Wunderbares sauberes Hotel. Gäste größtenteils aus Deutschland und teilweise England, fast keine Kinder. Von den meisten Zimmern hat man einen wunderbaren Blick auf den indischen Ozean. Einziger Nachteil ist, dass man vorm Hotel nicht baden kann, da es aufgrund des Riffs zu gefährlich ist. Dafür kann man über das Riff laufen und die einzigartige Tierwelt bewundern. Jeder sollte auf jeden Fall eine Safari machen: Tsavo Abenteuer ist empfehlenswert. Die Safari sollte entweder in Deutschland gebucht werden oder in dem kenianischen Reisebüro ca 10 Minuten zu Fuß entfernt. Dort ist es viel billiger, wie wir von anderern Touris hörten. Wie bereits erwähnt sollten auf jeden Fall alte Kleidungsstücke, Kugelschreiber, Schulhefte, Kreide, etc. mitgenommen werden. Wir haben das Weisenheim in Likoni besucht (mit privaten Bus-Unternehmen 2000 KSh hin- und zurück, ca. 45 Minuten Fahrzeit) sowie die angeschlossene Schule. Die ersten 8 Schuljahre sind für die Kinder kostenfrei, die letzten 4 Kosten jeweils 12.100 KSh. Wir haben ein Kind dort unterstützt. Es werden auch Spendenbescheinigungen ausgestellt. Wir würden gern weitere Sachspenden für das Weisenheim leisten, da jedoch die Portokosten erheblich teuer sind, sind wir auf der Suche nach Reisenden, die die Sachspenden mitnehmen könnten. Falls jemand spenden möchte oder die Möglichkeit sieht, Sachspenden mitzunehme erbitte ich Kontakt unter andreas.felten@gmx.de Die Kinder werden sich freuen und Sie werden sich freuen, wenn Sie die Freude der Kinder sehen.
Die Zimmer sind sauber mit Klimaanlage, Balkon, Minibar, Mietsafe, Telefon, Ehebett und Einzelbett. Adapter für elektrische Geräte gegen Pfand an der Rezeption erhältlich.
Das Essen war großartig: Im Hauptrestaurant gab es morgens, mittags und abends wechselseitige Themen-Buffets. Das Restaurant ist affen-frei (im Gegensatz zu diversen anderen Hotels, wie uns andere Touris auf der Safari erzählten!). Einmal kann man im Spezialitäten-Restaurant essen.
Das Personal sind die freundlichsten Menschen, die wir je getroffen haben. Die meisten sprechen sehr gutes Englisch. Die Köche, die das Essen austeilen sind immer für einen Schnack zu haben und sind auch über wichtige Themen in Deutschland informiert ("Schröder oder Merkel", Fussball, etc.). Sie fragen auch gern, wie so das Leben in Deutschland ist. Die Animatuere sind sehr nett und außerordentlich angagiert: Vielfältiges Sportprogramm. Auch indivieulle Aktivitäten außerhalb des Hotels wurden unterstützt, z.B. Besuch eines katholischen Gottesdienstes (der Priester ist Italiener!) oder eine Disco. Der Taxifahrer des Hotel-Taxis war echt der Hit: Wir sind mit 9 Leuten zu einer Disco gefahren, obwohl eigentlich nur 5 Leute im Taxi sein sollen. Er hat dann vor der Disco gewartet bis wir wieder zurückwollten. Als es ihm zu lange dauerte kam er in die Disco und hat einfach mit uns mit-getanzt! Die Putz-Männer! Auffällig war, dass es keine Putzfrauen, sondern Putzmänner gab. Sie freuten sich immer, wenn man mit ihnen einige Worte Kisuaheli ("Jambo", "Asante Sana") wechselte... Der General Manager: Er mischt sich unters Volk, hat also auch Kontakt zu den Gästen. In der Diso haben wir ihn ebenfalls angetroffen. Die Beachboys: Am Strand sind die Beachboys, die einem ständig etwas verkaufen wollten. Erst spielen sie mit einem Volleyball und dann werden die Geschäfte gemacht. Wer sie loswerden will sage einfach bestimmt: Tzataki (ich will nichts kaufen) und dann wird man sie leicht los. Andererseits kann man mit ihnen auch über Gott und die Welt reden und erfährt so, wie das Leben in Kenia so ist. Wer günstig Ausflüge buchen möchte, sollte sich an Amadeus wenden, jedoch sollte man mit ihm handeln: Mehr als 50% sollten nie gezahlt werden. Die Dolphins-Tour lohnt sich auf jeden Fall. Für wenig Geld kann man auch eine Führung über das Riff machen. Es werden einem alle Tiere gezeigt und Muscheln geschenkt. Ach so, Geld ist nicht die einzige Währung in Kenia: Man sollte auf jeden Fall viele Kugelschreiber, Socken und T-Shirts einpacken. Das reduziert den Preis erheblich!
Ca. 1 Stunde südlich vom Mombassa (Fahrt mit der Fähre ist notwendig). Nicht weit vom Hotel ist die Barklaybank mit EC-Automat (Kreditkarten und EC-Karten werden akzeptiert). Zum Dorf Ukunda ist es nicht weit. Dort sollte man unbedingt einen katholischen Gottesdienst miterleben mit Gospelchor und Tanz im Gottesdienst! Das LTI Kazkasi ist das zentralst gelegende Hotel von Diani Beach! Diverse Discos und Bars sind nicht weit entfernt und mit dem Hotel-eigenen Taxi in 5 - 10 Minuten erreichbar.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animationsprogramm: Morgens Streching, Wassergymnastik, Beachvolleyball, Poolgames Nachmittags: Wasserball, Volleyball, Shuffelboard, Kisuahli-Unterricht, Quizz, Bingo Abends: Tanz- und Sketsch-Shows Es gibt 2 Tischtennisplatten, Billiard, diverse Gesellschaftsspiele Es gibt Massage und Internetcafe und Botiquen. Großer Pool mit Liegen und kostenfreien Handtüchern. Die wichtigsten Neuigkeiten aus Deutschland und England wurden aus dem Internet ausgedruckt und an eine Nachrichtenwand gehängt (u.a auch Fussballergebnisse)! Jeden 2. Samstag wird abends Bingo gespielt. Das eingesammelte Geld wird für ein Waisenheim gespendet, welches vom Hotel unterstützt wird. Am Sonntag nachmittag kommen dann der Pastor und die Kinder und nehmen die Spenden entgegen. Bitte bringen Sie aus Deutschland alte Kleidungsstücke, Medikamente, Kreide, Schulhefte, Kugelschreiber mit, die werden dringend gebraucht.
- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andreas |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 2 |