Eröffnet 1995, aber äußerlich ein wenig " der Lack ab" . Von innen o.k., grünlich gehalten (Geschmacksache). Gebucht war All-Inclusive. Leider ist die Minibar (außer Wasser) nicht enthalten, etwas nerviges Unterschreiben jedes Getränkes/Essen an der Poolbar. " Nightclub" vorhanden, klein und muffig, war nie was los! Snookertisch ordentlich und ebenso wie Tischtennis, Fitnessraum und Squash inklusive. Volleyballfeld vorhanden, jedoch harter Boden und Bäume schrenken das spielen ein, ab und an wird gespielt. Die Poolanlage ist ansprechend und im Vergleich zu den Schwesterhotels Riverina und Club Palm Garden ausgezeichnet, jedoch nur mittelgroß. Zum Ende unseres Urlaubs war nicht mehr sehr viel los im Hotel. Liegen am Pool deshalb ausreichen vorhanden, Pooltücher kostenlos, aber umständlich durch den Zimmerservice zu erhalten. Das Publikum ist meist älter, so ab 40 aufwärts, ab und an Leute ab etwa 30 oder Kinder im volljährigen Alter. Meistens deutschsprachige und englischsprachige Gäste, teilweise Einheimische, die überheblich und unfreundlich sind und wohl das Kastenwesen praktizieren wollen. Die Ausflüge über die Reiseveranstalter sind teuer und trotzdem Verkaufsveranstaltungen (!), die Beachboys nur unwesentlich billiger. Wir haben uns mit einem Taxi 7 Stunden für 35 Euro durch die Gegend chauffieren lassen - das ist noch die beste Variante. Der Reiseleiter von Neckermann wollte nur Ausflüge verkaufen und hat sonst keinerlei Informationen gegeben. Für Sri Lanka kann man das Hotel weiterempfehlen. Man muss jedoch bedenken, dass der Standard in Sri Lanka geringer ist als in anderern Urlaubsländern, und dass im und um das Hotel herum absolut nichts los ist!
In Ordnung, angemessen. Kein Fön im Bad, Teppichboden (ist nicht jedermanns Sache), Klimaanlage zu stark/laut und schlecht regulierbar: 21 Grad kühl, 22 Grad warm!
Eine positive Seite des Hotels. Abendessen landestypisch und lecker, Nachspeisenbuffet sehr gut. Mittags konnte man zwischen dem landestypischen Essen im Restaurant oder Snacks am Pool wählen. Aus Gründen der Abwechslung haben wir meistens letztere Variante gewählt. Wer zum Frühstück Eier in allen Variationen, Würstchen, Kartoffel und gebackene Bohnen mag, der kommt voll auf seine Kosten. Ansonsten wenig Brot, an vernünftige Brötchen ist nicht zu denken, und außer Marmelade und eine einzige Käsesorte gibt es keinen Aufschnitt! Leider nahm zum Ende hin die Auswahl abends merklich ab (das Hotel war nicht mehr voll belegt). Negativer beigeschmack: der im AI-Angebot kostenlose Hauswein wurde plötzlich nicht mehr in Karaffen, sondern nur noch in kleinen Gläschen ausgeschenkt. Dafür konnte man aber anderen Wein flaschenweise erhalten - gegen Bezahlung! Anweisung des Managements... Da es sich um unsere letzten beiden Urlaubstage handelte, haben wir uns halt mehrere der kleinen Gläser bestellt, was leider das Ambiente etwas zerstörte.
Naja, halt Sri Lanka. Würde es mal so beschreiben: freundlich und bemüht, was soviel heisst wie: Absolut keine Koordinationsfähigkeiten des Personals. Zeit hat sowiso eine andere Bedeutung. Kann schon mal passieren, dass man mittags 20-30 Minuten auf Getränke warten muss und die Nudeln brauchten auch schon mal 1 Stunde (viel los war dabei nicht!)... Letztendlich muss man selber oft mitdenken. Zimmerservice okay, auch wenn der Kerl das mit dem Wechsel der Pooltücher nicht geschnallt hat...
Direkt am Strand gelegen, aber KEINE Liegen/Schirme am Strand! Das Hotel ist eingezäunt und wird vom Sicherheitsdienst bewacht, der auch verhindert, dass Beach-boys einen im Hotel belästigen. Deshalb hängen diese den ganzen Tag am Zaun ab (man kommt sich vor wie im Zoo). Sobald man das Hotelgeländer verlässt, wird das " Frischfleisch" verteilt. Man bekommt quasi einen Strandboy zugewiesen, der von dann an sich um einen " kümmert" . Dies hat eine positive Seite: man wird nur von einem angequatscht, die anderen lassen einen in Ruhe (zumindest in direkter Umgebung des Hotels). Insgesamt sind die Jungs aber weniger hartnäckig als in vergleichbaren Ländern (Marokko/Türkei). Wenn man ihnen klar gemacht hat, dass man keine Leistungen kaufen möchte, akzeptieren sie das und sind weiterhin freundlich. Da am Strand keine Liegen/Schirme vorhanden sind, lädt der breite Sandstrand nur zu Spaziergängen ein. Schwimmen direkt am Hotel wegen starker Strömung unmöglich, einige Hundert Meter weiter kann man es versuchen. Wenige Meter neben dem Hotel mündet der Bentotafluss ins Meer. Auf dem Fluss werden einige Wassersportaktivitäten angeboten. Auf der anderen Seite des Hotels liegt eine Hauptstrasse, die man aber nicht hört. Leider braucht man in diese Richtung keinen Fuß aus dem Hotel zu setzten, keinerlei Unterhaltungs- oder Spaziermöglichkeiten (lebensgefährlich bei dem Fahrstil!). Außerhalb des Hotels gibt es mit Ausnahme der Wassersportaktivitäten wenig Abwechslung!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Unterhaltung? Absolute Fehlanzeige. Das ist insofern bedauerlich, da außerhalb des Hotels auch absolut nichts los war. Abends konnte man einig in den dunklen und viel zu stark klimatisierten britischen Pub gehen. In der Disco war eh nie einer. Draußen sitzen war nicht drin - das wars!!! Sehr schade. Sportangbot wie oben beschrieben: Squash, Snooker, Tischtennis, Fitnessraum und Volleyballfeld inkl., Wassersport gegen Bezahlung. Ayurveda teuer (60 Min. Massage 30 U$, besser außerhalb des Hotels nutzen). Poolbereich siehe oben, gut.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im April 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Daniel |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 2 |