Kernos Beach Hotel & Bungalows

Waren bereits 2013 in diesem Hotel. Das Positive, es hat sich nicht verschlechtert. Weitläufig Anlage, viel Grün, super Sandstrand mit ausreichend Liegen. Reinigung der Zimmer ohne Beanstandung Hatten ein Superior Zimmer (Zi. 216), Wasserseite im 2. Stock mit herrlicher Aussicht. Gebucht wurde Halbpension, Vollpension ist unserer Meinung nach überflüssig, zu Mittag eine Tasse griechischer Kaffee war für uns ausreichend. WiFi in der Aula für uns ausreichend für kurze E-Mails nach Hause. Im September sehr viele Stammgäste, viele Schweizer, die wir als sehr angenehme Leute kennengelernt haben. Waren einmal im Juni und einmal im September in dem Hotel und können sagen, dass es beide Male sehr schön und erholsam war. Im September allerdings schon die Möglichkeit, dass es ein paar Tage vielleicht nicht so strahlend schön ist. Preislich würden wir sagen, die Leistung ist OK.

Zimmer so wie im Vorjahr mit kleinen Mängeln in Ordnung. Komisch das Fenster zwischen Wohnraum und Sanitärbereich. Bei dem Zimmer im Vorjahr gab es da eine Lamellentüre vor dem Glasfenster. Das diesjährige Zimmer hat nur einen schwarzen, groben Stoff. Da kann man immer kontrollieren was der Partner im anderen Raum macht. Klimaanlage haben wir fast nicht aufgedreht, Außentemperaturen haben das nicht notwendig gemacht. Es fehlen ausreichend Möglichkeiten zum Aufhängen nasser Badesachen am Balkon. Die Badetücher kann man über das Geländer hängen, Badehosen und Bikini sind da das Problem. Sanitärraum selbst ist ausreichend groß. Es fehlen aber noch weitere Möglichkeiten zu Aufhängen der Handtücher, die vorhandenen sind zu wenig. Einen Aha-Effekt gab es, als bei einem Stromausfall auch kein Wasser gab. Natürlich auch keine WC-Spülung.

Es gibt ein Hauptrestaurant mit einem großen Speisebereich im Freien. Der Teil ist zwar überdacht, schützt aber nur gegen Sonne. Da zeigte sich der Nachteil, da bei Schlechtwettereinbruch ein wenig Chaos herrschte. Es gibt Abends immer ein Menü zum auswählen, wir haben uns aber immer vom Buffet bedient, war vollkommen ausreichend. Sauberkeit und Hygiene ohne Beanstandung. Es gibt sowohl lokale Speisen als auch für die Gäste Speisen, die nur das essen, was sie von zu Hause kennen. Da das Hotel dann ziemlich ausgebucht war, wurde in 2 Durchgänge gegessen. Befremdend war, dass es beim 2. Durchgang statt der Stoffservietten nur mehr solche aus Papier gab. Ist man da Gast 2. Klasse? Als es dann regnete, gab es für das Nachtmahl sogar 3 Durchgänge, nach der Zimmernummer gestaffelt. Aber da sind wir schon nach Hause geflogen. Nachteilig ist, dass im gesamten Freibereich geraucht werden darf. Und da es manchmal richtige Kettenraucher gab, die nach jedem Speisengang einen Glimmstengel anzündeten fragt man sich schon, ob das notwendig ist. Schön wäre eine Nichtraucherbereich im Freien. Es gibt zwar einen deklarierten Nichtraucherbereich gleich beim geschlossenen Speisesaal, der ist aber zu klein und von der Atmosphäre längst nicht so schön.

Personal das gleiche wie im Vorjahr, wurden sofort wieder erkannt, Keine Verständigungsprobleme und alle waren sehr freundlich, die Meisten auch immer für ein Späßchen zu haben. Umgang mit Beschwerden können wir nicht beurteilen, da wir keine hatten. Bekamen allerdings mit, dass es mit der Überbuchung Probleme gab und diese nicht immer zur Zufriedenheit der Betroffenen gelöst wurden.

Transferzeit vom Flughafen (dort Chaos) annehmbar, trotz des Umweges zu abseits gelegenen Hotels. Da in der Nachsaison war es in der Hotelumgebung in den Lokale schon recht ruhig. Auch im Ort Malia merkt man, das die Saison schön langsam zu Ende geht. Ein Mal ein Nachtmahl in einer Taverne in der Nähe. Öffentlicher Bus nach Heraklion in der Nähe. Haben uns für 3 Tage eine Mietwagen, gleich in der Nähe des Hotels bei Sterling, genommen. Matala, Lasithi-Hochebene und Rethimnon waren die Ziele. Tagesausflug mit dem HSC "Golden Blaze" nach Santorini.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Da es immer möglich war, sich im Meer abzukühlen hat uns der Pool nicht gesehen. Wenn Sand drinnen war, na schön, am Strand war noch mehr. Und das Meiste tragen sowieso die Gäste hinein, die vom Strand kommen. Am herrlichen Strand genug Liegen (paarweise unter einem Schirm). An den Liegen merkt man ebenfalls die zu Ende gehende Saison, im Winter wird da jede Menge zu reparieren sein. Gott sei Dank keine Animation, Disco usw. Barbecue: Ist die Mehrkosten wert, Essen super, Musik ebenfalls. Und wenn der Sirtaki-Wirbelwind Claudia Hauser zum Tanz holt wird das Hemd schweißnass. Bar: Die ist zum Weinen, das ist fast jede private Kellerbar besser ausgestattet. Bitte, investiert ein wenig Geld in diesen Bereich, Voriges Jahr gab es auch am Dienstag Tanzmusik bei der Bar. Dieses Jahr nur ein Pianist der vor sich hingeklimpert hat. Das einzig Positive, was man darüber sagen kann, war dass man ihn, wenn man an der Bar gesessen ist, nicht gehört hat.