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Carsten (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • Dezember 2010 • 1-3 Tage • Sonstige
KnüllCamp - Richbergstrasse, 34639 Schwarzenborn
3,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht
  • Behindertenfreundlichkeit
    Schlecht
  • Zustand des Hotels
    Schlecht
  • Allgemeine Sauberkeit
    Schlecht

Einmal und nie wieder! Bei der Anreise wurden wir im Nebengebäude "Knüllblick" untergebracht. Die hygenischen Zustände in diesem Gebäudekomplex lösten bei 9 Personen Magenprobleme aus. Bei mir selber führte es wenige Stunden nach dem Eintreffen zu massiven Durchfall, der im wahsten Sinne des Wortes in die Hose ging. Die Teeküche (gebaut um 1950) aus Holz in unserem Gebäude war einfach nur versifft. Bei jeder Berührung mit dem Holz waren auf Grund der fettigen Oberflächen sofort Fingerabdrücke zu erkennen. Auf der Spüle standen mehrere Behältnisse mit Lebensmitteln ohne Deckel und ungekühlt herum. Darunter: Ein grosser angefangener Becher Nussnougat Creme, bei dem sich schon die Farbe des Inhaltes von braun nach grau färbte Becher Margarine ohne Deckel Ein Paket Kaffee, unverschlossen, sowie durch Benutzung verunreinigtes Geschirr, Besteck, Wasserkocher und Kaffeemaschine Die Positionen 1 - 3 wurden von uns umgehend entsorgt. In der Spüle lag ein vor sich hinfaulender nasser Schwamm. An der Fensterfront standen 2 Elektroherde, die alles übertrafen. Sie sahen aus, als ob direkt auf den Herdplatten ohne Pfanne gebraten worden wäre. Wie sich später herausstellte, waren beide ohne Funktion. Die Kopfkissen und Inletts der Zudecken auf den Betten hatten zum Teil mehrere "Farben", Vermutlich Blut und Urinreste. Die Etagenduschen liessen sich nicht verschliessen. An den Türen angebrachte Kartons mit den Aufschriften Dusche frei/besetzt diente als Ersatz. Die Duschen an sich waren siffig und verrostet. Die Bodenfliesen waren mehrfach gesprungen oder gar nicht mehr vorhanden. Zimmertürenschlüssel gab es nur gegen Pfand. Kleiderschranktüren waren zum Teil nur vor die Löcher gestellt, die sie verdecken sollten. Das Hauptgebäude: an sich gab keine Beanstandungen, die Hygiene betreffend, was man vom Essen (wir hatten Vollpension) nicht behaupten kann. Zum Frühstück gab es besagte Nussnougat Creme im Becher (etwa 1000 gr Inhalt), welche auf den Tischen standen. Unser Becher war am 1. Morgen bereits angefangen. An der Innenseite des Bechers sah man Messerspuren. In jedem Becher steckte ein Messer. Am nächsten Morgen gab es wieder Nussnougat Creme in besagten Bechern. Heute befanden sich Butter/Margarinereste an dem in der Creme steckenden Messer. Das bedeutet: Das Messer steckt seit 24 Stunden in dem Becher ohne gereinigt zu werden (Wir waren die ersten im Speiseraum) Da an einem Tag eine Schneewanderung geplant war, gab es beim Frühstück Lunchpakete zum selber zubereiten. Unter anderem lag ein Korb mit angefaulten Äpfeln bereit. Während des Frühstücks bediente sich das Personal an der sowieso knapp bemessenen Verpflegung. Im sogenannten Kaminzimmer stehende Sofas sind zum Teil Massiv beschädigt. Zum Teil schlägt einem in den Räumen Geruch entgegen, der an Kellerräume oder Dachböden erinnert. Die in einem weiteren Gebäude untergebrachte Knülljause: Einige von uns beschlossen nachmittags Kaffee zu trinken. Im Internet hatte ich bereits recherschiert, dort gibt es auch Pommes, Schnitzel und Co. wo drauf ich mich gefreut hatte. Bereits an der Eingangstür schlug dem Besucher der Gestank von überaltertem und zu stark erhitztem Fett entgegen. Die weibliche Bedienung in der Knülljause bekam mitten im Gastraum einen Hustenanfall, was sie dazu ermutigte ihren Nasen und Mundinhalt auf dem Ärmel des Pullovers, den sie trug abzustreifen. Das "warme" Abendessen im Hauptgebäude: Es gab Rosenkohl, Kartoffellbrei,Frikadellen und Jägersosse. Die einzigste Komponente, die den Begriff "warm" verdient hatte, war die Jägersosse. Obwohl wir pünktlich zur vereinbarten Uhrzeit im Speiseraum waren, war der Rest kalt bis lauwarm. Weitweg von den erforderlichen 76 GradC. Der Rosenkohl war faktisch ROH. Die Frikadellen erinnerten geschmacklich an alles nur nicht an gebratenes Mett. Nach jedem Essen wurden wir aufgefordert einen Spüldienst aus unserer Gruppe abzustellen. Die Gastro-Spülmaschine befand sich in der Kochküche. Wir mussten die sauberen Geschirr und Besteckteile von Hand abrocknen. Keine in meiner Gruppe befindliche Person hat ein Gesundheitszeugniss. In vergangenen Jahren habe ich schon einige Jugendfreizeiten als Betreuer begleitet. Dort befand sich immer die Kochküche und die Spülküche räumlich getrennt. Desweiteren war es untersagt als Gast die gereinigten Geschirr und Besteckteile abzutrocknen. Das wurde vom Küchenpersonal erledigt. Wir waren nur für die Bestückung der Geschirrkörbe verantwortlich. Obwohl wir eine 2. warme Mahlzeit bestellt hatten, sind wir nach dem Frühstück am 2. Tag abgereist. Auf der Rückreise haben wir einen Zwischenhalt eingelegt, um uns in einem Restaurant nach über 48h Aufenthalt wieder satt zu essen.


Zimmer
  • Schlecht
    • Zimmergröße
      Gut
    • Sauberkeit
      Sehr schlecht

    Restaurant & Bars
  • Schlecht
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Sehr schlecht
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Gut
    • Essensauswahl
      Schlecht
    • Geschmack
      Sehr schlecht

    Service
  • Gut
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Gut

    Familien
    • Familienfreundlichkeit
      Eher gut

    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Schlecht
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Eher gut

    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Eher gut

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:1-3 Tage im Dezember 2010
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Carsten
    Alter:36-40
    Bewertungen:1