- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel liegt in einer Seitenstrasse und macht von aussen einen ansprechenden Eindruck. Für uns kommt das Landhaus Beth Steuer nie mehr in Frage. Wir waren die einzigen Gäste und fühlten uns nicht sehr willkommen. Vielleicht lag es auch daran, dass wir die 2 Übernachtungen im Internet zu einem ganz günstigen Preis gebucht haben. Valwig an sich ist nichts besonderes.
Die Zimmer hatten eine akzeptable Grösse. Die Einrichtung ist praktisch. Keine Extras. Das Bad ist sehr sehr klein und kaum Ablagefläche. Wenn man sich nach dem Duschen abtrocknen wollte hing man mit dem Kopf in der Toilette.
Die im Prospekt angebotene Weinstube war nicht geöffnet. Das Frühstück wurde in einem sehr dunklen Raum (70er Jahre Stil) serviert. Da wir die einzigen Gäste waren, gab es kein Buffet sondern es wurde am Tisch serviert. Ausserdem gab es ein Ei für jeden. Das Frühstück war geschmacklich und qualitativ in Ordnung. Nichts besonderes. Den für Sonntag morgen laut Prospekt angebotenen Sekt zum Frühstück gab es nur auf extra Nachfrage.
Das Ehepaar Beth kommt sehr reserviert rüber. Bei der Abreise habe ich meine Sweat Jacke vergessen. Ich vermisste sie aber erst nach 3 Wochen. Auf Nachfrage von Frau Beth wurde mir mitgeteilt, dass die Zimmerfrau dafür zuständig sei und die Sachen nach 7-14 Tagen entsorgt würden.Die Jacke konnte sie abeschreiben. Nach 3 Tagen fragte ich erneut nach. Diesmal war die Auskunft, dass keine Jacke liegengeblieben wäre. Die Jacke hätte sie nur so gut beschreiben können, da wir (4 Freundinnen) alle so eine beim Frühstück angehabt hätten. Ich teilte ihr dann mti, dass dies nicht sein kann, da nur ich in diesem Verein bin und so eine Jacke besitze. Alles etwas merkwürdig, aber ich muss da jetzt mal so hinnehmen.
Parkplätze sind ein Stück weiter vorhanden. Valwig ist ein sehr kleiner Ort, aber nur ein paar Kilometer von Cochem entfernt. Der Moselradweg ist leicht zu erreichen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Es wurden Fahräder zum Verleih von den Hausbesitzern angeboten. Bei einem der Fahrräder fiel nach 2 Metern gleich die Kette runter. Die Reaktion von Herrn B. darauf war nicht sehr nett. Er wollte wissen, was wir gemacht hätten und das könnte gar nicht sein, er hätte das Fahrrad grad erst aus der Garage geholt. Er reparierte es dann grummelnd. Wir radelten dann nach Cochem. Als wir abends gegen 18 Uhr zurückwollten stellten wir mit Entsetzen fest, dass die Fahrräder nicht verkehrssicher im Dunkeln waren, denn bei 3 von 4 ging das Licht nicht. Und das Licht das funktionierte war extrem schwach. So sind wir im Stockdunkeln den unbeleuchteten Fahrradweg zurück. Es war eine Abenteuertour. Zur Belohnung wurden uns die Fahrräder voll in Rechnung gestellt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1-3 Tage im November 2014 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Petra |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |