- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitGut
Eine ruhige Pension am Waldrand für Leute die einen unaufregenden Urlaub ohne jedweden Schnickschnack suchen. Die Einrichtung des Hauses ist eher bieder-rustikal, dabei sehr sauber und zweckmäßig. Das Frühstück ist ausreichend, aber kaum abwechslungsreich. Das Abendessen besteht aus zwei Gängen und ist schmackhaft, sofern man keine bio-öko-Vollwert-Sterneküche erwartet und mit einzelnen Komponenten aus Tiefkühltruhe und Tüte leben kann . Das Personal verhält sich zurückhaltend-freundlich, wenn man ihm freundlich begegnet, kommt dabei aber oftmal doch etwas grummelig rüber. Mit etwas mehr Aufgeschlossenheit gegenüber der neueren Zeit (ohne ständige Verweise auf die lange Geschäftzserfahrung) und Kundenorientierung (im Sinne von weniger gebierisch formulierten Schreiben und Aushängen) müssten Frau Schmiedel und ihr Team nicht so viel über ausbleibende Gäste und schwankenden Umsatz nachdenken. Also, eine nette kleine Pension mit vernünftigem Preis-Leistungsverhältnis als Ausgangspunkt für Ausflüge, Wanderungen und Wintersport für alle diejenigen, die augenzwinkernd über das etwas antiquiert wirkende "Regime" im Hause hinwegsehen können.
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersEher gut
- Atmosphäre & EinrichtungEher gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackEher gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher gut
- Rezeption, Check-in & Check-outEher schlecht
- FamilienfreundlichkeitEher schlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher gut
- Restaurants & Bars in der NäheEher schlecht
- FreizeitangebotSehr schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Lage für SehenswürdigkeitenEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2014 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jana |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 6 |
Langsam wird es nun mal Zeit, dass die sogenannten Verbotsschilder mal genau betrachtet werden. Verbote und Hinweise, wie jeder Wohnungsmieter auch in seinem Mietvertrag vorfindet. Wir haben keine Mieter, sondern ständig wechselnde Gäste, mitunter nur Tagesgäste und Kurzaufenthalte bis 3 Nächte. Da kann doch nicht jeder tun und lassen was er will. Hausordnungen sind zwingend vorgeschrieben. Wenn Gäste das Haus volltrunken nachts 2.00 Uhr zerstören wollen, ist vor 15 Jahren schon einmal passiert, dann verlangt die Polizei bei einer Hausräumung, dass Hausordnungen gut lesbar aushängen oder liegen. Rauchverbotszeichen müssen vorhanden sein, erst seit die Schilder mit den Kosten für die Reinigung bei Missachtung des Rauchverbotes in den Zimmern stehen, hat in den Zimmern niemand mehr geraucht, vorher hatten wir nur Ärger. Dass die Gäste nicht mit Ihren Skiausrüstungen durchs Haus laufen oder diese nicht mit aufs Zimmer nehmen dürfen, mein Recht. Die Gegebenheiten in unserem großzügigen Trockenraum sind bestens und die Zimmer nehmen dadurch keinen Schaden. Mitgebrachte Getränke dürfen nicht im öffentlichen Bereich zu sich genommen werden, ab 22 Uhr ist Nachtruhe einzuhalten, was ist daran verwerflich. Solche Sätze müssten eigentlich nicht sein, aber leider ist die gute alte Schule vorbei, in den letzten 15 Jahren hat sich das Benehmen der Menschen leider nicht positiv verändert. Ich muss mich nicht zwingend allem unterwerfen, was die neue Zeit so mit sich bringt. Mit 62 Jahren werde ich die letzten drei bis vier Jahre meiner Gastwirtstätigkeit nicht daran arbeiten mich zu verbiegen. In 22 Jahren Geschäftstätigkei habe ich leider viele persönliches Leid erfahren müssen, dass macht hart und formt einen Charakter, sollen doch alle froh sein, denen persönlichen Schicksale erspart bleiben. Auch als Gastwirt ist man ein Mensch und nicht der Trottel der Nation. Bei über 1000 Gästen im Jahr, darunter sehr viele Stammgäste, sind trotz dieses unsinnigen Bewertungssystems der größere Teil zufrieden. Geschäftserfahrungen (ohne „z“) in 22 Jahren sind wohl ganz normal, auf diese brauche ich nicht zu verweisen. In einer Pension kann man keinen Sterne-Küche erwarten und Bio-Vollwertküche wird nicht versprochen. Vielleicht wäre die Stromburg die richtige Adresse dafür. Nebenbei gesagt, auch Herr Lafer verwendet Tiefkühlprodukte, natürlich nicht zu den Preisen von 6,29 Euro durchschnittlich pro Essen, wie beim 7-Übernachtungs-Pauschalangebot.