- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die all-inclusive-Anlage wird vom englischen Publikum dominiert. Wir waren im Haupthaus untergebracht und bekamen nachts kaum vor ein Uhr ein Auge zu, da die hallenartige Architektur des Erdgeschosses ideal zur Schallweiterleitung auch in die oberen Stockwerke ist. Dann kommen noch die nicht eben leisen Engländer, die sich lautstark in den Fluren unterhalten, an Türen nicht klopfern, sondern donnern, und sie dann publikumswirksam zuschlagen. Das Hotel könnte durch etwas bessere Türen (oder eine zweite Tür zwischen Vestibül und Schlafzimmer) und vor allem durch Filzpantöffelchen für die Betten (denn Gäste, die Betten zu jeder Nachtzeit verschieben, weckten uns auch aus dem Tiefschlaf) schon etwas dagegen tun. Wir hatten die sogenannte Familiensuite, bei der das Kinderzimmer durch eine Glastür vom Schlafbereich der Eltern getrennt ist; dadurch etwas weniger Lärm für die Kinder; insgesamt knapp bemessener Raum, aber das Leben spielt sich ja auch nicht dort ab. In der Lobby oder auf den Terrassen kann man sich jederzeit an den Getränken des AI-Service erfreuen; ansonsten bieten zwei Pools und der unittelbar angrenzende Kies-Strand mit kostenlosen Liegen alles was der Sonnenanbeter wünscht. Mietwagen empfehlenswert, wenn man etwas von der Insel sehen will; prinzipiell sind die Strände im Norden der Insel schöner (sandig)
Wir hatten die sogenannte Familiensuite, bei der das Kinderzimmer durch eine Glastür vom Schlafbereich der Eltern getrennt ist; dadurch etwas weniger Lärm für die Kinder; insgesamt knapp bemessener Raum, aber das Leben spielt sich ja auch nicht dort ab.
Auch fast perfekt; sensationell der Pizza-Bäcker! Man sollte den Köchen aber etwas mehr Mut zu landestypischen Gerichten wünschen. Es gibt sie an der reichhaltigen Theke immer, aber nicht in großer Abwechslung. Ansonsten entspricht das Menü eher dem englischen Geschmack. Unbedingt sollte man ein oder zweimal das chinesische Essen (im alacarte-Restaurant) genießen (Reservieren, aber auch AI!) Abwertung wegen des Wassers, das zur Bereitung aller Erfrischungsgetränke verwendet wird (man schmeckt es allerdings nur beim Wasser ohne Kohlensäure oder beim "Soda"): Es stammt wohl aus einer hauseigenen Aufbereitung und schmeckt mal mehr muffig mal mehr nach Chlor, mal nach beidem.
Fast perfekt, sowohl das "Zimmermädchen", das offensichtlich ausreichend Zeit für eine ordentliche Reinigung hat und auch jeden Tag kommt. Auch die Handtücher werden täglich gewechselt; da bekommt man schon eher ein schlechtes Öko-Gewissen. Genauso die Kellner oder die Leute an der Bar. Englisch sollte man aber beherrschen, da das die vorherrschende Sprache ist, die alle gut können.
Angesichts des Lärms innnerhalb der Anlage kann man die Abgeschiedenheit des Hotelkomplexes, der mit den Schwesterhotels fast eine eigene Stadt bildet, kaum genießen. 4 Kilometer bis nach Kardamena, einem trostlosen Touri-Ort. Der Strand ist malerisch, aber entgegen jeglicher Katalog-Lyrik definitiv kein Sandstrand. Aber bei ruhiger See schön zum Schnorcheln mit vielen Fischen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Wasser im Pool ist auch etwas merkwürdig, salzig, aber auch stark gechlort. Angebote für Kinder auch nur auf englisch.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Thomas |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 8 |