Neptune Luxury Resort

Die Anlage ist sehr weitläufig, eingebettet in eine äußerst gepflegten Gartenanlage mit Villencharakter. Bei all der Blütenpracht der verschiedenen Blumen, Sträucher, Palmen , ... und den Düften der Gewürze geht das Herz auf. Die gesamte Anlage, der Strand, Pools und Poolbereiche sind top gepfegt. Wir wohnten im Einfahrtsbereich des Hotels, nahe der Kinderbetreuung und dem Mini-Wasserland, mit Aussicht auf das Olympiapool, die dahinter liegede Kuhweide und natürlich auf das Meer. Wir hatten zwei Doppelzimmer mit Verbindungstür, somit 2 WC´s, 2 Bäder, 2 Balkone und einer diskreten, hinter einer Schrankwand verborgenen Kochnische. Zum Strand waren es sehr gemütliche 10 Minuten (mit kleinem Kind), dafür hat man einen traumhaften Ausblick auf das Meer und die gegenüberliegenden Inseln. Für einen verliebten Pärchenurlaub ist das Hotel nicht zu empfehlen, ich habe noch nie so viele Kinder in einem Hotel gesehen. Obwohl selbst Mutter von 2 Kindern, wird es machmal schon ein bißchen zu viel. Aber Familien mit Kinder fühlen sich sicher sehr wohl.

Beide Zimmer waren schön ausgestattet, mit Klimaanlage, Kühlschrank, Telefon, Safe, großer Balkon mit Insektengitter. Im Bad gibt es Bademäntel, Hausschuhe, diverse Cremen, Fön und einen beleuchteten Makeupspiegel. Von den Nachbarn hörte man nicht viel, dafür hat uns das Muhen der Kühe in der Nacht gelegentlich geweckt.

Wir hatten Halbpension und haben m Hauptrestaurant gegessen. Das Frühstückbuffet ist sehr reichlich mit getrockneten Früchten, Flakes, Omletten, Eierspeise, frischem Gemüse, frisch gepresseten Obstsäften, Proschutto (den gab es leider nur in der ersten Urlaubswoche), Wurst, Käse, Kuchen, Toast, Schwarzbrot! und vielem mehr bestückt. Wenn man es mag, gibt es auch Sekt und Lachs am Frühstücksbuffet. Das Abendbuffet war o. K. , es wiederholt sich allerdings oft, und wenn man lieber später isst, kann das Steak auch schon zäh sein. Wer wirklich 5Sterne gemäß speisen möchte, sollte die Restaurants benutzen, Hotelgäste erhalten 25 % Ermäßigung. Im Hauptrestaurant haben wir für 2 Bier und 1 Cola/Fanta € 8, 80 bezahlt. Sehr teuer ist Eis, ein kleines Cornetto kostet EUR 3, 10. Die Preise im hoteleigenen Supermarkt sind wie die Auswahl in Ordnung.

Die Damen an der Rezeption sprechen fast alle fließend deutsch und englisch. Beim Betreten und Verlassen des Speisesalls wird jeder einzelne Gast, auch die Kinder aufs freundlichste begrüßt und verabschiedet. Die Zimmerreinigung war perfekt, jeden 2ten Tag wurde die Bettwäsche frisch bezogen, täglich aufs gründlichste Staub gewischt, Handtücher und Badetücher wurden auf Wunsch getauscht, auch täglich. Die Zimmermädchen freuen sich auch sehr über Trinkgeld.

Der Transfer zum Hotel verlief reibungslos und schnell, gleich nach dem Verlassen des Busses wurden unsere Koffer in Empfang genommen. Der Check-in hat bei uns keine 5 Minuten gedauert. Wir kamen um die Mittagszeit und konnten sofort unsere Zimmer beziehen. Die Zimmernutzung bis 18: 00 Uhr am Abreisetag kostet € 50, 00. Das war es uns aber wert, da wir noch in Ruhe am Pool sein konnten und uns dann ganz entspannt für die Abreise fertig machten. Der Bus nach Kos hält direkt vor dem Hotel.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

In 14 Tagen standen 4 Shows am Programm, Tabaluga, Tanz der Vampire, Jack in the box und The wizz. Sicher sehenswert und mit viel Aufwand und sehr professionell gestaltet. WM bedingt, gab es sehr viel Fußball. Übertrieben wurde in der zweiten Woche mit der Handhabung der reservierten Liegen. War die Liege mit einem Handtuch (und auch persönlichen Dingen) reserviert, aber für eine gewisse Zeit nicht genutzt, wurden die Liegen frei gegeben (beobachtet am Olympiapool, wo noch gut 90 % andere Liegen morgens frei waren). Mit Trinkgeld lässt sich das aber regeln, immerhin will man als Familie die Liegen auch nebeneinander. Hier sollte es Sache des Hotels sein, für ausreichend Plätze am Pool und Strand zu sorgen. Der Strandabschnitt des Hotels ist sehr schön, Sand feinsandig. Geht man nur wenige 100 Meter erreicht man einen Naturdünenstrand, wo man zumindest in der Vorsaison ganz alleine ist.