Kakkos Beach Hotel

Wir haben Ruhe und Erholung gesucht, eine herrliche Lage direkt am Meer und wollten in unserem 1. Urlaub nach reichlich 2 Jahren die Seele baumeln lassen. Wir wollten den einen oder anderen Ausflug machen, um die Insel und die Menschen ein wenig kennen zu lernen und ein schönes Hotel mit all seinen Annehmlichkeiten genießen. Und genau das haben wir gefunden und noch mehr. Das Hotel ist ein Erwachsenenhotel, klein aber fein. Wer Ruhe (ohne Animation) sucht, ist hier genau richtig. Etwas mehr ist im Schwesternhotel Kakkos Bay los, die beiden Hotel gehören zusammen und deshalb können die Gäste des Kakkos Beach alle Einrichtungen des Kakkos Bay nutzen

Wir hatten das Zimmer 194, eine Juniosuite, sehr geschmackvoll mit Wohn- und Schlafbereich (sehr bequemes Bett) eingerichtet und einem kleinen aber sehr schönen Bad. Der Hammer war die große Terrasse und einem wunderschönen Ausblick aufs Meer und den Pool, der ca. 5 m entfernt war. Die Zimmer wurden täglich gereinigt und unserer Meinung nach auch in der richtigen Qualität.

Für uns blieben keine Wünsche offen, wer hier nichts Leckeres findet, der ist selbst schuld! Immer frisch und auch abwechslungsreich. Mittags gab es kretische Küche und abends wurden wir zu Themenabenden mit internationaler Küche verwöhnt. Eine Anmerkung haben wir aber noch. Uns ist immer wieder aufgefallen, dass die Mitarbeiter im Restaurant vom Oberkellner (der Herr mit der roten Maske) in Gegenwart der Gäste mitten auf der Terrasse gemaßregelt wurden. Das hat er teilweise so intensiv betrieben, dass er den Gästen im Weg stand und nach unserem Dafürhalten die Kellner von der Arbeit abgehalten hat. Sollten solche Gespräche nicht unter 4 Augen stattfinden?!!

Dem Management kann man nur gratulieren, so zuvorkommende und freundliche Mitarbeiter zu haben. Wir haben in allen Bereichen nur sehr gute Erfahrungen gemacht. Ans Herz gewachsen sind uns die Mädels von der Rezeption, besonders EINE. Vielen Dank für alles!

Die 2 Stunden Transfer vom Flughafen haben wir eher als Inselrundfahrt empfunden, zumal wir das letzte Drittel mit einem Taxi absolviert wurde. Das Hotel liegt in einer Bucht, wer früh aufsteht, wird mit einem atemberaubenden Sonnenaufgang belohnt. Der Süden von Kreta ist touristisch nicht so überlaufen und man hat trotzdem die Möglichkeit, viel zu erleben.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir hatten kein Mietauto, weil wir nicht jeden Tag unterwegs sein wollten. Wir haben 2 unvergessliche Tagesausflüge mit SAFARIFUN (safarifunierapetra.com) erlebt und sind heilfroh, dass wir die Busausflüge mit dem Reiseveranstalter nicht in Anspruch genommen haben. Mit dem Jeep hat uns Mieke, unsere Reiseführerin, zu Orten gebracht, die wir allein mit Mietwagen niemals gefunden hätten. Wer etwas Besonderes erleben will, kommt an SAFARIFUN nicht vorbei. Eine dezente Werbung an der Rezeption unseres Hotels, ein Anruf durch die Gästebetreuerin und am nächsten Tag saßen wir bei Mieke (Belgierin, die ihr Herz auf Kreta verloren hat) als Copiloten im Jeepund erkundeten "das wilde Herz Ostkretas": durch die Berge über Stock und Stein bis in den Nordosten (Mohlos), zwischendurch haben wir den Panoramablick genossen: libysches und ägäisches Meer von einer Stelle aus, konnten einen Olivenbaum bestaunen, der über 3000 JAHRE alt ist, machten einen Spaziergang durch Lastros, einem wunderschönen Bergdorf und haben Steinadler und Bergziegen beobachten dürfen. Natur pur und viele Informationen von Mieke zur Lebensweise auf Kreta und zur Flora und Fauna. Am Ende des Tages war klar, allein mit Mietwagen hätten wir diese intensiven Momente niemals erlebt.