Olympic Palace Resort Hotel & Convention Center

Das Hotel verfügt über ca 300 Zimmer, die sowohl Doppelzimmer, Studios und Suiten sind. In 8 Stockwerken kommen Retrofans in den Genuß 30 Jahre alter Innenarchitektur, da anscheinend das gesamte Anfangsmobiliar noch erhalten ist. Einzig die Badezimmer sind erneuert worden, dort war es sogar hell, im Gegensatz zum Rest des Hotels. Für die Fahrsrühle sollte man einen Rosenkranz parat haben.Es gab mehrere Pools und ein Hallenbad mit Duschen und Umkleidekabinen, die für eine späte Abreise sehr wertvoll sind.Zum Glück war der Pool abseits der Straße. Ein Zimmer sollte man sich nur zur Meerseite buchen, da man sonst auf ein Bergmasiv schaut, das unmittelbar ans das Hotel anschließt. (1-3m) Es gab kaum eine Nation, die nicht vertreten war und jede Nation versuchte, alle vorhandenen Vorurteile zu wiederlegen. Das man bisher kaum Bewertungen gelesen hat, liegt daran, das dort nicht der klassische Internetuser Urlaub macht. Obwohl es schon spät im September war, war das Hotel gut gefüllt. Da sehr viele Rollstuhlfahrer im Hotel waren, gehe ich davon aus, das dieses Hotel anscheinend Behindertentauglich ist. Der beste Shuttlebus war die Bushaltestelle vor der Tür. Sehr laut war die Durchgansstraße, die direkt vor dem Hotel war. Im Gegensatz dazu gab es so gut wie keinen Fluglärm, was ich erst befürchtet hatte. Empfehlenswert ist Rhodos Stadt sowohl tagsüber als auch abends. Zum Baden sollte man einfach mal in den Bus steigen und Buchten besuchen (Z.B. Kalithea) oder diese per Boot abfahren. Auf keinen Fall sollte man da Schmetterlingstal besuchen, es ist reiner Nepp. Ausflugsbuchungen sind auf Grund der Nähe zu Rhosdos Stadt besser in kleinen Agenturen zu buchen, als beim Reiseveranstalter (insbesondere Bootstouren) In der Altstadt von Rhodosstadt ist die Taverne "Sokrates Garden" zu erwähnen.Es ist der einzige Laden, der keinen vor der Tür stehen hat, der einen unbedingt bittet ins Lokal zu kommen. In Ixia selber kann ich höchstens den Holländer erwähnen ( Eddies Eetcafe), wo man mittags prima einen Snack nehmen kann. Im allgemein sind die Preise für Getränke überall sehr hoch. Man sollte immer nach Getränken vom Faß fragen ( sowohl Bier als auch Wein) und nach Angeboten.

Wie die Doppelzimmer ausgestattet sind, kann ich nicht beschreiben, da wir trotz Doppelzimmerbuchung ein Studio bekamen. -das Mobiliar war so alt wie das Hotel. -die Klimaanlage funktionierte einwandfrei. -1.5 Fersehprogramm gab es für deutsche Gäste. -1 Fön für Kurzhaarige -täglich wechselnde ausgefranste Handtücher -2 Steckdosen die ausreichen mußte 2 Handys. einen Camcorder, eine Didicamera und einen Rasierer -gratis Weckdienst, wenn die Putzfrauen morgens um 8 den Flur reinigten -das einzig richtig Gute, war der Sonnenuntergang, der jeden abens von der Terasse aus zu sehen war, hierzu mußte aber eines der Zimmer in der richtigen Ecke haben.

Der große Speisesaal war etwas hellhörig, was bei ausdrucksstarken Nationen (Araber ? oder ähnlich) nachteilig war. Sowohl Frühstück als auch Abendessen wurden überwiegend in Buffetform dargeboten. Es gab abends wechselnde Themenbuffets, als auch Auswahlessen mit Vor- und Nachspeisenbuffet. In vorherigen Griechenlandaufenthalten habe ich schon festgestellt, das der Grieche an sich wahrscheinlich nicht frühstückt und wenn sich an England orientiert. Ein großes NO für dieses Frühstück. Bei den Abendessen ist nur zu Erwähnen, das einzig das griechische Büffet meinen Vorstellungen entsprach, auch wenn es wie alles nicht gerade heiß serviert wurde. Unsere Meinung ist definitiv subjektiv, da wir andere Hotelgäste erlebt haben, die der Meinung waren, das hier das beste Essen serviert wurde, was man jemals gehabt hat.

Das Peronal im Hotel war immer freundlich, wenn auch manchmal etwas langsam. Die Zimmer wurde jeden Tag gereinigt und Handtücher und Bettwäsche gewechselt. Sprachlich hatte man sich doch auf vorwiegend englisch sprechende Gäste eingerichtet. Alles andere kann ich nicht Beurteilen, da ich weder den Zimmerservice, die Wäscherei oder den Kinderclub in Anspruch genommen habe.

Die Region hat keine Highlights, ist aber ein sehr guter Ausgangspunkt, wenn man viel unterwegs sein möchte.Der Transfer zum Flughafen ist kurz, da man vom Balkon aus schon sehen konnte, ob der Flugkapitän frisch gekämmt war. Die Einkaufmöglichkeiten beschränkten sich auf 3 Supermärkte, die auch gleichzeitig Souvenirshop sind. Die Bars und Restaurants entlang der Straße sind für einen Aufenthalt nicht besonders einladend, da alles an der befahrenen Straße liegt. Alle Hotels in dieser Region sind entlang der Staße und meist auch deren Poolanlagen. Der sogenannte Strand (ich weiß nicht, welcher Strand im Alltours Katalog abgebildet war, aber nicht dieser) war eine schmale, dreckige Kieshalde direkt an der Straße. An diesem Strand wollte man dafür auch noch 7€ für Liegestühle und Schirm. Ich war nicht einmal an diesem Strand. Perfekt war der Anschluß nach Rhodos Stadt ( pro Person 1,70€ einfache Fahrt mit dem Bus/ 6 € Taxi,aber nicht im hotel bestellen, sondern auf der Straße anhalten.) Busfahrt nach Lindos Stadt ab Rhodos 3,40€ (einfache Fahrt ) Ausflüge mit Schiff sollte man direkt im Hafen buchen, da diese dort wesentlich billiger sind (z.B.Fahrt nach Symi pro Person 15€ (+ Busticket) mit Reiseleitung pro Person 33€)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

In dieser Kategorie erhalten lediglich die Pools mehr als 2 Sonnen.Ein großer Pool für Schwimmer , ein Spilepool mit Swimbar und ein Kinderbecken. Es gab einen Tennisplatz, einen sehr schönen großen Minigolfplatz ( alledings 6€ pro Partie), einen kleinen Minigolfplatz für die Animation. Auf dem Spielplatz hätte ich mein Kind nicht spielen lassen. Es gab ein Fitnesscenter, Sauna, Minimarkt, Autovermietung, Schmuckgeschäft, Tagungsräume und vieles mehr, aber es war alles wie die Hotelanimation - unvollendet. Die unheimliche Hotelanimation ist dann auch unsere Überschrift geworden. Der junge Mann frühstückte mit den Gästen, ging um 11 um den Pool, mit den Händen in der Hosentasche und fragte"we play dart, you wanna play dart?", um 14 Uhr kam ein ebenso "feuriges"we play basketbal/minigolf-you wanna play? und steigerte sich um 16 Uhr in ein enthusiastisches "we play waterpolo- you wanna play?". Seine Aufgabe bestand dann darin, zwei Tore aufzustellen, einen Ball ins Wasser zu werfen und so lange Leute zu belauern, bis endlich eine gerade Anzahl an Spielern gefunden war, damit er nicht mit ins Wasser mußte. Mein schwerer Verdacht war, das er zwischen Animation und Kartoffelschälen wählen mußte.