Neptuno Beach

Es handelt sich hier um ein relativ kleines Hotel mit kleiner Anlage. Ca. 15 Minuten vom Flughafen entfernt. Liegen am Strand inklusive.

Die Zimmer sind - im Vergleich zu anderen Hotels - wirklich sehr klein, wir hatten ein Doppelzimmer mit Beistellbett. Das Zimmer war somit quasi voll. Die Größe des Zimmers war, da wir wirklich nur dort geschlafen haben, in Ordnung. Die Zimmer sind nur wirklich sehr, sehr hellhörig. Wir hatten ein Zimmer im EG, was für meine Tochter sehr gut war, da sie jederzeit zum Katensammelplatz gehen konnte, um ihre Freunde zu streicheln. Allerdings hat man jedes, wirklich jedes Geräusch vom Flur und aus den Nachbarzimmern gehört. Es war eigentlich unmöglich durchzuschlafen, wenn Gäste nachts an- oder abgereist sind, da das Geräusch der rollenden Koffer quasi ungedämpft durch die Zimmertür bzw. über den Balkon (an beiden Seiten Fußwege) zu hören war. Das Licht auf der Terrasse bzw. den Balkonen kann nicht manuell an- oder ausgeschaltet werden. Es brennt permanent. Wir haben an der Rezeption nachgefragt, es gibt keine Möglichkeit das Licht auszuschalten. Genauso verhält es sich mit dem Licht im Flur. Dieses brennt bis zum Morgen. Da die Eingangstüren der Zimmer nicht bis ganz unten geschlossen sind, hat das Licht die ganze Nacht das Zimmer erhellt. Wir haben versucht das Zimmer zu tauschen. Die Damen an der Rezeption (wirklich die einzige unfreundliche Person im Hotel) konnte bzw. wollte uns nicht weiterhelfen. Das Zimmer war sehr sauber und ordentlich.

Das Essen war wirklich sehr gut. Es war immer für jeden etwas dabei und wurde auch ständig nachgefüllt. Die Getränke konnten im Restaurant selbst aufgefüllt werden. Hier gab es auch Markengetränke wie Pepsi. An der Poolbar gab es allerdings ein interessantes System. Man musste die Getränke bei dem Kellner bestellen. Hier kam dann eine Art Duschkopf mit verschiedenen Knöpfen zum Einsatz, aus dem die verschiedensten Getränke raus kamen. Diese waren geschmacklich nicht so gut. Die Snackbar war eher ein Witz. Es gab täglich Pommes, Fischstäbchen und belegte Brötchen. Vormittags ab und an Pizza. Sonst nichts. Nachmittags gab es Eis und täglich die selben Kekse.

Der Service im gesamten Hotel war sehr gut. Alle Mitarbeiter sehr freundlich, sehr viele sprechen auch sehr gut Deutsch. Nur die eine Dame an der Rezeption hat unser Anliegen nicht ernst genommen. Aufgrund der Hellhörigkeit wollten wir das Zimmer in ein höheres Stockwerk wechseln. Die Dame teilte uns mit, dass dies derzeit nicht möglich wäre, wir sollten in zwei Tagen nochmal fragen. Da wir nur eine Woche dort waren, wollten wir nicht nach 3 Tagen das Zimmer wechseln. Die Dame war für meine Verhältnisse relativ unfreundlich. Wir hatten überlegt, ob es sich hier um ihr griechisches Temperament handelt. Wir wurden am selben Tag von der Hausdame gefragt, ob wir mit dem Zimmer zufrieden seien. Auf unseren Einwand, dass es sehr hellhörig wäre, hat sie mitgeteilt, dass das es kein Problem wäre das Zimmer zu tauschen und das obwohl die Dame an der Rezeption uns etwas anderes mitgeteilt hat.

Das Hotel befindet sich ca. 15 Minuten vom Flughafen entfernt. Es ist etwas abgelegen. Zum Zentrum von Amoudara läuft man ca. 10 Minuten. Wir hatten zwei Tage einen Mietwagen. Parken entweder direkt vor dem Hotel oder auf den Hotelparkplätzen möglich.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab eine Animateurin und einen Animateur. Die haben wir in der Regel jedoch nur beim Mittagessen gesehen. Die Tafel mit den Angeboten mussten wir erst suchen, Werbung hierfür wurde nicht gemacht, so dass sich auch niemand an der Animation - wahrscheinlich aufgrund der fehlenden Informationen - beteiligt hat. Ich bin auch wirklich nicht für nervige Animateure, aber es wäre nicht verkehrt gewesen, ein paar Minuten vor dem entsprechenden Programmpunkt einmal kurz am Strand bzw. Pool vorbei zu gehen und mitzuteilen, was angeboten wird. Nachdem mein Freund und meine Tochter zwei Tage lang die Fußballtore am Strand aufgebaut haben und sich den ein oder anderen Mitspieler gesucht haben, hat der Animateur das wohl spitz bekommen. Er wollt sich an dem selbst ins Leben gerufene Fußballturnier beteiligen, wollte vorher noch alle Kinder ausschließen (Ferienzeit), was die Väter zu verhindern wussten. Nachdem der Animateur unter anderem meine zehnjährige Tochter volle Kanne umgenietet hat beim Fußballspiel, war klar, warum er keine Kinder teilnehmen lassen wollte. Es gab eine Masseurin, welche verzweifelt Kunden gesucht hat. Haben wir aber nicht ausprobiert.