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Jürgen (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2009 • 2 Wochen • Sonstige
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Managementwechsel und Renovierung bis einschließlich April 2015 (Quelle: Hotelmanagement, Stand: März 2015)
Etwas abseits vom Meer aber durchaus OK
4,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Das Hotel teilt sich in zwei Bereiche. Bei der Ankunft hat uns der erste Bereich etwas abgeschreckt, da dieser vom Pool umgeben einen eher Hinterhofcharakter hatte. Der zweite Bereich, in dem wir wohnten, ist ausgesprochen angenehm. Ein großer und ein kleiner Pool werden durch eine kleine Bogenbrücke inklusive Wasserfall abgegrenzt. Es plätschert also immerzu, was jedoch nicht weiter stört. Auf Grund der ausreichenden Anzahl an Pools findet man immer freie Liegen. Schade, dass es hier keine Poolhandtücher gibt. Bei 3 Sternen wohl nicht üblich. Aber es hat sich auch niemand aufgregt, dass wir unser Badezimmerhandtuch zusätzlich mitgenommen hatten. Diese werden 3 mal in der Woche gewechselt, die Bettlaken zweimal und die Zimmer werden jeden Tag außer am Sonntag gereinigt. Es gibt Zimmer, wie unseres zum Beispiel, welche Blickrichtung nach draußen haben haben. War nicht weiter schlimm, da man auch mal die andere Seite betrachten konnte. Der Lärm durch Fahrzeuge hielt sich in Grenzen. Die Buchung ohne Allinclusive haben wir nicht bereut, denn wir wollten auch mal ein Glas Bier oder Wein in den umliegenden Tavernen genießen. Die Getränkerechnung am Abreisetag von knapp 70 Euro für zwei Personen war ganz akzeptabel. Wer seine Englischkenntnisse mal auffrischen möchte, ist hier an der richtigen Adresse. Ich glaube wir waren wohl nur zwei Paare aus Deutschland in diesem Hotel. Leider habe ich die englisch sprechenden Gäste rein akustisch nicht immer verstanden, aber das war nicht weiter schlimm, denn ich konnte mich immer gut verständigen. Das Alter der Hotelgäste war weit gestreut. Gut ist es, wenn man einen Steckdosenadapter zuzüglich Steckdosenverteiler bei sich hat. Hatten wir natürlich. Heutzutage braucht man ja für jedes elektronische Gerät ein eigenes Ladegerät. Der Handy-Telefonempfang war ok und wenn man mal mit dem Handy ins Interet musste, dann war auch das möglich. Man muss sich natürlich vorher über die eventuell entstehenden Kosten informieren. Eine SMS kostet 13 Cent. Mehr nicht. Und das war auch ok. Wie bereits erwähnt sollte man sich mit den Bus-Fahrplänen beschäftigen. Reichlich Informationen bekommt man in den beiden Informationscentren in beiden Stadtteilen von Paphos.


Zimmer
  • Gut
  • Es gibt wohl verschiedene Zimmer-Ausstattungen. Wir kennen nur unser Super-Spar-Zimmer. Groß genug, um darinnen zu schlafen. Kleiner Balkon zum Ab- und Zu-Verweilen. Wie gesagt zur Straßenseite, was nicht weiter störte. Der Balkon wurde wohl die meiste Zeit von unseren nassen Badesachen genutzt. Dafür gibt es allerdings nicht nur in diesem Hotel viel zu wenige Trockenmöglichkeiten. Einen winzigen Fernseher ohne Fernbedienung mit einem Deutschland-Programm gab es, einen Wasserkocher mit Tassen und Gläsern und eben einen Kühlschrank ohne Inhalt, den man gegen Geld aktivieren und selbst füllen konnte. Die Klimaanlage funktionierte wie wir es erwartet hatten. Wenn man sich mit dem Touchscreen noch mehr beschäftigt hätte, hätte man diese Anlage auch noch programmieren können. So haben wir sie lediglich nach Bedarf ein- und ausgeschaltet.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Was will man eigentlich mehr, wenn man 14 Tage lang in einem Hotel frühstückt und zum Abendbrot ißt. Klar habe ich mich daheim wieder sehr auf mein Wurst- und Käseangebot gefreut, aber ich bin im Mayfair satt geworden. Aus dem Englisch-Breakfest habe mir das ausgesucht, was für mich verwertbar war. Und das hat durchaus gereicht. Schade, dass es zum Frühstück nicht ansatzweise auch mal Brötchen gab, dabei habe wir Bäcker in Paphos entdeckt, bei denen es sogar Kürbiskernbrötchen gab. Beim Abendbrot konnte man sich vom reichhaltigen Bufett bedienen. Es gab nicht jeden Tag das gleiche Angebot und die Wiederholungsrate hielt sich in Grenzen. Leider gab es viel zu wenig landestypisches Obst. Die Bedienung ließ keine schmutzigen Tische zu. Das lief wie am Schnürchen. Man wurde sehr nett platziert. Der Speiseraum war so groß, dass es zu keinem Platzmangel kam. Schön wäre es gewesen, wenn man sein Essen auch im Freien hätte zu sich nehmen können. Es gab zwar eine überdachte Möglichkeit, welche allerdings nur am Tage für die Zwischenmahlzeiten genutzt wurde. Dort gab es auch eine Außenbar, die bis ca. 17:00 Uhr geöffnet hatte. Eine Bar im Innebereich war natürlich bis zum Abwinken, wann auch immer das war, geöffnet.


    Service
  • Gut
  • Wie gesagt, wenn man gar kein Englisch kann, dann kann es schon etwas schwierig mit der Verständigung sein. Das Personal war sehr freundlich, was manchmal etwas aufgesetzt erschien. In dem Hotel gibt es eine Möglichkeit, dass man seine schmutzige Wäsche bei Bedarf waschen kann. Automat und so. Die Zimmer waren topp in Ordnung, auch wenn es mit der Reinigung manchmal etwas spät am Nachmittag wurde. Mängel wurden sofort beseitigt. Zum Beispiel als mal bei uns die Toilettenspülung nicht funktionierte und als der einzige deutsche Fersehsender (ZDF) ausfiel. Innerhalb weniger Stunden war alles ohne Nachdruck behoben.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Hotel liegt so zwischen der Ober- und Unterstadt von Paphos, dass man sowohl Meer als auch obere Wohn-Stadt in knapp 15 Minuten zu Fuß erreichen kann. Man kann auch gut den Bus nehmen, da die Haltestelle fast vor der Hoteltür liegt. Wir haben uns die 1,50 € aber meist gespart, denn im Urlaub hat man bekanntlich viel Zeit zum Laufen. Und es macht viel Spaß, grad im Dunkeln an den vielen Tavernen vorbeizuspazieren. Vom Flughafen sind es grad mal 15 Kilometer entfern. Keine Fluggeräuche, da der An- und Abflug immer übers Meer geht. Das Hotel liegt nicht am Meer, wobei man die Strände, alle öffentlich, gut zu Fuß oder eben mit dem Stadtbus (kein Kostenlos-Shuttle) erreicht. Nun sind die Strände eh nicht mit denen von anderen Strandländern zu vergleichen. Man muss die guten Strände in Paphos und Umgebung schon suchen und finden. Zum Beispiel lohnt sich die Coral-Bay für einen Tagesausflug schon. Ca. 6,00 Euro für zwei Liegen und einen Schirm ist für dieses Fleckchen schon wert. Wichtig ist, dass man vorher die Buspläne studiert und auf Sommer- und Winterzeit aufpasst. Sonst steht man vor der Haltestelle und es geht nix mehr. Taxis sind schon etwas teurer. Dadurch, dass wir Halbpension buchten, kam uns der nahe gelegene große Supermarkt ganz gelegen. Was braucht man mehr. Leider muss man für den Kühlschrank im Zimmer zusätzlich pro Woche 13,00 € bezahlen. Aber die Getränke hielten sich bei laufender Klimaanlage auch so ganz kühl. Mit den wenigen Buslinien erreicht man alle sehenswerten Punkte von Paphos und Umgebung sehr leicht. Die vielen und großflächigen Ausgrabungsstätten wie zum Beispiel die Königsgräber erreicht man aber auch zu Fuß. Sehenswert ist das Hafengelände mit seinen vielen gastronomischen Einrichtungen und Souvenierläden. Es lässt sich gemütlich bummeln, vor allem wenn es dann langsam dunkel wird. Es lohnt sich schon mal eine Einkehr in einer Taverne mit Live-Musik bei einer Karaffe Wein. Der weiteste Ort, den wir besucht haben, war Polis mit einem Ausflug zum Bad der Aphrodite. Eine wunderbare Landschaft. Badesachen nicht vergessen. Weiter sind wir nicht herumgekommen, da der Linienbusverkehr nicht darauf ausgerichtet war. Ein Auto haben wir nicht gemietet. Einmal wegen des ungewohnten Linksverkehrs und dann muss man ein Auto mindestens drei Tage nehmen. 30,00 € Minimum plus Benzinkosten. Vielleicht beim nächsten Mal, wenn wir in den Osten der Insel fahren.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Viel haben wir diesbezüglich nicht unternommen, da wir wohl mehr zum Faulenzen hergekommen waren. Ich selbst habe mich zwei bis dreimal beim Volleyball versucht, aber das war's dann auch schon. Die Minigolfanlage habe ich nie in Betrieb gesehen, obwohl es aber einen Unterhaltungsplan für Kinder und Erwachsene gab. Ich denke aber eher, dass es mehr an den Gästen lag, dass es mit dem Sportangebot nicht ganz so berauschend war. Hat uns aber nicht weiter gestört. Poolliegen und Sonnenschirme waren ausreichend vorhanden aber eben leider ohne Pooltücher. Für die kleinen Gäste standen jede Menge aufblasbare Wasserspielzeuge zur Verfügung. Wenn man wollte konnte man seine Kleinkinder getrost in die Obut der Mädels vom Animationsteam geben. Abends kümmerten sich die Mädels dann mehr um die großen Gäste nach dem Abzappeln für die Kleinen gegen 20:30 Uhr. Engländer, welche reichlich vorhanden waren, lieben ja das Wetten und so. Deshalb gab's jeden Abend Glückszahl und Bingo. Danach wurde unterhalten. Wenn nicht gerade ein Programm auf dem Plan stand, bei dem die Gäste mitspielen durften/mussten wurde gesungen und getanzt was das Zeug hergab. Da waren die Mädels ganz einfach Spitze. So etwas habe ich selten erlebt. Das muss man erst einmal erlebt haben. Da ziehe ich den Hut vor den Mädels, die sich ja tagsüber auch noch irgendwie um die Gäste zu kümmern haben. Wann üben sie eigentlich? Wenn man wollte konnte man sich vor einen der drei PC's im Eingangsbereich setzen und übers Internet Grüße nach Hause schicken. Hätte ich gern getan, aber die 2 € für 15 Minuten Internet-Zugang waren mir dann doch etwas zu teuer. Schön, dass ich unterwegs zufällig Tavernen gefunden habe, die kostenfreien WLAN-Zugang hatten. Da wurden es auch schon mal zwei Bierchen währenddessen ich meine Fotogrüße übers iPhone in die Heimat schickte. Aber man braucht den Internetzugang eigentlich nicht wirklich.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2009
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Jürgen
    Alter:51-55
    Bewertungen:4