sehr saubere, großzügige und gepflegte Anlage mit Detailverliebtheit. Definitiv eines der besseren 5-Sterne-Hotels! Frühstück und Abendessen mehr als ausreichend, allerdings manchmal zu kalt. Sehr angenehmes Publikum mit Niveau aber ohne spießig zu sein. Die Insel Kos ist im Vergleich zu anderen Regionen dort eher das "hässliche Entlein". Wirklich schön ist die Insel nicht. Auch die ansässige Vogelwelt ist eher bescheiden. Schildkröten wie oft in Griechenland üblich, sucht man vergebens (Schlangen allerdings auch). Da rund um das Hotel nicht viel los ist, empfiehlt es sich mit dem Mietwagen auf die andere Seite der Insel zu fahren. Dort gibt es herrliche Sandstrände, die zumindest im Juni nicht überfüllt waren. Das kleine "Gebirge" ist eine Reise wert. Von dort hat man einen tollen Ausblick über die Insel. Alles in allem ist Kos mit dem PKW an einem Tag zu schaffen. Mountainbiker kommen übrigens voll auf ihre Kosten. Gute Tracks, recht viele Radfahrwege (für Griechenland doch eher untypisch) laden zum Erkunden der Insel ein. Kos-Stadt hat uns sehr enttäuscht. Der Müll auf der Insel ebenfalls. Tolle Strände werden strömungsabhängig mit angeschwemmten Müll regelrecht verdreckt. Einsame Strände übrigens findet man noch. Etwa 4 km vom Hotel findet man sehr lauschige, völlig unberührte Strände, wo man allenfalls Einheimische findet. Fazit: Hotel jederzeit wieder! Die Insel allerdings ist nicht halb so schön wie die Balearen. Wer also Mallorca schon hässlich findet, sollte Kos erst garnicht besuchen. Dennoch wird man speziell mit Kindern einen tollen Urlaub haben! Preis/Leistung: Wir haben es mal durchgerechnet. Wenn wir mit unseren Kindern (3 an der Zahl) für 2 Wochen das Hotel besucht hätten und das übliche Taschengeld (50 Euro am Tag sind nichts) hinzurechnen, kommt man locker auf einen Preis von 6.000 Euro plus x. Sehr viel Geld. Ob sich das wirklich lohnt? Das möge bitte jeder selbst entscheiden. Das Hotel ist es wert, die Insel weniger.
Wir hatten ein Appartement gebucht. Also zwei Doppelzimmer mit Verbindungstür. Die beiden Bäder waren sauber aber zu klein. Ansonten übliche Ausstattung und Größe. Ausreichend aber nicht weltklasse.
von "normal" bis Gourmet kann man sich auf der Anlage verwöhnen lassen. Das "normale" Restaurant ist zu den Stoßzeiten natürlich sehr voll und laut. Um gemütlich essen zu können, steht noch eine nette Taverne und ein Restaurant zur Verfügung, welches gehobene italienische Spezialitäten anbietet (sehr zu empfehlen!). Das Gourmet-Restaurant haben wir nicht besucht. Bei gebuchter Halbpension werden nur 50 % der normalen Preise in Rechnung gestellt (sehr fair).
Sehr gut. Mehr Worte bedarf es nicht.
Kleines Manko. Der Hotel(sand)strand ist bezogen auf die Größe des Hotels zu klein aber dafür qualitativ in Ordnung. Ausreichend Liegestühle und Sonnenschirme! Gute Badeverhältnisse. Allerdings gibt es schönere Sandstrände auf der Insel. Abseits des Hotels ist leider fast nichts los. Hier bedarf es definitiv eines PKW oder eines Fahrrades. Die Busse fahren regelmäßig aber unpünktlich. Tipp: Taxen fahren reichlich und sind bezahlbar. Über die Rezeption buchen lassen!
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Klasse! Die Pools sind gleichmäßig auf der Anlage verteilt und in einem sehr guten Zustand. Ein Bademeiser pro Pool achtet auf die Gäste. Es sind immer ausreichend Liegestühle und Sonnenschirme vorhanden. Die Reservierungsorgien aus anderen Hotels findet man hier nicht (jedenfalls nicht im Juni). Tennisplätze, Basketball, Fußball, Fitness - hier kann man sich nicht beschweren. Die Plätze sind ebenfalls in einem hervorragenden Zustand. Tipp: Der Fahrradverleih bietet qualitativ gute und wirklich funktionstüchtige Räder an. Ausleihen und radfahren, um die Insel zu erkunden! Da immer ein Wind geht, ist das problemlos machbar. Kleinkinder sollten auf das Radfahren jedoch verzichten.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 1 Woche im Juni 2009 |
| Reisegrund: | Sonstige |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Marcus |
| Alter: | 36-40 |
| Bewertungen: | 3 |


