- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Die Ausstattung im Eingangsbereich und im Hotel allgemein sehr veraltet. Sauberkeit ist hier ein Fremdwort. Bei der Anreise schon wurden wir durch den mit weißem Stoff abgeklebten Hotel Namen stutzig. Wir sind mit einer Schulgruppe zum Skifahren in St. Johann gewesen, was zu der Zeit einen Großteil der Besucher ausmachte. Der Preis ist vielzuhoch für die Leistungen die man bekommt. Das Hotel ist definitiv nicht weiterzuempfehlen sowohl für Schulklassen als auch für Familien. Die 3 Sterne sind nicht verdient!
Die Zimmer waren genau wie der Rest des Hotels sehr altmodisch aber auf den ersten Blick ok. Beim genaueren Hinsehen sind die Betten bei uns im Zimmer und auch bei vielen anderen nicht sauber gewesen. Blut, Schimmel und andere Art an undefinierbaren Felcken ließen sich zu Hauf finden. Nach ständigem Drängen nach neuer Wäsche beim Personal bekamen wir ein neues Kissen, mit noch mehr Blutflecken. Wir hatten ein Dreibett zimmer mit einem Doppelbett und einer umgebauten Sitzecke als Schlafplatz. Abends konnte man in den Zimmern fast nichts sehen, weil die Deckenbeleuchtung nur sehr schwach war. Die Zimmer haben ein eigenes Badezimmer. Die Sauberkeit lässt auch hier zu Wünschen übrig. Das Waschbecken war schmutzig und staubig als wir ankamen. Die Dusche verkalkt und verschimmelt. Nach 18, 19 Uhr gab es kein warmes Wasser mehr. Wohlfühlen war hier ein absolutes Fremdwort!
Das Restaurant war sehr altmodisch und nicht sauber. Das Essen ist definitiv nicht weiterzuempfehlen. An unserem 1. Tag hätte man mit den Brötchen Fensterscheiben zerwerfen können( Erst durch Beschwerden und Drohungen durch unseren Skikursleiter bekamen wir frischere). Die Auswahl beim Frühstück ist eher mager: eine Käsesorte, zwei Wurstsorten( wenn überhaupt). Wenn die Platten leer waren dauerte das Nachbringen manchmal 15 minuten. Das Mittagessen erfolgte oben auf dem Berg in einem Restaurant des Hotel Aurens. Dort gabe es jeden Tag eine Auswahl aus: Lasagne, Pizza, Nudeln mit Bolognesesoße oder Pommes. Im Endeffekt schmeckte jedoch alles gleich. Nach 3- 4 Tagen ist dann auch dem Letzten unserer Gruppe der Appetit vergangen. Abends gab es ein Salatbuffet was ok war. Mais und Bohnen aus Dosen aber frischen Salat. Man musste jedoch schnell genug sein sonst kriegte man nichts mehr, denn bei ca. 120 Personen war der Andrang groß. Der richtige Kampf begann erst beim warmen Essen, dass es direkt aus der Küche vom Koch gab. Wer zuerst loslief verhinderte also lange Wartezeiten. Man bekam eine portionierte Mahlzeit vom Koch. Dies war jedesmal etwas anderes. Es gab z.B. Suppen, Nudeln oder Fisch. Jedoch alles sehr wenig gewürzt und teilweise ließen sich undefinierbare Sachen im Essen finden. Auswärtsessen und im Supermarkt kaufen war bei unserer Gruppe also der Normalfall. Als Getränke standen Wasser und ein künstlich schmeckender Saft zur Verfügung. Abends konnte man gemütlich an der Bar sitzen die Getränke an der Bar waren jedoch nicht im Preis inbegriffen.
Nur eine Hilfskraft, die das Buffet und die Rezeption teilweise machte und dementsprechend ständig überfordert war. Sehr schlechte Deutschkenntnisse. Unfreundliche Hausherren. Generelle Unfreundlichkeit des Personals gegenüber Schülern. Bei Beschwerden wird nur auf dauerndes drängen weitergeholfen. Die Zimmer wurden alle 2 Tage "gereinigt". Die Bettwäsche wurde nicht ein einziges Mal in 8 Tagen Aufenthalt gewechselt. Handtücher gab es garnicht. Lediglich der Mülleimer wurde alle 2 Tage geleert.
Die Umgebung ist toll. Wir waren zum Skifahren dort und die Landschaft ist echt super. Die nächste Bushaltestelle zum Skilift ist nur 2 Minuten entfernt und der nächste Supermarkt gleich um die Ecke. Außerdem gibt es an der Skistation eine Aprés Ski Bar, die sich Hexenkessel nennt wo man schon so einige schöne Feierstunden verbringen kann.
Beliebte Aktivitäten
- Sport
Die angepriesene Sauna erwies sich als Wäschekammer. Unterhaltung gab es nicht. Das einzige Angebot war ein Billardtisch im Keller, wo jedes Spiel auch noch Geld kostete.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im Januar 2010 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Kathrin |
Alter: | 14-18 |
Bewertungen: | 1 |