Maravel Land

Die relativ kleine Anlage liegt direkt am Strand. Die Zimmer sind für 3 Sterne recht groß und an der Sauberkeit gab es eigentlich auch nichts zu meckern. Wenn man die Handtücher auf den Boden geworfen hat, hat man neue bekommen. Die meissten Gäste kamen aus Osteuropa. Der Altersdurchschnitt lag bei deutlich über 50 Jahren. Man hat überall UMTS. Der Bus nach Rethymnon kostet 1,20 Euro. Die Tickets muss man vorher an der Rezeption oder im Laden gegenüber kaufen. Wir hatten sechs Tage super Wetter. (>25°C und Sonne) Lediglich am ersten Abend war etwas Wind. WIr würden uns bei Holidayautos keinen Wagen mehr mieten. Unserer war alt, innen sehr abgenutzt und sehr, sehr teuer.

Die Zimmer sind recht groß. Wir hatten das Glück und bekamen eins der drei besten Zimmer des Hotels (Nr. 309), mit Meerblick. Leider gibt es nur Betten mit durchgehendem Lattenrost. Wenn sich Einer nachts umdreht ist der Andere sofort wach. Auf dem Zimmer bafand sich ein Kühlschrank und ein Fernseher mit sogar einem deutschen Programm (RTL). Im Bad gab es einen Föhn aber leider keine Möglichkeit die Dusche auzuhängen. Die musste man die ganze Zeit in der Hand halten.

Das Essen war das größte Problem. Das Frühstück wurde oft schon um 9:50/9:55 abgebaut. Mittags gab es leider noch nicht mal eine Suppe. Das Fleisch und der Fisch waren oft nicht nach unserem Geschmack. Leider war auch das "Salatbuffet" nur sehr eingeschränkt, sodass wir dann nur zwei Scheiben Brot mit Butter gegessen haben. Tzatziki gab es nur einmal in unserer Woche. Da der Speiseraum recht klein ist, muss man lange auf einen Tisch warten. Leider sind die Kellnerinnen so im Stress, dass sie dann auch das dreckige Tischtuch liegen lassen. Auch abends ist das Essen sehr einfach gehalten. Wir (und auch andere Gäste aus dem Hotel) sind dann trotz Allin öfter mal ins Restaurant gegenüber gegangen und haben uns da satt gegessen.

Das Personal ist sehr freundlich. Leider ist die Strandbar während der Mittagessenszeit oft für bis zu 15 min. nicht besetzt, da die Kellnerin dann im Restaurant mithilft. Ebenso tanzen abends die Kellner lieber Klammerblues mit den weiblichen Gästen (bis zu drei Lieder hintereinander!) als den anderen Gästen Getränke zu zapfen. Ausserwähle Tänzerinnen bekommen dann nach 23:10 noch Getränke. Andere Hotelgäste aber nicht.

Die direkte Standlage und die Nähe der Bushaltestelle sind ein deutliches Plus. Leider dauert der Transfer von Heraklion ca. zwei Stunden mit dem Bus. Wir haben mit dem Auto aber auch gut eine Stunde gebraucht. (Achtung! Es gibt auf der Strecke viele Radarfallen) Leider gibt es in direkter Nähe nur zwei Restaurants und ein paar Tante Emma Läden. In ca. 1 km Entfernung ist dann schon mehr "Leben".

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt keine Animation, was wir jetzt gut fanden. Lediglich ein bis zwei mal die Woche gibt es einen "Tanzabend", bei dem die Kellner mit alleinreisenden Damen gerne mal den einen oder anderen Klammerblues tanzen. Die Liegen am Strand kosten 2,50 Euro pro Person. Es wird auch Nachmittags noch abkassiert. Trotzdem wird der Strand wird aber leider nicht gereinigt. Hier liegt dann eben der Müll der Vortage so lange rum bis der Wind ihn wonaders hingeblasen hat. Badeschuhe sind ein muß. Am Hotel hat man Sand, aber am Wasser leider nicht. Dort ist ein felsiger Untergrund.