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Ralf (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • August 2005 • 3 Wochen • Strand
Besser geht es wohl kaum ....
5,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Präambel: den Ausführungen und verbalen Bebilderungen der Vorschreibenden ist meinerseits im Prinzip nichts hinzuzufügen. Alle wesentlichen Aspekte hinsichtlich der Atmosphäre und Ausstattung der Anlage sind in verschiedener Form bereits genannt. Fazit: aus meiner Sicht bleibt nur der Kommentar: galaktisch gut, wohltuend anders da sehr persönlich (einfach anders, als z.B. in dem zweiten "Super-Ressort" der Insel - dem Pimalai; oder in den vielen 'Meridiens' dieser Welt), ein Hort der Eleganz, Ruhe und Kontemplation. Grunddaten: wir waren zu sechst unterwegs (4 Kinder) und 12 Tage im Layana (zuvor 6 Tage auf Phi Phi im Island Village = ebenfalls eine klasse Anlage, aber 5 Tage auf Phi Phi langen aus meiner Sicht völlig). An dieser Stelle sei erwähnt, dass wir unsere Reise über www.thailand-tours.net gebucht hatten. Von der ersten bis zur vorletzten Minute hat einfach alles geklappt (Transfer, etc, etc). Die Flut an Hintergrundkenntnissen über die empfohlenen Ziele ist gigantisch, nicht zuletzt weil der Inhaber Thai ist. Alle Empfehlungen und die Ausarbeitungen der Reise durch den superfreundlichen Herrn Schuster wurden vor-Ort zu 100% erfüllt und bestätigt. Super Organisation, viele Empfehlungdetails, dabei (relativ betrachtet) echt preiswert. Punkt. Erwähnen sollte ich, dass in der letzten Minute des Urlaubes die Thai Airways noch etwas Stress verursachte, indem der gebuchte Flug Krabi - Bangkok über Trang umgeleitet wurde und wir so unseren Flug um 12:45 von Bangkok nach Frankfurt verpassten. Selbst unter Einsatz aller deutschen Eigenschaften der Beschwerdeführung (den Thais nicht geheuer) mussten wir uns damit abfinden den gesamten Tag bis zum nächstmöglichen Abflug um 23:45 in einem Hotel nahe des Flughafens in Bangkok zu verbingen. Die Fähigkeit der Thai Airways den so um seinen erwartet normalen Ausgang des Urlaubs geprellten Kunden dennoch zufrieden zu stellen war äußerst beschränkt! Kein Upgrade oder sonstiges Angebot einer Entschädigung für den horrenden Stress, selbst der vereinbarte Abholservice vom Hotel um 21:30 klappte nicht und musste durch uns selbst organisiert werden und am Flughafen angekommen waren nicht einmal Plätze für uns vorreserviert worden. So kamen wir anstelle von 19:05 erst am nächsten Tag um 06:05 in Frankfurt an. In diesen Situationen bemerkt man besonders, dass selbst für die Thais am Flughafen Englisch Fremdsprache bleibt. Man sollte generell davon ausgehen, dass ein 'Yes I understand' auf eine Frage nichts anderes heisst als 'ich verstehe nicht was Sie meinen, aber ich möchte mein Gesicht nicht verlieren'. An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass das Reisebüro selbst in dieser Situation das äußerste an Anstrengung unternommen hat um uns aus Deutschland zu helfen. Weitere Nachfragen gerne via eMail "vossress.ralf@t-online.de". Bilder habe ich genügend gemacht. Viel Spaß im Layana.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Kurzum: alles neu, alles vorhanden, Betten super, Safe so groß das selbst der 15,4'' Laptop reinpasst - erstklassig. Notorische Romantiker könnten bemängeln, dass die Dusche nicht in sonst üblicher Thai-Art 'open-air' ist.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Die durch die low season und die Tsunami Depression bedingte geringe Anzahl an Gästen führte dazu, dass der Service nach dem Prinzip der 'Manndeckung' funktionierte. Kein Wunsch blieb unerfüllt, der kostenlose Thai-Sprachkurs stets inbegriffen. Die Cocktails an der Bar auf hohem Niveau, die Küche akzentuiert und wohlschmeckend, der Tischservice bis hin zum zerlegen des Fisch erstklassig. Die Qualität des Essens sowie der Getränke (insb. Wein) war ohne Ausnahme auf einem sehr hohem Niveau, die Küche selbst professionell ausgestattet und super sauber. Die Karte in Thai & West aufgeteilt bot eine ausreichende Anzahl an Gerichten, so dass selbst nach 12 Tagen keine Langeweile aufkam und auch den Kinder nicht in den Sinn kam nach Spaghetti & Ketchup zu quängeln. Fangfrischer Fisch wurde auf Anfrage vom Markt weg individuell zubereitet; selbst die in Thailand nicht ansässige Avocado wurde besorgt und zum Salat verarbeitet. Zum Abnehmen kommt man hier nicht.


    Service
  • Sehr gut
  • Margret & Bob sind so freundich wie bereits mehrfach beschrieben. Beide sind stets bemüht und initiativ und vermitteln einem das Gefühl von absoluter Priorität, dass das Wohl und die Zufriedenheit des Gastes No 1 ist. Und so war es auch. Der kurze Plausch am Frühstückstisch über die Vorhaben des Tages, das gemeinsame Bier beim Sonnenuntergang - immer kamen Vorschläge mgl. Aktivitäten und Nachfragen zu den indivduellen Wünschen der anwesenden Gäste. Supernette Leute, die ihr Hotel mit Leidenschaft und Hingabe betreiben. Ein Hinweis: das Hotelpersonal wird regelmäßig in English unterrichtet und traut sich sogar zu sagen 'one moment' wenn es etwas nicht verstanden hat und holt jemanden der besser Englisch versteht. Der Pool-Boy liest, wenn nichts zu tun ist, sein Englisch Lernbuch. Alle Angestellten sind ohne Ausnahme superfreundlich und aus unserer Sicht extrem gut ausgebildet. 100 Punkte auf ganzer Linie. Besonderes Lob an Kun Vooth und Kun Pin. Erwähnenswert ist, dass kurz vor unserer Abreise ein zstzl. Food&Beverage Manager seinen Job begann, der die Qualität des Restaurants noch einmal steigern soll (man fragt sich wohin noch). Auch könnte man meinen, dass selbst die Geckos die Abends vor den Eingangstüren der Zimmer auf Insekten warten absichtlich angestellt wurden. Der WLAN Internetzugriff funktionierte während des Aufenthaltes recht gut - Ausnahmen bedingt durch die wiederholten Stromausfälle vor allem Abends (die Anlage hat zwar einen eigenen Generator, der aber erst nach 10 Sek anspringt). Die Tarife waren aus meiner Sicht noch nicht ganz ausgereift (24h ~700 THB, jedoch nicht über beliebig viele Tage stretchbar - Bob will dies aber in Kürze ändern). Es gibt jedoch in der Bibliothlek (herrlicher Platz) stets einen kalten Tee sowie zwei kostenlose Internetrechner. Festzustellen ist - es ist schon ein geiles Gefühl, wenn man an der Bar sitzend bei einem Cocktail und dem Blick auf den Sonnenuntergang entspannt (mit dem eigenen Laptop) surfen kann.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Im Gegensatz zu Phi Phi machen sich die Palmen am Strand etwas rar, aber der Atmosphäre tut es keinen Abbruch. Auf meinen Spaziergängen am Strand - vor allem Richtung Süden - kam ich aber auch in diverse Buchten die denen auf Phi Phi in nichts nachstanden. Durch die Lage gen Westen (Phi Phi am Horizont) genießt man hier traumhafte Sonenuntergänge in Reihe (trotz Regenzeit; im Sommer ist diese Lage wahrscheinlich kaum zu toppen). Blickt man zurück ergibt sich durch die Pagoden förmige Bauweise der Dächer der Anlage und den dahinter liegenden Regenwaldbergrücken ein Bild, welches fast an Bali erinnert. Die Lichtspiele in beide Richtungen schauend sind gigantisch. Die Insel befand sich aufgrund der Nebensaison sowie der immer noch niedrigen Touristenfrequenz durch den Tsunami im Dornröschenschlaf. Außer im Pimalai und Costa Lanta Ressort konnten während unserer Strandspaziergänge und Ausflüge so gut wie keine Langnasen in freier Wildbahn beobachtet werden. Im Layana selbst waren derer nur 8 (!) inkl. unserer Horde. Entsprechend dieser Situation und der sowieso noch nicht übertourisierten Insel steht es um die Erfüllung aller shoppingorientierten Gelüste nicht gut. Diesen sollte man sich besser in Bangkok (meines Erachtens stressig hoch zehn) oder aber in Krabi Town hingeben, welches ich per Moped (jawohl man kann durchaus in Thailand Moped fahren) besucht habe. Die Mopeds (125 ccm, Zustand der Reifen vor der Fahrt unbedingt prüfen) kann man übrigens kurzfristig über die Rezeption für 250 THB (~5 €) pro Tag mieten. Die Fahrt nach Krabi war durch einen platten Reifen unterbrochen worden, der mir aber in einer der vielen Mopedgaragen am Wegesrand für Sage und Schreibe 270 THB (neuer Mantel und Hinterreifenmontage !) repariert wurde. Der Verkehr auf der Insel ist harmlos und selbst auf dem Weg nach Krabi blieb alles unter Kontrolle. Die Mopeds sind für mind. 3 Personen geeignet (selbst erprobt), der ultimative Test mit 5 Personen und Haustier wurde mir dann aber durch den Familienrat untersagt. Der Liter Bezin schlägt mit 25 THB zu Buche. Die Insel selbst bietet unzählige "stunning views" (inkl. Wasserbüffel), am Besten man fährt einfach mal los. Cash bekommt man problemlos an einem der ATM' s (Geldautomat), z.B. in Saladan Town. Ein lokales Essen z.B. in einem der kommod rustikalen Restaurants an der Ostseite der Insel (Old Town) kostet max. 60 THB (!) pro Hauptgericht. Auf dem Weg dahin unbedingt am View Point anhalten. Neben den Verkaufsständen auf den Märkten und kleineren Verkaufsläden der Einwohner gibt es alle 66,27 Meter Seven-Eleven Supermarkets, so dass man nie in die Verlegenheit kein Geld für die tgl. Dinge des Lebens ausgeben zu können. Lediglich die Versorgung mit Bedürfnisanstalten nach westlichen Standard ist nur in den Hotels gegeben - anstelle des Toilettenpapier hängt fast immer nur ein Wasserschlauch an der Wand. Gewöhnungsbedürftige Sache das.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    1. Spa & Massage gut; selbst diverse Male überprüft. Nette Atmosphäre, neuste Technik, nicht teuer. Ausprobieren. 2. Tauchen - während unseres Aufenthaltes nicht gut, da alle Tauchbasen auf der Insel geschlossen, sämtliche Speedboote auf dem Trockenen und für das ressorteigene Boot zuviel Seegang. Rückseitiges Inselmeer nicht zum Tauchen geeignet (flach, keine Riffs, geringe Sicht). Halt low season und Monsum Zeit. Im Sommer mit Sicherheit sehr gut, nicht zuletzt wegen des sehr sehr netten und kompetenten dive-master (Spyros) der dem Ressort verpflichtet ist und trotz der widrigen Umstände sein bestes gegeben hat dreien unserer Kinder eine Open Water Lizenz zu erteilen. Leider kam es in dieser Thematik im vorab zu einer Fehlinformation durch das Verkaufsbüro Bangkok, die via eMail mitgeteilt hatten, dass Tauchen jederzeit organiserbar sei. Bob & Margret fühlte sich somit etwas schuldig und taten ihr äußerstes um uns doch noch tauchen zu lassen. Aber ohne seetüchtiges Boot war nichts zu machen und Koh Ha, Phi Phi Ley, Bida Nai & Nok blieben somit unerreichbar am Horizont. 3. Sunset Trip - mit dem eigenen Ressortboot; ebenfalls leider keine Fahrten in Richtung Sonnenuntergang aufs offene Meer möglich, dafür traumhafter Ausflug in das einzigartige Wasserstrassengeflecht der Mangroven. Leckereien und Getränke ohne Ende, nette Gespräche und traumhafte Ausblicke - ein Muss. 4. Thai Kochkurs - meine Frau und die Kinder fanden es super, ich in Krabi auch. 5. Inselausflüge rauf und runter - vor allem auf dem Moped (siehe oben) - lohnenswert. 6. Besuch des sonntäglichen Marktes - Lokalkolorit in Masse. Sehenswert, aber nicht geruchsneutral (!) 7. Strandlaufen - als Ausgleichsmaßnahme zum Essen immer empfohlen 8. A pro po Seegang - Elefantenreiten waren wir auch


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:3 Wochen im August 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Ralf
    Alter:36-40
    Bewertungen:1