Aus Deutschland- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Ankunft: Abwicklung war prima - per Code war Zugang zum Haupthaus möglich - somit Zugang zum Schlüssel und der Zimmer - sehr unkompliziert. Aufenthaltsraum = Seminarraum - bei Nichtbenutzung als Abstellkammer für Putzwagen, Kinderbetten, Kopfkissen, Oberbetten.... - ungeheizt - genutz. Wird vom Haus aber als Aufenthaltsraum und "Spielzimmer" ausgewiesen - wenn Sie also dort für Ihre Kinder oder mit der Familie einen Spielnachmittag einplanen, richten Sie sich auf erst einmal "Platz schaffen und Unordnung" ein. Wenn Sie anonym bleiben wollen, sind sie hier richtig. Während unseres Aufenthaltes hatte Frau D. - Hotelmeisterin und Besitzerin - verschiedenste Möglichkeiten mit uns ins Gespräch zu kommen - und wenn es nur ein nettes "Guten Tag" gewesen wäre. Selbst am Abreisetag wurden wir nach unserem Namen und der Zimmernummer gefragt - da fühlt man sich doch als Gast so richtig wahr genommen.
1 Eindruck prima, 2. Eindruck... naja, im Bad waren einige Haare der Vorgänger zu finden - auf und neben Teppich am Bett lagen abgerissene Fussnägel der Vorgänger - Nach Hinweis an die Reinigungskraft, hat diese wohl auch was getan..... die Nägel haben wir hinterher im ganzen Zimmer gefunden - da wurde wohl nicht gesaugt, sondern mit dem Bodenwischer alles verteilt.
Die Küche ist wirklich sehr gut - die in 2010 erreichte Auszeichnung hat der Küchenchef durchaus verdient. Frühstück: Es kann durchaus vorkommen, dass auf dem Frühstücksbuffet Waren den Vortags zu finden sind ( Bsp. angetrocknete Gurkenscheiben, Leberwurstscheiben, ...)
Da die Gastwirtschaft Mo+Di geschlossen hat, haben wir uns diese Tage im Aufenthaltszimmer mit unseren Kindern zum Spielen hingesetzt, am Mittwoch haben wir gefragt, ob es denn möglich sei sich im Gastraum hinzusetzten, da bekamen wir die Antwort: "Das würde schon gehen, aber dann müssen Sie auch was essen und trinken." - Danke. Am Abend hat unsere große Tochter einen Tee bestellt - der kam auch, aber schwups, bevor der auf den Tisch kam wurde ein Fussbad erzeugt... auf den Austausch der Untertasse haben wir vergebens gewartet.... - auch sind den Bedienungen, die uns bedient haben (welche aber wohl Stammpersonal sind) nicht die Grundregeln der Bedienung bekannt - es ist schon unschön, wenn quer über den Tisch anstatt von Person zu Person gereicht wird - am Silvester Abend waren die Tische so eng zusammen gestellt, dass die Bedienung während sie uns bedient hat, dem Tischnachbarn ihren Allerwertesten ziemlich nah entgegengebracht hat - diesem und seiner Familie verging auch nach und nach der Geschmack.
Ziemlich zentral gelegen - nicht weit bis Penzberg, Garmisch, Bad Tölz, Murnau, München, etc. wer also einen zentralen Ort sucht, liegt hier richtig.
Beliebte Aktivitäten
- Sport
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Familie |
| Dauer: | 3-5 Tage im Dezember 2010 |
| Reisegrund: | Winter |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Anke |
| Alter: | 41-45 |
| Bewertungen: | 2 |
Da erschrickt man erst einmal, wenn so eine Beurteilung erscheint. Dennoch möchte ich mich für Ihren Hinweis bedanken, mit dem Sie aufrütteln und letztlich helfen uns zu verbessern. Ich bin Gastronom mit "Leib und Seele" und immer darauf bedacht zufriedene Gäste bei mir zu haben. Leider ist mir das in Ihrem Fall nicht gelungen. Zu dieser Zeit hatte ich mit einer zwar schönen, aber sehr anstrengenden Doppelbelastung zu tun: Meine 9 Monate alten Tochter, die Nachts einfach nicht schlafen wollte. Das Ergebnis war eine müde Chefin, der das eine oder andere entgangen ist. Unsere Tochter schläft inzwischen durch, meine Batterien sind wieder voll. Der Plan für einen Aufenthaltsraum ist in Arbeit, meine Servicedamen sind motiviert und natürlich können sich unsere Hausgäste in unserem Restaurant auch ohne Verzehr aufhalten, sofern dies, bei sehr hohem Gästeaufkommen, nicht zu den Hauptessenszeiten ist. Die Sauberkeit in den Hotelzimmer wird immer durch Stichproben geprüft. Da unsere Gäste diese in der Regel als sehr gut beurteilen, bin ich sicher, dies war ein einmaliger "Ausrutscher". Ich möchte mich für die Anhäufung unschöner Erlebnisse entschuldigen. Wir können es besser und hoffen, dies unter Beweis stellen zu dürfen.
