- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- Zustand des HotelsSehr gut
- Allgemeine SauberkeitSehr gut
Wir waren für 2 Nächte im Okonjima Bush Camp, weil wir auf unserer Namibiareise unbedingt Geparden und Leoparden sehen wollten. Die Okonjima-Gruppe ist Stützpunkt der AfriCat Foundation. Vorweg: Die Unterkunft war die schönste, die wir in Namibia hatten - allerdings auch die teuerste (im Preis enthalten waren zwei Game-Drives)! Der Preis steht in keinem Verhältnis zum Service, der absoluten Verbesserungsbedarf hat. So haben wir auf einige Bestellungen sehr lange warten müssen (ich rede hier von z. B. Milch für den Kaffee). Erst als sich ein ranghöherer Mitarbeiter darum kümmerte, klappte es. Die "normalen" Angestellten wirkten unmotiviert und überfordert. Scheinbar geht dort alles nach Schema F - wenn dann ein Wunsch etwas abweicht ist das für das Servicepersonal die pure Überforderung. Zum Nachmittag gab es von 16. 00 - 17. 00 Uhr Kuchen und Kaffee. Als wir um 16. 30 erschienen, war der Kuchen weg. Ein anderer Reisender sagte uns, dass er gesehen habe, dass das Personal Kuchen gegessen habe. Auf Nachfrage, ob wir denn bitte Kuchen bekommen könnten, mussten wir anschließend zweimal nachfragen und wieder extrem lange warten. Das Abendessen war in Ordnung - aber kein Highlight. Wir haben an anderen Stationen deutlich besser gegessen. Auf den Tischen lag eine Speisekarte, damit man wusste, was serviert wurde. Wir haben an dem Geparden-Drive am Morgen und am Leoparden-Drive am Nachmittag teilgenommen. Geparden haben wir gesehen - fünf Stück. Vom Leoparden sahen wir nur den Rücken. Aber wie bei allen Game-Drives gehört immer ein gutes Stück Glück dazu. Was uns bei unserem Guide gestört hat ist, dass er sein persönliches, englisches Kauderwelsch sprach, das für uns nicht Muttersprachler teilweise wirklich schwer zu verstehen war. Ich stimme der vorangegangenen Bewertung zu, dass man in dieser Lodge einfach nur eine Nummer ist - Individualität ist dort nicht gegeben. Was wunderbar geklappt hat, ist der kostenlose Wäscheservice. Abends abgeholt, am nächsten Vormittag gewaschen und gebügelt zurückbekommen. Alles in allem: Unverschämt hohe Preise. So ist in dem sogenannten "Full-Inclusive-Paket" nur die Unterkunft, Frühstück, Kuchen, Abendessen und 2 Aktivitäten enthalten. Getränke gehen extra. Telefonkosten (wir mussten mit unserer Airline telefonieren - also ein Ortsgespräch) gehen extra. Jede weitere Aktivität wird extra berechnet. Aber die Unterkünfte sind wunderschön gestaltet und gut ausgestattet. Sollten wir bei unserer nächsten Namibia-Reise nochmals Geparden oder Leoparden sehen wollen, so würden wir auf eine private Farm ausweichen, die diese Tiere hat. Es gibt einige "Tierauffangstationen", die in privater Hand und sicherlich mit mehr Engagement und Individualität bei der Sache sind - und das für einen deutlich geringeren Preis.
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersSehr gut
- Atmosphäre & EinrichtungEher gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackEher gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher schlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outEher gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheSehr schlecht
- FreizeitangebotGut
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Zustand & Qualität des PoolsGut
- Lage für SehenswürdigkeitenEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im März 2009 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Astrid |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 30 |