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Nicolas (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • August 2015 • 1-3 Tage • Stadt
Unfreundlich und kinderfeindlich
2,6 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Wir wurden unfreundlich empfangen und behandelt. Von Anfang an machte der Besitzer keinen Hehl daraus, dass wir unerwünscht sind. Und das nur auf Grund der Tatsache, dass wir mit Kindern angereist sind. Dies haben wir bei der Buchung angegeben und zusätzlich bei der Rubrik „Bemerkung” auf der Homepage darauf verwiesen. Nur hatte der Besitzer diese Mail erst gelesen, als wir mit zwei Kindern vor der Tür standen. Er sagte uns man hätte seit einigen Tagen das Konzept umgestellt, so dass nun erst Gäste ab 16 Jahren erwünscht seien. Unser Buchung erfolgte allerdings schon zwei Monate davor. Er hatte also versäumt, und davon zu unterrichten und gab uns unterschwellig das Gefühl Schuld daran zu sein, trotzdem hier mit Kindern angereist zu sein. Statt seinen Fehler zu korrigieren, schloss er uns alle vom schon gebuchtem Frühstück aus, weil er nicht möchte, dass kleine Kinder mit ihrem Getränk kleckern und somit andere Gäste stören!!! Außerdem ließ er keine Möglichkeit aus zu pöbeln, da unsere Kinder auf seinem Hof ein wenig mit Wasser gekleckert haben und einmal an der Kurbel des Sonnenschirms gedreht haben. Bis vor kurzen wies die Pension noch auf ihre Kinderfreundlichkeit hin, ebenso noch in den aktuellen Flyern. Dies kam uns wie blanker Hohn vor, denn Eltern und Kinder sind hier absolut NICHT erwünscht. Wir konnten unseren Aufenthalt in Hildesheim deshalb nicht genießen, da wir nicht erwünscht waren. Dass so mit jemanden umgegangen wird, der eigentlich Gast ist ist mir unverständlich. Diese Pension ist nicht zu empfehlen!!!!


Zimmer
  • Eher gut

  • Service
  • Sehr schlecht
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Sehr schlecht
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Sehr schlecht
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Sehr schlecht

    Familien
    • Familienfreundlichkeit
      Sehr schlecht

    Lage & Umgebung
  • Eher gut
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Gut
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Eher gut

    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Eher gut

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1-3 Tage im August 2015
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Nicolas
    Alter:36-40
    Bewertungen:1
    Kommentar des Hoteliers

    Ja, Markus` Kritik ist vollkommen gerechtfertigt! Wir akzeptieren seine persönliche Einstellung und Sicht aller Umstände ganz und gar. Unsere Entscheidung, den Beherbergungsbetrieb in der Moltkestrasse 89 deutlich umzufirmieren und zukünftig nur noch Gäste "Ü 16" aufzunehmen, ist nach zähem Ringen und langem Abwägen erfolgt. Auch Markus und seine Gattin habe ich von den teils haarstreubenden Situationen der zurückliegenden fünf Jahre, die Reisegruppen mit Kleinkindern, die wir bei uns aufgenommen haben, betreffen, persönlich und ausführlich an Ort und Stelle informiert, um Verständnis für unser Tun zu suchen. Wir stehen ein für unseren Entschluss und verteidigen gleichzeitig unsere Einstellung als Gastgeber. Weil Markus in der o.g. Kritik einige Punkte besonders erwähnt hat, dürfen wir an dieser Stelle direkt dazu Position beziehen. Er hat unsere, sehr umfangreiche Homepage zitiert, auf der wir sorgsam auf alle Unzulänglichkeiten und Besonderheiten unseres alten Hauses hinweisen. Im Zuge seiner Online-Buchung über unser Buchungssystem hat er unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen als "gelesen" und "akzeptiert" während des Vorgangs quasi "abgehakt" und anschließend eine (im Gastgeberbereich) übliche, schriftliche Bestätigung per Email erhalten, die alle Buchungsdetails, insbesondere auch den frühesten Zeitpunkts des Check-ins enthalten hat. Das bedeutet eine beiderseitige Kenntnis des gesamten Vorgangs, ohne Zweifel. Im Zuge dieser Buchung wurden keine mitreisenden Kinder (auch nicht zum Frühstück) angemeldet, obwohl die Möglichkeit dazu, um uns entsprechend vorzubereiten, eindeutig bestanden hat. Gebucht wurde die Belegung eines Doppelzimmers für zwei Erwachsene mit Frühstück. Es wurde keine Check-in-Zeit seitens der Gäste kommuniziert. Lage, Größe und Ausstattung dieses Gästezimmers werden von uns umfangreich via Internet präsentiert. Am Tag des Buchungsvorgangs wäre eine geeignete Unterbringung der Familie im Haus möglich gewesen unter Nutzung der vorhandenen Infrastruktur inklusive Babybett, Kinderhochstuhl etc.. Dieses Angebot hat Markus (womöglich wegen der deutlich höheren Logiskosten) nicht gebucht. Vor der Ankunft der Gäste haben wir die "Gästekarte" unseres Buchungssystems pflichtgemäß noch einmal aufgerufen, um auf eventuelle Speise-Unverträglichkeiten oder Einschränkungen der Anreisenden vorbereitet zu sein. Hier, an falscher und für den Buchungsbetrieb nicht einsehbarer und nicht kommuzierter Stelle hat Markus mitgeteilt: "Ein Kleinkind im Babybett, ein Baby im Elternbett". Ein eigenes Babybett hat die Familie auf entsprechende Nachfrage nicht mitgeführt. Alle vier Gäste haben in einem Doppelbett genächtigt und den Raum an nächsten Morgen vorbildlich, jedoch verständlicherweise grußlos verlassen. Markus` Familie ist deutlich vor unserer ausgewiesenen Check-in-Zeit bei uns eingetroffen und hat um Einlass gebeten. Die Räume wurden derzeit nach der Abreise anderer Gaste umfangreich gereinigt. Zur Überbrückung der notwendigen "Wartezeit" und unter Berücksichtigung der mitreisenden Kleinkinder haben wir die Familie bei strahlendem Sonnenschein in unsere Außenanlage gebeten, wo sie wohlwollend und zustimmend Platz genommen hat. Wir weisen diesen Bereich nach den Vorgaben des NISRG von 2007 als offiziellen Raucherbereich aus, in dem Kinder nur unter Begleitung ihrer Eltern und den enstprechenden behördlichen Auflagen Zutritt haben. Es gilt die übliche Sorgfaltspflicht der Erziehungsberechtigten. Als ich, Bert-Holger Fütterer nach Abschluss des Reinigungsprogramms Markus´ Familie in das vorbreitete Zimmer führen wollte, hatten die Kinder mit "ein bischen mit Wasser gekleckert und einmal an der Kurbel des Sonnenschirms gedreht". Das "Hineingreifen" während des laufenden Betriebs des Springbrunnens in unserer Außenanlage ist gem. Hersteller wegen der stromführenden Pumpe (220V) womöglich lebensgefährlich, der erwähnte Sonnenschirm war wegen des Bedienens der Kurbel soweit gespannt, dass er durch das Einklemmen eines starken Asts des danebenstehen Apfelbaums kurz vor dem Totalverlust stand. Fakten, die für Erwachsene eindeutig erkennbar sind. Aber die Sichtweisen sind tatsächlich unterschiedlich. Passiert ist "Gott sei Dank" wieder einmal nichts. Eine Ermahnung der Eltern wegen der unterschiedlichen Sichtweise der Aufsichtspflichten und Verantwortungsbereiche hat wegen der für sie nicht direkt erkennbaren Umstände unmissverständlich und sofort stattgefunden. Ich hätte die Gäste dort gar nicht platzieren dürfen, es war mein eindeutiger Fehler. Das führt in Gesamtheit zu einem "unfreundlichen Empfangen", für das ich uneingeschränkt einstehe. Aber letzten Endes geht es ausschließlich auch und nur um die Kinder, "unser größtes Gut auf Erden". Wir haben uns dazu entschlossen, wegen der "Fragwürdigkeit" mancher, für uns Gastgeber ja uneingeschränkt unvorhersehbarer Vereinbarungen bestimmte Risiken zukünftig für uns auszugrenzen und nehmen eine berechtigte Kritik aus individueller Sichtweise voll an, werden aber unser System zukünftig auf eine andere Gästegruppe gezielt ausrichten, um eventuellen Missverständnissen vorzubeugen. Wir haben selbst Kinder erzogen und deren Menschwerdung begleitet, wissen um die besonderen Umstände beim Verreisen mit Babys und Krabblern nur zu gut Bescheid und kennen die Belastung von Eltern Heranwachsender aus eigenen, intensiven Erfahrungen. Um persönliche Situationen auf unser Angebot zu projektieren, gehören immer die Meinungen beider Seiten. Bert-Holger Fütterer