- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Paradise Beach ist eine ziemlich große, aber gut geführte Anlage. Unser Appartment war sehr groß und mit modernern Möbeln ausgestattet. Es wurde täglich sauber gemacht und auch die Wäsche gewechselt. Das Bad war mit einer großen Dusche und einer Badewanne mit Duschwand ausgestattet, außerdem gab es auch ein Bidet. Auch die Küche war ausreichend ausgestattet. Das Appartment lag am hinteren Ende der Anlage und es war sehr ruhig dort. Wir hatten All inclusive gebucht, was sich angesichts der Preise außerhalb des Hotels auf jeden Fall gelohnt hat. Für Familien mit Kindern ist dies unbedingt anzuraten!
Wir waren mit unserem Appartement sehr zufrieden ( s. oben)
Wir sind bereits Ende Juni angereist. Zu dieser Zeit war der Speisesaal nie ganz gefüllt. Später, nach Ferienbeginn, wurde es zwar voller,die Mitarbeiter des Hotels waren aber stets sofort dabei, wenn ein Tisch verlassen wurde, ihn neu einzudecken. Das Nahrungsangebot war sehr groß zu allen drei Mahlzeiten. Es gab zwar auch " englisches Frühstück", aber daneben selbstversändlich auch alles, was der Deutsche gerne isst. Vom Müsli übers Vollkornbrot bis zu gekochtem Schinken und verschiedenen Wurstsorten ( was in Spanien eher selten ist) war alles da. Das Angebot an Kuchenstückchen war wie in einer Bäckerei. Mittags und Abens gab es stets Fisch, Geflügel , Fleisch und Meeresfrüchte. Die Gemüse waren nur gedünstet und nie mit fetter Soße überbacken. Salate gab es in großer Auswahl, dazu sehr zahlreiche Würzmöglichkeiten und Dips. Wir können nicht verstehen , wie mache Leute sich über dieses Essen beschweren können! Es kam nicht ein einziges Mal vor, dass auf dem Büffet etwas ausgegangen ist, weil sofort nachgelegt wurde. Die Küche hat ihren menorqinischen Ursprung nicht vergessen, gut so!
Das Personal, das leider nur zu einem geringen Anteil Deutsch spricht, ist sehr bemüht und immer freundlich. Hervorzuheben sind besonders Pepa und Marta, die immer für ein Späßchen zu haben sind. An der Rezeption kommt man mit der deutschen Sprache ohne weiteres weiter, im Speisesaal spricht der Oberkellner und ein paar Servicekräfte etwas unsere Sprache. Sehr zu empfehlen sind die Wellnessangebote im Spa-Bereich. Die beiden Damen dort machen Super-Massagen in einem schönen Ambiente. Auch der Preis hiefür ist vollkommen angemessen. Bei Problemen hilft die Rezeption sehr schnell weiter. Bei uns war der Abfluss des Duschbeckens verstopft. Bereits nach 20 Minuten war der Schaden behoben. Von einigen Hotelbewertern wird bemängelt, dass die Spatzen öfters mal etwas auf den Liegen hinterlassen. Dafür kann man aber auch unter alten Olivenbäumen wunderbar im Schatten liegen! Außerdem werden die Liegen jeden Morgen in der Frühe gereinigt.
Der Weg zum Strand Cala n'Bosch war ca. 500 m, der Strand selbst relativ klein, aber flach abfallend und gut für Kinder geeignet. Allgemein ist auf Menorca alles sehr sauber, was auch für den Strand gilt, nirgends Müll oder anderer Unrat. Im Yachthafen direkt gegenüber dem Hotel gab es gute Einkaufs- und auch Einkehrmöglichkeiten. Die Bushaltestelle nach Ciutadella liegt ebenfalls direkt vor der Haustür, so dass man für 1,75€ auch mal schnell "ins Städtchen" fahren konnte. Wir hatten uns bei einem örtlichen Anbieter für drei Tage ein Auto gemietet, um uns die ganze Insel anzusehen, was uns fast gelungen ist.
Beliebte Aktivitäten
- Geschäftsreise
Die (leider nicht deutschsprachigen) Animateure haben sich sehr viel Mühe gegeben und waren dabei niemals aufdringlich. Die Sprachbarrieren haben den Kindern überhaupt nichts ausgemacht, sie haben sich bei Sport und Spiel auch so verstanden. Auch beim Wasserball oder Bogenschießen haben alle Nationen mitgemacht. Das Hotel ist zum überwiegenden Teil von Engländern und Spaniern gebucht. Sämtliche Vorurteile gegenüber unseren britischen Mitbürgern haben wir über Bord geworfen. Es war zwischen sämtlichen Nationen, selbst während der Fußball-WM, nicht eine Unstimmigkeit zu hören. Vom sog. "Sauftourismus" war im Paradise Club keine Spur. Und wir haben dank der freundlichen Nachbarn von der Insel auch unsere Sprachkenntnisse in Englisch enorm aufbessern können.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2010 |
Reisegrund: | Arbeit |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Klaus & Heike |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |