dass die unrenovierten Zimmer zwar schon recht abgewohnt sind, aber hinsichtlich des beschriebenen Alpenhotelcharme war dieses Patina noch im Rahmen.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Wir hatten leider Halbpension, nur Übernachtung wäre am Besten gewesen, wobei dies meines Wissens nicht angeboten wird. Die Qualität der Gastronomie hat in den letzten drei Jahren sehr gelitten. Das Frühstücksbuffet ist wie das Abendbuffet auf mehrere Räume verteilt. Dies artet zu einen größeren Suchspiel aus, Rührei nicht beim Speck, Butter nicht bei der Wurst sondern bei der Marmelade, sondern jeweils in einem anderen Raum versteht sich. Die Auswahl beim Frühstück ist für ein Hotel dieser Preisklasse am absolut unteren Ende. Nur Filterkaffee, alles andere gegen Aufpreis. Das Abendbuffet ist dann noch um einiges schlechter, Geschmack und Aufmachung sind wirklich mehr als enttäuschend. Dazu kommt die Tatsache, dass man sich als Gast wenig willkommen fühlt. Die Buffetzeit ist bis 21:00 Uhr angesetzt und es ist völlig o.k. dass ab 21:00 Uhr nichts mehr nachgelegt wird, was nicht o.k. ist, ist dass um Punkt 21:00 Uhr sämtliche Küchen- und Servicemitarbeiter hereinstürmen und mit großen Radau die Buffets in Rekordzeit abräumen. Die Gastronomie ist somit der große Schwachpunkt des Hotels, die Tatsache, dass man immer wenn man vom Parkplatz kommt, ca. 5 nicht sonderlich gepflegt wirkende KüchenmitarbeiterInnen rauchend vor der Küche antrifft, wirkt ohnehin nicht sehr appetitanregend.


    Service
  • Eher schlecht
  • Empfang war flott und freundlich, Zimmer war allerdings erst ab 15:00 Uhr bezugsfertig. Service beim Frühstück bzw. Abendessen war zunächst im erwartbaren Bereich, nach Nachfrage geäußerter Kritik allerdings nicht mehr. Hier wurde verständnislos bis unprofessionell reagiert. Die Deutschkenntnisse sind bei vielen Mitarbeitern leider auch sehr grenzwertig.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Traumhafte Lage in Saalbach, mitten im Geschehen. Nähe zu den Skiliften, den Apres-Ski Lokalitäten und den Kneipen und Diskotheken für das Abendprogramm sind das große Plus des Hotels. Wer kurze Wege sucht ist hier richtig.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sport

    das ehemalige Schwimmbad wurde zu einem kleinen Wellnessbereich umgebaut, den wir nicht benutzt haben. Programm in der Piano Bar gab's während unseres Aufenthalts nicht.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:1-3 Tage im Februar 2019
    Reisegrund:Winter
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Markus
    Alter:46-50
    Bewertungen:11