Mitsis Selection Rinela

Eine wunderschöne, gepflegte und sehr saubere Anlage mit Strand, Pools, Bars, Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie, kleinen Einkaufsmöglichkeiten, Spa und jedem Menge zu Essen.

Unser Zimmer war mit einem Doppel und einem Beistellbett ausgestattet. Des Weiteren gab es einen kleinen TV mit deutschem Fernsehprogramm, was unsere Tochter an kühleren Tagen erfreute. Einen Sessel, einen Wasserkocher mit reichlich instant Kaffee, Tee und einer Minibar die alle zwei Tage aufgefüllt wurde. Der Inhalt war kostenlos. Im Bad gab es einen Fön. Für drei Personen ist das Zimmer schon etwas zu klein. Wir wussten nicht wohin mit unserem Gepäck und haben eigentlich aus dem Koffer gelebt. Da wir aber wenig Zeit zu dritt im Zimmer verbracht haben war es okay. Zu dem Zimmer gehörte eine eigene Terasse auf der es zwei Stühle und einen Tisch gab. Die Zimmer wurden täglich gereinigt und sogar grob aufgeräumt.

Unglaublich! Einen großen Bereich in dem es Buffet gibt. Morgens, Mittags, Abends. Ein Chinesisches und ein Griechisches Al a Carte Restaurant. Einen Stand, der frische Crepes, Waffeln und Sandwiches macht und einen kleinen Bereich am Strand, wo pausenlos frische Pizza gemacht wurde. Der Crepesstand am Pool hatte von 10h-18h und von 19h-01h geöffnet. Zu den Restaurants und dem Mittagsbuffet kann ich nichts sagen, dafür zu den anderen Sachen. Das Frühstück bot alles was das Herz begehrt. Von süß bis deftig war alles vorhanden. Obst, Salat, Kuchen, English breakfast, Crepes, Käse, Wurst, griechischer Joghurt und Honig, Cerealien und Müsli. Und nicht zu vergessen, die leckeren griechischen Oliven. Es gibt einen Innen- und Außenbereich und natürlich ist ein Gewusel und eine gewisse Lautstärke durch die vielen Menschen nicht auszuschließen. Dennoch waren die Plätze jedesmal gut. Wenn der Tisch noch nocht gedeckt war wurde dies binnen einer Minute erledigt. Tischdecke drauf, Besteck hin, Tassen hin und die Frage ob man Kaffee möchte. Bejate man dies, so wurde eine Kanne mit frischem Filterkaffee an den Platz gebracht und die erste Tasse wurde vom Personal eingeschüttet. Für Cappuccino etc. gab ein einen Automaten. Ebenso für Säfte und Wasser. Das Abendessen war ebenso vielfältig wie das Frühstück. Jeden Abend gab es ein anderes Thema. Mexikanisch, Libanesisch, Mediteran, Griechisch, ... Zusätzlich noch das "Standartangebot" an frischen Salaten, Nachtisch, Kuchen, Käse und natürlich Oliven. Selbst für mich als Vegetarierer war das Angebot umwerfend groß. Jeden Abend bin ich mit Bauchschmerzen ins Bett, da man einfach nicht aufhören konnte zu essen. Zum Essen wurde auch immer nach Getränken gefragt. Bier, Wein, Wasser, Softdrinks. Alles war möglich. Der Außenstand für Eis, Crepes, Waffeln und Sandwiches war auch immer gut besucht und alles was ich dort probiert habe, war super lecker.

Das Personal in der Anlage war das höflichste und zuvorkommenste Personal, welches ich je erlebt habe. Von der Reinigungskraft bis hin zum Manager hatten aller immer ein Lächeln auf den Lippen und machten den Eindruck sehr gut gelaunt zu sein. An unserem ersten Abend hatte ich gesehen, dass meine Bettdecke dreckig war ( ein Fettfleck, welcher in der Reinigung wohl nicht weg ging). Am Empfang bescheid gegeben, kamen kurze Zeit später zwei Damen und bezogen das Bett neu. Bevor sie gingen fragten sie noch freundlich, ob das alles wäre oder ob sie noch etwas für uns tun könnten. Allerdings möchte ich an dieser Stelle auch mal anmerken, dass ich es unmöglich fand, wie die Deutschen sich dort benommen haben. Wir haben uns nach einer Zeit die Mühe gemacht und Guten Tag/Guten Abend/Hallo auf griechisch zu sagen, sowie Bitte und Danke. 98% der Deutschen haben es aber noch nicht einmal hinbekommen ein Bitte auf deutsch hinter ihre Bestellung zu hängen. "Zwei Cola!" Das fand ich sehr erschreckend und möchte allen Reisenden nur empfehlen, das Personal dort nicht als selbstverständlich anzusehen. Da unser Zimmer direkt neben der Bar am Pool war, konnten wir sehen wie lange die Damen dort arbeiteten. Vom 10h morgen bis 1h Nachts. Ebenso die Männer, die Abends die Liegen am Pool wieder in ihre Position brachten. Oder die Reinigungkräfte die morgens um sechs uhr damit begonnen haben den Bar- und Poolbereich wieder schönzumachen. Sowie der Manager und Teile seiner Angestellten, die von März bis November 15 Stunden am Tag arbeiten. Dies erfährt man, wenn man freundlich mit den Menschen dort umgeht. Und trotz des Pensum an Arbeit hatten wir nicht einmal das Gefühl, dass die Menschen dort gestresst oder müde waren. Meinen allergrößten Respekt.

Vom Flughafen aus dauerte unser Transfer gerade mal 10 - 15 Minuten. Die Nähe zum Flughafen hat uns in den ersten paar Stunden erst gestört, da über uns die Flugzeuge zu Landung ansetzten. Erstaunlich schnell hatten wir uns aber daran gewöhnt und haben begonnen die Flugzeuge fasziniert zu beobachten. Im Norden der Insel gibt es viele Ausflugziele die gut mit dem Bus erreicht werden können. Heraklion selber zum Beispiel oder das Labyrinth des Minotaurs in Kollos. Wir haben uns allerdings für einen Leihwagen entschieden und haben somit fast die ganze Insel erkundet. Alles ist gut zu erreichen, man muss sich nur an die Fahrweise der Einheimischen gewöhnen und daran, dass es keinen einzigen Kilometer flach ist. Man fährt permanent auf und ab und das auf teils schlechten Straßen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Für Groß und Klein gab es eine Menge Angebote. Dart, Beachvolleyball, Kinderdisco, Karaokeabende, Musicquiz, Bananenboot, Jetski, Tretboot fahren auf dem Meer und vieles mehr. Die Animateure sind auch oft tagsüber rumgelaufen und habe die Leute angesprochen, ob man nicht Lust hätte an einer der Aktivitäten teilzunehmen. Bis auf die Aktivitäten im Meer, wie Jetski, Bananenbot, etc. und der Spabereich war auch alles im Preis mit inbegriffen. Der Spabereich selber war auch ganz gut. Zweimal haben wir uns eine Massage gegönnt. Wenn man sich für eine Massage angemeldet hatte, durfte der Spabereich für eine Stunde genutzt werden. Dieser bestand aus einem kleinen Pool, einer Sauna und ein paar Geräten für Krafttraining, sowie einem Laufband. Die Atmosphäre in diesem Bereich war angenehm.