Mercure Hotel Trier Porta Nigra

Was macht den ersten Eindruck eines Hotels aus? Lassen Sie mich eine kleine Lektion in Gastfreundschaft erteilen: Der Zauber des ersten Moments. In der Theorie bedeutet das ein strahlendes Lächeln, ein herzliches „Willkommen!" und ein serviceorientiertes Team. Doch die Realität im Mercure Hotel an der Porta Nigra Trier belehrte uns eines Besseren. Die Kunst der Antithese: Malerisch gelegen vor einem Weltkulturerbe, sollte man meinen, Gäste würden mit offenen Armen empfangen. Doch unsere Rezeptionistin brillierte in der Rolle des „mürrischen Torwächters". Ein Oscar für die überzeugendste Darstellung von Desinteresse wäre angemessen. Garniert mit einem Fehler, wurde sichergestellt, dass wir uns keinesfalls willkommen fühlten. Fazit: Verschenktes Potenzial Ein Haus in solch fantastischer Lage hätte bessere Botschafter verdient. Oder ist es avantgardistische Gastfreundschaft, bei der Unfreundlichkeit die Umgebung noch reizvoller wirken lässt? Liebe Hoteliers, ein Lächeln kostet nichts, kann aber Wunder wirken. Vielleicht erinnern Sie Ihr Team daran, dass es in der Hospitality-Branche tätig ist - und nicht beim Geheimdienst. Nur so eine Idee.

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