Kashimiri Apartments

In der Anlage gibt es zur Zeit 3 Appartements für 2 bis 4 Personen. Alle haben eine Küche mit guter Ausrüstung, Bad mit Dusche und einen möblierten Balkon bzw. Terrasse. Es gibt im Garten einen Trockenraum und Spülmöglichkeit für Tauchausrüstung sowie einen Pool mit angrenzendem Grillbereich. Alles ist für karibische Verhältnisse in gutem Zustand und sauber. WiFi ist im Preis inklusiv. Während unseres Aufenthaltes befanden sich nur deutsche Gäste dort. Altersdurchschnitt lag bei ca. 40 Jahren. Handynetz ist auf der gesamten Insel vorhanden, allerdings ist das telefonieren damit sehr teuer. Günstiger ist eine örtliche Telefonkarte. Gegen die wie überall im Süden vorhandenen Moskitos, die vor allem Abends ihrer Tätigkeit nachgehen, kann man entweder lange Hosen und Schuhe anziehen (wer will das schon bei 30°) oder man muss Chemie einsetzen. Also entweder abends den chemischen Mückenkiller in die Steckdose im Schlafzimmer (am besten von zu Hause mitbringen) oder die Zimmer aussprühen und über die Fenster mit Fliegengitter anschließend lüften. Für den Körper, da die diversen natürlichen Mittelchen nur sehr bedingt helfen, sind zum Einsprühen Off (Deep Woods) oder VT! am wirksamsten. Da auch damit nicht alle Stiche verhindert werden können, sollte man sich von zu Hause einen elektrischen "Bite-on"-Stift mitnehmen. Der hilft am besten gegen das lästige Jucken. Landeswährung besorgt man sich am leichtesten aus den Geldautomaten (Maestro, Visa). V-Pay-Karten funktionieren nicht! Man kann auch überall mit US-Dollar bezahlen. Euro-Umtausch ist in den Banken möglich, dabei sollte man auf die beschränkten Öffnungszeiten schauen. Die Lebensmittel kosten in den Supermärkten ähnlich viel wie in Deutschland, Fleisch und vor allem Rindfleisch ist wesentlich preiswerter. Obst und Gemüse kann man günstig auf dem Venezuela-Markt in Willemstad einkaufen. In den Restaurants gibt es ein ähnliches Preisniveau wie in Deutschland. Sehr preisgünstig sind dagegen die zahlreichen Tokos, die leckeres Essen in allen Variationen von kreolisch bis thailändisch bieten. Z. B. der Toko mit den leckersten Chicken-Wings der Insel am ersten Kreisverkehr in Richtung Willemstad. Auch sollte man unbedingt Pika dazu verlangen. Eine einheimische Würzspezialität mit Knoblauch, Zwiebeln und Chili, die in jeden Toko nach eigenem Rezept hergestellt wird. Man kann bedenkenlos überall essen und trinken, auch das Wasser aus der Leitung. Wir hatten noch nicht einmal das leichteste Magengrummeln. Sehr lecker sind auch die Milchshakes an den überall gut erkennbaren Ständen. Gute örtliche Biere sind das Polar aus Venezuela und das Presidente aus der Dom. Rep. Benzin ist sehr günstig zu haben für etwa 1,10 €. Das Wetter ist gleich mäßig warm gewesen 26 - 31 Grad, selten gab es einen kurzen Regenschauer, meist nachts. Die Wassertemperatur lag bei 28°. Die Bevölkerung ist multi-kulti und sehr freundlich. Ein kurzes "Hello" oder "Bon dia" wird stets lächelnd beantwortet. Als "Weißhäutiger" wird man oft auf Niederländisch angesprochen, das hier Amtssprache ist. Man kommt aber überall mit Englisch oder Spanisch klar. Manch einer, wie der immer freundliche und lustige Inhaber vom Restaurant "Gnade Gottes" in der alten Markthalle, spricht nebenbei Deutsch und noch mehr.

Die Appartements sind ausreichend groß und möbliert. Klimaanlage, TV, Safe ist vorhanden. Wifi im Preis inklusiv. Alle haben eine gut ausgrüstete Küche mit Kaffeemaschine, großem Kühlschrank usw., und einen möblierten Balkon bzw. Terrasse. Die Bäder mit Dusche sind geräumig und sauber. An den meisten Fenstern sind auch Fliegengitter gegen die Moskitos.

Der Inhaber Thomas selbst war zu unserer Zeit nicht vor Ort, hatte aber Karina und Rico als Vertretung dort. Wir wurden sehr freundlich aufgenommen (natürlich vom Flughafen abgeholt) und fühlten uns gleich wie in der Familie angekommen. Die beiden großen Hunde Chico und Kira nahmen uns auch gleich mit ins Rudel auf. So fühlten wir uns sehr sicher, obwohl wir weder von Einbrüchen noch von Diebstählen am Strand oder Parkplätzen etwas gehört haben. Die beiden Wachhunde freuen sich jederzeit über eine kleine Belohnung ihrer Dienste mit einem Hundeleckerchen (darf Thomas aber nicht wissen). Die Betreuung als Zusatzleistung durch Karina (Fremdenführung, Shoppingtipps pp.) und Rico (Tauchguide, Lionfish-Jäger, Restaurant- undToko-Tipps, Handwerksleistungen pp.) ließ keine Wünsche offen und lässt sich nur mit super bewerten. Wenn Thomas das auch so schaffen will, muss er sich anstrengen. Zimmerreinigung und Wäschewechsel erfolgte einmal die Woche. Anlass zu Beschwerden hatten wir keinen.

Eines vorweg: Auf Curacao braucht man einen Mietwagen. Allein schon um die zahlreichen Strände und Tauchplätze der Insel zu erreichen. Busse und Kleinbusse fahren dort auch, dazu kann ich aber keine Angaben machen. Haltestellen sind mit "Bushalte" ausgeschildert. Zu den nächsten Stränden sind es nur 5 Minuten mit dem Auto, zum Flughafen ca. 15 Minuten ebenso nach Willemstad. Shopping und Nightlife ist dort in Hülle und Fülle vorhanden. Der nächste große Supermarkt (mit Geldautomat, Postkasten), in dem einfach alles zu bekommen ist, liegt etwa 10 Minuten in Richtung Willemstad und ganz in der Nähe die nächste Tankstelle, der nächste Mini-Markt ca. 5 Minuten in Richtung Boca Sami. Restaurants und Tokos (kleine Restaurants/Imbiss) gibt es ausreichend in der Nähe.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist zwar klein, aber ausreichend und sehr sauber. Liegen sind vorhanden. Für Unterhaltung haben wir selbst gesorgt oder wurden durch Karina und Rico animiert (z. B. gemeinsames Grillen oder Lionfish-Braten). Als einzigen Sport haben wir getaucht. Auf Grund der Masse an guten Tauchplätzen konnten wir in der Zeit nur einen kleinen Teil besuchen. Wir hatten in Rico einen erfahrenen Guide, so dass wir unter Wasser sehr viel sehen konnten. Flaschen und Blei sind in der Anlage gegen Gebühr vorhanden. Fehlende Ausrüstung kann in Boca Sami bei der Tauchbasis Wedefort (Patrick spricht deutsch) günstig ausgeliehen werden. Die Strände sind sehr unterschiedlich. Einige werden bewirtschaftet und haben Liegen, Sonnenschutz, Restauration usw., andere, vor allem die kleinen Strände, bieten nur Natur. Dafür ist man dort fast alleine. Von feinstem Sandstrand bis Fels ist alles vorhanden.