Neptune Luxury Resort

Unsere Familie mit 2 Kindern (inzwischen 10 und 7) waren im Sommer schon in einigen guten Hotels...das Neptune hat es auf Anhieb und ab der ersten Minute auf Platz 1 geschafft. Bisher sind wir absolute Gran Canaria Fans. Aufgrund des wirklich tollen Hotels Riu Palce Meloneras und der tollen Suite mit fantastischem Meerblick, die uns immer zugeteilt wurde, dachten wir, dass wir das Neptune halt mal testen, aber dann wohl doch wieder zurückkehren. So wird's aber wohl vorerst nicht kommen: Nach nur 2,5 Stunden Flug und kurzem Transfer wurden wir gleich freundlich begrüßt mit der Bestätigung, dass unser vorher beschriebener Zimmerwunsch erfüllt werden konnte. Doppelzimmer mit Verbindungstür, ruhige Lage und herrlicher Meerblick. Dieser nette Service hat sich durch die ganzen zwei Wochen gezogen. Unglaublich nettes und kompetentes Personal und zwar von der Freundlichkeit, die ganz natürlich und ehrlich rüberkommt. Das gilt bis zum Gärtner oder den Zimmerdamen. Das Hotel und die Anlage ist noch schöner, als es in Prospekten beschrieben wird. Sehr stilvoll und gepflegt. Da hat sich einer was dabei gedacht. Jedes Gebäude war ein wenig anders. In jedem Winkel gab es etwas neues zu entdecken. Am Strand und Pool waren immer Liegen frei. Das will bei einer Familie mit 2 Kindern schon etwas heißen. Liegen reservieren, wie ich es sonst kenne, war nicht notwendig. Das Essen war immer sehr lecker mit großer abwechlungsreicher Auswahl. Ich weiß gar nicht, was man hier beanstanden könnte. Vor allem hat mir gefallen, dass immer die griechische Küche zu erkennen war. Ansonsten ist das Essen in Hotels solcher Größe zwar meistens gut, aber doch etwas europäisiert. Am schönsten war es draußen auf der Terasse, wo wir immer schnell einen Tisch bekamen. In der Taverne waren wir abends nur einmal, was auch sehr schön war. Das Publikum war durchweg gehoben und niveauvoll. Dabei aber sportlich locker. Viele Schweizer, Österreicher, Deutsche, Holländer. Sehr angenehem. Gottseidank wurde das Verbot der kurzen Hosen beim Abendessen entweder gut kontrolliert oder von den Gästen freiwillig gewürdigt. Es gab keine Auffälligkeiten, die immer wieder dazu geeignet sind, das gefühlte Niveau nach unten zu ziehen. Das außerhalb des Hotesl nichts los ist, war kein Problem. Im Hotel gab es immer Programm durch teilweise tolle Shows im Theater oder an den diversen Bars. Für Hardcore Disco Gänger ist das aber nichts. Wir hatten uns einen Tag eine Auto gemietet und haben die Insel erkundet. Durch das Studium eines Reiseführers wussten wir schon wohin und haben wirklich ne Menge sehen können. An einem Tag sind wir mit den Bus nach Kos Stadt gefahren. Auch das war klasse. Eien schöne Stadt mit richtig griechischem Flair. Ich empfehle Kos am Abend zu besichtigen und dann auch noch urig in eine Taverne zu gehen. Zum Klima. Die Angst vor griechischer Hitze is unbegründet. Klar, am Tag is es schon heiß. Es ist aber trocken und es weht immer ein Wind. Abends wird es richtig angenehm, sodass man durchaus mit langarm Hemden ausgehen kann. Tipp: Mückenspray ist auf jeden Fall zu empfehlen. Die gibt's da wirklich. Mit Schutz ist es aber OK. Fazit: Nirgendwo ist der Himmer klarer und das Meer blauer und der Ouzo leckerer. Ab jetzt fahren wir nach Griechenland und wahrscheinlich wieder ins Neptune.

Beliebte Aktivitäten

• Strand